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Wer sich für einen Vorläufer der Verfilmung interessiert, kann sich dort auch die TV-Verfilmung der BBC aus dem Jahr 1954 komplett anschauen, die nach Information im Wikipedia Artikel in Großbritannien zu einem Aufruhr in den Medien, der Bevölkerung und der Politik führte, u. a. wegen der "subversiven Natur" der Darstellung und der Folter- und Unterdrückungsszenen. Kaum noch vorstellbar, angesichts der Bilder aus Abu Ghraib und des Saw & Hostel Gemetzels im Kino.
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Wir müssen dringend in unsere Schulen investieren, damit unser Nachwuchs nicht auch so dämlich wird wie diese CDUler
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Sinnvoller wäre es zu versuchen, das Konzept der Biopatente an sich zu Fall zu bringen.
Das ginge zum Beispiel mit einer World Public Domain für wissenschaftliches und naturkundliches Wissen – oder spezieller mit einer Art Gnu General Public License für die Biochemie. Jeder, der eine Idee zur Verwertung der dort eingetragenen Wissensbausteine hat, kann die dann nutzen, ohne irgendwelche Verhandlungen zu führen. Das hätte auch den Vorteil, eine biochemische Produktion in Entwicklungs- und Schwellenländern zu erleichtern.
[...]
Die WIPO, die World Intellectual Property Organization, würde in ein Weltpatentamt umgewandelt, das diese Public Domain bzw. Biochemie-Gnu-Lizenz verwalten und pflegen würde. OK, die USA würden vermutlich dabei ebenso wenig mitspielen wie bei vielen anderen internationalen Institutionen. Das kann allerdings kein Grund sein, diese Idee nicht zu propagieren. Wie bei Klimaschutz und Energie ist es höchste Zeit, nicht Symptome zu bekämpfen, sondern die Probleme bei der Wurzel zu packen.
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Demnach hat die Polizei im Zeitraum 1. Jänner [dem Tag, an dem das SPG neu in Kraft getreten ist] bis 30. April 2008 3.863 Auskunftsverlangen gemäß Paragraf 53 Absatz 3a SPG durchgeführt. Das sind im Schnitt rund 32 Abfragen pro Tag. Paragraf 53 Abs. 3a erlaubt der Polizei, bei "Gefahr im Verzug" - den sie selbst feststellt - ohne richterliche Kontrolle IP-Adressen und Telefonverbindungsdaten sowie die dazugehörigen persönlichen Daten der Teilnehmer bei den Providern anzufordern.32 faelle pro tag im durchschnitt! und wie hiess es so schoen am anfang? es geht wirklich bloss um die ganzen harten faelle und bla blub. und heute sind es 32 faelle pro tag, tendenz natuerlich steigend. ich frage mich wie die polizei die ganze zeit ohne dieses gesetz ausgekommen ist :)
Die überprüften Personen müssen über die Anfrage nicht in Kenntnis gesetzt werden. "Betroffene, deren persönliche Daten an die Sicherheitsbehörden weitergegeben werden, werden niemals erfahren ob sie - schuldig oder unschuldig - in eine Fahndung der Polizei geraten sind, geschweige denn ob ihre Daten nachträglich gelöscht werden", kritisiert Alexander Zach auf Anfrage von ORF.at. Hier bestehe eine Gesetzeslücke, die es zu schließen gelte.
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Sie [die eltern] seien verpflichtet, mit ihren Kindern darüber zu sprechen, was diese im Internet beachten müssen, urteilte das Gericht in einer heute bekannt gewordenen Entscheidung. Außerdem erfordere die elterliche Aufsichtspflicht "auch eine laufende Überwachung dahingehend, ob sich die Internetnutzung durch das Kind in dem durch die einweisende Belehrung gesteckten Rahmen bewegt", hieß es zur Begründung (Az. 7 O 16402/07).super - permanente ueberwachung der eigenen kinder. ganz gross liebes lg. aber halt...wartet, als ob das noch nicht reichen wuerde, der naechste hammer folgt fast im gleichen atemzug.
Die Beklagten hätten ihre elterliche Aufsichtspflicht verletzt. Sie müssten generell Maßnahmen dafür treffen, um Schädigungen Dritter durch ihr Kind zu verhindern. Ein mit dem Internet verbundener Computer sei hier gleichzusetzen mit einem "gefährlichen Gegenstand".ich glaub es hackt!
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Die Wissenschaftler der Freien Universität Amsterdam haben in einem für die Intensivabteilungen moderner Krankenhäuser typischen Raum überprüft, inwieweit aktive und passive RFID-Systeme medizinische Geräte beeinflussen. Glücklicherweise fehlten die Patienten in diesem Szenario - denn was die Forscher beobachteten, war zum Teil erschreckend. Bei den Messungen, die schon im Mai 2006 stattfanden, nahmen sie 41 Apparate aus 17 Kategorien unter die Lupe, die von 22 verschiedenen Herstellern geliefert worden waren.schon krass, zum glueck war das kein "lebendversuch" mit patienten, sonst waeren von denen einige hops gegangen.
[...]
Jedes der 41 Geräte wurde drei Tests unterzogen. Von den damit insgesamt 123 Versuchen endeten 34 mit einem Zwischenfall. 22 dieser Zwischenfälle mussten die Wissenschaftler gemäß gängiger Standards als "gefährlich" klassifizieren, zwei als signifikant, den Rest als leicht. Auch der gesunde Menschenverstand muss die Einschätzung der Forscher teilen, wenn er weiß, was so alles passiert ist. Beatmungsmaschinen schalteten sich plötzlich ab oder änderten die von den Ärzten eingestellte Atemrate. Infusionspumpen blieben einfach stehen, Dialysegeräte beendeten die Blutwäsche. Externe Herzschrittmacher kamen aus dem Tritt, in einem Fall beeinflusste das elektromagnetische Feld ein Herz-Elektrogramm derart, dass ein mit diesen Daten arbeitender Schrittmacher sich kontraproduktiv verhalten hätte.
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Im Studio:anhoeren kann man sich das ganze via livestream.
In dieser Sendung geht es um würziges Büchsenfleisch, das 1937 erstmals von der Hormel Foods Corporation angeboten wurde. Das Produkt hieß "Spam". Im zweiten Weltkrieg ernährten sich amerikanische Soldaten von Spam, die es irgendwann leid waren, und es entstand die Redart "... ist so unnötig wie Spam". Am 3. Mai 1978 wurden die ersten Nachrichten, die so unnötig waren, wie Spam, an mehrere Hundert Nutzer des Internets (das damals noch gar nicht so hieß) versendet. Mittlerweile hat sich der Begriff für unerwünschte Nachrichten so sehr eingebügert, dass man bei "Spam" mitnichten an Schinken denkt.
Das Büchsenfleisch gibt es heute noch zu kaufen, aber im Gegensatz zu Ms. Bun in Monty Pythons Spam Sketch wird es niemandem aufgezwungen. Wir wollen untersuchen, was es mit dem digitalen Spam auf sich hat und warum dieser ein Problem darstellt.
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Teilnehmer: Jakob Kranz (Moderation), hukl, Frank Rosengart
Seit dem "offiziellen" Start des WWW vor gut 15 Jahren hat sich der "Browser" vom Web-Anzeigeprogramm zum eigenen Betriebssystem entwickelt. Der Urvater des Web, Tim Berners-Lee, wollte ursprünglich nur Textseiten untereinander verlinken. Kurz darauf kamen die Bilder dazu und heute ist der Browser nach dem Betriebssystem das wichtigste Stück Software auf deinem Rechner.
Mit dem Einzug der Techniken des "Web 2.0" können nun fast sämtliche Aufgaben statt "nativ" auf dem Desktop auch im Browser erledigt werden. Von Online-Banking über Office-Anwendungen bis hin zu komplexen Spielen geht der Trend zur Browser-ware - mit allen Problemen, die denkbar sind...
Lange Zeit bremste der Internet-Explorer als Platzhirsch die Weiterentwicklung von offiziellen Webstandards. Mit Aufkommen der alternativen Browser kam Bewegung in den Markt - zuletzt hatte Firefox dem Internet Explorer ordentlich Marktanteile abgefuchst. Wir möchten mit über aktuelle Entwicklungen bei den Browsern sprechen und von euch wissen, ob Browser-basierte Anwendungen die Zukunft sind.
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Insecurity is an Australian-made independently-funded feature film. However, as it's not a typical film in any way, we haven't given it a typical official website for a film, either. What you'll find here is information about the film, the filmmakers, why we made it, how we made it, and information about where to get the film.
You see, we're giving Insecurity away for free.
Insecurity is a hacker film, but rather unlike any you're likely to have seen before. Almost everyone involved in its creation are, to one degree or another, involved in the IT industry or some other nerd subculture - and we've done our best to keep as technically accurate as we can.
[insecuritymovie.com]
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Die Berliner Polizei soll im Vorjahr nach Angaben von "Morgenpost online" fast eine Million Telefongespräche abgehört haben. Dabei wurden nach Angaben der Justizverwaltung die Telefone von 1100 Berlinern überwacht. Im Jahr zuvor waren noch 540 Berliner davon betroffen, berichtet das Internet-Portal der Berliner Morgenpost.die zahlen sprechen fuer sich. desweiteren sollen die moeglichkeiten zur telefonueberwachung weiter vereinfacht werden.
[...]
Der Vorsitzende der Vereinigung der Berliner Strafverteidiger, Peter Zuriel, kritisierte die Flut der Abhöraktionen. "Es reicht inzwischen schon ein ganz geringer Anfangsverdacht, um grundrechtswidrig in die Privatsphäre einzudringen", sagte er.
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Der Präsident des englischen Gemeindebundes, Sir Simon Milton, hat die Kommunen im Land aufgefordert, die mit dem "Regulation of Investigatory Powers Act" (RIPA) eingeräumten Überwachungsbefugnisse im öffentlichen Raum doch künftig bitte auf "nötige und verhältnismäßige Maßnahmen" zu beschränken. In einem Schreiben an die Mitglieder der Local Government Association (LGA) beklagt Milton, dass es inzwischen zahlreiche Berichte über eine missbräuchliche Nutzung dieser Überwachungsrechte gebe. Statt zur Verhinderung oder Aufklärung von Straftaten würden Bilder von Überwachungskameras häufig zur Verfolgung von Bagatellfällen wie die Verschmutzung von Gehwegen durch Hundekot oder das Hinterlassen von Müll genutzt.das versteh ich nicht, immerhin koennte sich ja in dem muell eine bombe befinden. dem muss man schon nachgehen - buergerrechte hin oder her ;)
Mehrere von der britischen Press Association befragte Kommunen hatten zuvor eingeräumt, die primär zur Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung verliehenen Überwachungsrechte eher weit denn eng auszulegen.
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Am 25. Juni 2008 startet die Bewerbungsfrist für den vierten OpenMusicContest (OMC) des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Philipps-Universität Marburg. Der bundesweite Wettbewerb zur Diskussion um die Freiheit von Kultur gilt als eines der größten Real-Life-Events der Creative Commons Community und findet zum ersten Mal im Sommer statt.
"Wir verfolgen modellhaft über Musik das Ziel, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein über urheber- und verwertungsrechtliche Konsequenzen der digitalen Informations-Epoche zu schärfen," sagt M.eik Michalke, der Initiator des OMC.
Teilnehmen können noch bis zum 15. Juli 2008 Bands aller musiklischer Genres -- stilistische Vielfalt ist ausdrücklich erwünscht. Zentrale Teilnahmebedingung ist, dass die Bewerbungstitel unter eine Creative Commons-Lizenz gestellt werden: Die Musik wird "frei" und darf je nach gewählter Lizenz kopiert, verändert oder sogar kommerziell genutzt werden. "Diese freien Lizenzen machen die einfache Verbreitung von kulturellen Inhalten wie z.B. Musik möglich und erhöhen so die Aufmerksamkeit für KünstlerInnen und ihr Schaffen," erklärt Christoph Scheid, Mitglied des Organisations-Teams.
"Wir bieten Musikern attraktive Preise für ihre Teilnahme: Sie können einen großen Auftritt vor einem namhaften Headliner gewinnen, außerdem veröffentlichen wir einen begehrten Sampler mit den besten Einsendungen," erläutert Marcel Hennes, ebenfalls Mitglied im Organisations-Team. Der kostenlos verteilte Promo-Sampler erschien in den Vorjahren als hochwertiges DigiPak. Er wird zudem zusätzlich auf einer Heft-CD der Zeitschrift LinuxUser veröffentlicht.
[openmusiccontest.org]
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Ab 2009 müssen alle Subventionen der EU veröffentlicht werden. Das österreichische Landwirtschafts- Ministerium hat schon jetzt sämtliche Agrar- und Forstförderungen online gestellt.anschauen kann man sich das in der sog. "transparenzdatenbank":
[alles lesen]
Die Europäische Kommission hat festgelegt, dass für EU-finanzierte und EU-kofinanzierte Zahlungen im Agrarbereich die Beträge und Identifikationsdaten von Empfängern von Beihilfen vom jeweiligen Mitgliedstaat im Internet zu veröffentlichen sind.gesucht werden kann nach name und/oder herkunft (nach bundesland) und/oder beitragshoehe.
[...]
Die Beträge werden nach Direktzahlungen an die Landwirte und Marktordnungszahlungen, welche zur Gänze aus EU-Mitteln (EGFL - Europäischer Garantiefonds für die Landwirtschaft) finanziert werden, sowie nach Förderungen im Rahmen der Ländlichen Entwicklung (ELER - Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raum) im Zeitraum vom 16.10.2006 bis 15.10.2007 aufgeschlüsselt.
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Der Gesetzesvorschlag von Verteidigungs-Minister Darabos sieht den Zugriff des Heeresnachrichtenamtes auf zivile Daten vor. Die Grünen wittern eine "Spitzelgeneralvollmacht".natuerlich alles nur zu unserem schutz ;)
Konkret befürchtet Pilz, dass zivile Daten, wie etwa jene von Finanzämtern, Spitälern, Kriminalpolizei und Sozialversicherung, beliebig an das HNA weitergereicht werden können. Im Entwurf heißt es: "Militärische Organe und Dienststellen (...) dürfen von den Organen der Gebietskörperschaften und der anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts (...) jene Auskünfte verlangen, die diese Organe und Dienststellen als wesentliche Voraussetzung zur Erfüllung von Aufgaben der nachrichtendienstlichen Aufklärung und Abwehr benötigen."
Umgekehrt könnte das Bundesheer seine personenbezogene Informationen den öffentlichen Körperschaften zur Verfügung stellen. Nämlich "inländischen Behörden, soweit dies ausdrücklich gesetzlich vorgesehen ist oder für den Empfänger eine wesentliche Voraussetzung zur Wahrnehmung einer ihm gesetzlich übertragenen Aufgabe bildet". Auch von einer "direkten Abfragemöglichkeit" ist in dem Entwurf die Rede. Der Grüne Sicherheitssprecher vermutet darin die Möglichkeit eines Online-Zugriffs auf zivile Datenbanken für das Bundesheer.
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Kernkraft ist für die CDU Öko-Energiedas hat der profalla gesagt und findet sich in dem faz artikel
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Was haben die Deutschen, was wir nicht haben?eintritt ist wie immer frei.
München investiert in die lokale Wirtschaft statt in Windows-Lizenzen!
Datum: 24. Juni 2008, 20.00 (Einlass ab 19.00)
Ort: MQ Wien, Electric Avenue, quartier21, Raum D
Lageplan http://quartier21.mqw.at/uebersichtsplan/ ca. -> Nr. 55
--> http://www.quintessenz.at/d/000100004385
Die Stadt Wien migriert mit einem Auftragvolumen von rund 8 Millionen Euro dreiviertel aller PCs auf Windows Vista und gibt damit vielleicht dem Wiener Linux-Projekt "Wienux" den Todesstoß.
Fast zeitgleich vermeldet die Stadt München, dass sie bis Ende dieses Jahres auf 80% ihrer PCs Linux installiert haben wird und das Projekt "LiMux" erfolgreich fortgesetzt wird.
Die gesparten Lizenzkosten investiert München lieber in einheimische Softwarefirmen.
Die Münchner Stadtregierung und die IT Direktion hat mit ihrem Projekt "LiMux" (Linux in München) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass auch eine Millionen Stadt ihre Systeme unter Linux betreiben kann.
Die Anwenderfreundlichkeit des Linux Basis-Clients wurde vom TÜV zertifiziert, denn Linux soll durch die Einfachheit der Bedienung überzeugen, so Florian Schießl, Projektleiter vom LiMux Projekt.
Als Dateiformate kommen ausschließlich "offene" Standards wie das "Open Document Format" von OpenOffice zum Einsatz. Denn das öffnet den Markt für lokale Anbieter und stärkt den Wirtschaftsstandort München. Ein Beispiel ist die Entwicklung der Vorlagenverwaltung Wollmux, die vor kurzem als Freie Software für andere Städte veröffentlicht wurde.
Hintergrundliteratur:
* LiMux auf Wikipedia
--> http://de.wikipedia.org/wiki/LiMux
* LiMux - Die IT Evolution
--> http://www.muenchen.de/limux
* Müncher Bürgermeister lehnt ISO-Standard für Microsoft's OOXML ab
--> http://www.heise.de/newsticker/meldung/105074
* Wien ersetzt Linux durch Windows Vista
--> http://www.pro-linux.de/news/2008/12762.html
* Schlag gegen Linux in Wien
--> http://futurezone.orf.at/it/stories/282671
[quintessenz]
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Weil einige deutsche Gemeinden die Default-Passwörter der Online-Zugänge zu ihren Melderegistern nicht geändert haben, waren die persönlichen Daten und Passfotos von 500.000 Bürgern übers Internet abrufbar.ach na dann. da ist denen halt mal ein lapsus passiert. ich glaub es hackt! man kann ja eigentlich nur hoffen, dass da jetzt alle beteiligten stuemperkoepfe rollen und durch wenigstens halbewgs qualifizierte leute ersetzt wurden.
Bei Einwohnermeldeämtern in Deutschland ist es nach einem Bericht des ARD-Fernsehmagazins "Report München" zu einer schweren Panne gekommen: Den Recherchen zufolge waren die Daten zahlreicher Bürger über Jahre hinweg frei im Internet zugänglich.
Bei einem Test bei fünf Gemeinden seien binnen weniger Sekunden sämtliche Daten ahnungsloser Bürger geliefert worden - vom Familienstand über das Geburtsdatum bis zur Religionszugehörigkeit. Auch Passfotos der abgefragten Personen seien sichtbar gewesen.[...]
"Da ist uns ein Lapsus passiert", sagte Firmensprecher Sven Kollmorgen.
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Teut Weidemann ist seit Anfang der 80er Jahre eine treibende Kraft in der deutschen Computerspiele und war aktiv an Entwicklung, Vertrieb und Vermarktung von Computerspielen beteiligt. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Teut über die Entwicklung der Szene in Deutschland in den letzten 30 Jahren und der Situation heute. [...]
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Der katalanische Gymnasiallehrer und Techniker Paco Rivière erwarb 2005 einen Laptop. Doch er wollte kein Microsoft-Betriebssystem und zog vor Gericht. Nach drei Jahren Rechtsstreit argumentiert der Softwarekonzern, dass man ja auch bei einem Auto keine Einzelteile zurückgeben könne. Rivère nimmt es mit Humor und hofft auf ein richtungsweisendes Urteil.das hat aber nicht so ganz hingehauen darauf hat der mann gegen microsoft geklagt. das ganze spielchen zeiht sich jetzt nun schon 3 jahre hin und man darf gespannt sein wie das gericht enscheiden wird. zwischenzeitlich wurden dem lehrer auch schon ausgleichszahlungen angboten. diese hat er jedoch abgelehnt und er beharrt weiter auf seinem standpunkt:
[...]
"Traut sich Microsoft nicht, seine Betriebssysteme separat anzubieten?", fragt Paco Rivière, der im Jahr 2005 einfach nur einen "leeren" Laptop kaufen wollte. Um ein Linux-System zu installieren, doch: Pech gehabt, denn solche Notebooks bekam man in Spanien seinerzeit so gut wie nicht. "Im Lizenzvertrag stand, ich hätte 30 Tage zur Deinstallation", sagt Rivière, und er müsste die CDs zurücksenden sowie eventuelle Kopien vernichten.
"Warum muss man einem Windows beim PC-Kauf aufdrängen?"der erste, der mir auf diese frage eine schluessige und nachvollziehbare antwort liefert gewinnt einen windows-rechner. :)
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Allerdings führte nicht der Massen-Test zu dem jetzt Festgenommenen, sondern klassische Ermittlungsarbeit. Wie die Staatsanwaltschaft Dresden, das Landeskriminalamt Sachsen und Angehörige der Ermittlergruppe Heller am gestrigen Mittwoch bekannt gaben, hatten Ermittler den Tatverdächtigen am 21. Mai 2008 aufgesucht und ihn um eine DNA-Probe gebeten, weil der Mann zur Tatzeit in der Nähe der Tatorte gewohnt und einen PKW mit dem teilweise erkannten Nummernschild gefahren habe.das sollte eigentlich zu denken geben. also nicht das verbrechen...obwohl das natuerlich auch.
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Wie "Wired" berichet, bleiben der Forschungsabteilung des US-Militärs, DARPA, 32 Millionen US-Dollar über - unter anderem, weil es keine geeigneten qualifizierten Mitarbeiter gibt und Schlüsselstellen innerhalb der DARPA unbesetzt sind, wie aus einem entsprechenden Dokument hervorgeht.
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Nun hat Schweden also auch sein "Swechelon", die Kurzform für "Sweden Echelon", wie die neuen Abhörbefugnisse für den schwedischen Geheimdienst Försvarets Radioanstalt (FRA) in Anlehnung an den bereits seit Jahrzehnten bestehenden Echelon-Lauschverbund der größeren Brüder vom schwedischen Onlinemagazin The Local im Artikel 'Orwellian law must be stopped' bezeichnet wurden. Das eint Schweden mit anderen europäischen Ländern, die bereits über ein "Swiss Echelon", "French Echelon", "Dutch Echelon" oder "Spain Echelon" verfügen.
[...]
Wenn man sich aber die neu hinzukommenden Methoden und -Befugnissen anschaut, die dem FRA aufgrund des "Lex Orwell" getauften Gesetzes von der liberal-konservationen Regierung und der Mehrheit des schwedischen Parlaments zugeschaufelt wurden, kann man schon die Vergabe des Superlativs Echelon verstehen. Dafür sorgt die gestrige Abstimmung im Parlament, die mit 143 Ja-Stimmen zu 138 Nein-Stimmen bei einer Enthaltung zugunsten der "Lex Orwell" ausging. Noch nicht einmal eine Handvoll Ja-Stimmen weniger und den Schweden wäre dieser schwarze Tag für den Daten- und Privatsphäreschutz erspart geblieben.
[...]
So aber darf der FRA ab 2009 den ins Ausland abgehenden oder aus dem Ausland kommenden Internet- und Telekommunikationsverkehr – sprich E-Mails, Telefonate, SMS-Nachrichten, Faxe, Seitenabrufe im Web, Instant Messaging und Chat Austausch – analysieren und inhaltlich auswerten, der nicht nur über Satelliten und Funkantennen verläuft, sondern auch über die Kabelanbindungen der Internet- und Telekommunikationsbetreiber.
Die werden dafür, wie in anderen europäischen Staaten (u. a. wie in Deutschland) auch, dazu verpflichtet, ihr Telekommunikationsequipment mit FRA-kompatiblen Abhörschnittstellen auufzurüsten, während der FRA zunächst 32 Millionen US$ in Hardware investiert, mit der ähnlich wie in den Stationen und Datenzentren des Echelon-Verbunds u. a. per Schlüsselwort- und Kontextanalyse, Sprecher-Erkennung und Sprachaufzeichnung der Kommunikationsverkehr abgegriffen, inhaltlich durchrastert, analysiert und die relevanten Informations- und Datenhappen ausgeleitet werden.
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tagesschau.de: Die Iren haben den Vertrag von Lissabon abgelehnt. Sie waren die einzigen, die in einer Volksabstimmung die Möglichkeit dazu hatten. Experten gehen davon aus, dass auch die Bevölkerung in anderen EU-Staaten Nein sagen würde, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Haben die Bürger nicht vielleicht Recht mit ihrer Skepsis?so, jetzt haben wir alle das problem erkannt. jetzt muss nur noch eine loesung gefunden werden.
Otfried Jarren: Einerseits sicher ja, weil es um sehr komplizierte Prozesse geht, die man nicht so einfach erklären und verstehen kann. Andererseits haben sie nicht Recht, weil der Vertrag von Lissabon dazu da ist, die Handlungsfähigkeit der EU zu erhöhen und die EU demokratischer zu machen – und das ist eigentlich im Sinne der EU-Bürger.
tagesschau.de: Warum kommt das bei den Bürgern dann nicht an?
Jarren: Zum einen ist das Interesse der Bürger an Europa relativ gering, was man zum Beispiel an der durchweg niedrigen Beteiligung bei Europa-Wahlen sieht. Auch das Wissen darüber, wie die EU funktioniert, ist nur relativ spärlich vorhanden. Und genau um die Funktionsweise der EU geht es ja im Vertrag von Lissabon. Und ganz wesentlich ist, dass die Nationalstaaten oft gar kein Interesse daran haben, ihren Bürgern zu erklären, wie die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ländern und der EU tatsächlich funktioniert.
tagesschau.de: Wie meinen Sie das?
Jarren: Die Nationalstaaten benutzen die Politik der EU eben auch für ihre Zwecke. Entscheidet die EU etwas, das sich bei den Wählern gut verkaufen lässt – zum Beispiel im Bereich Verbraucherschutz – wird das gerne als eigene Entscheidung verkauft. Geht es um unpopuläre Entscheidungen, die zum Beispiel mehr Bürokratie verursachen oder den Wettbewerb verschärfen, wird darauf verwiesen, dass es sich um eine EU-Entscheidung handelt, gegen die man nichts machen könne. Tatsache ist aber, dass die Nationalstaaten diesen Entscheidungen zuvor in der Regel zugestimmt haben. Auf diese Weise entsteht das Image des Superstaates in Brüssel, gegen den man machtlos ist.
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Edit: Poland, Lituania, Iran and Italy, all have more downloads than China and Turkey. I initially thought the list included the top 10 countries but it’s not the case. Thanks Paul for the heads up.
[mozillalinks.org]
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Sie ist das Resultat des Gipfels von « Copyleft Attitude », der in den Räumlichkeiten von « Accès Local et Public » (Anmk.d. Üb.: « örtlicher und öffentlicher Zugang ») 2000 in Paris stattfand.
Zum ersten Mal führte ein Gipfel Informatiker, freischaffende Künstler, Miwirkende an dieser Lizenz sowie Personen aus dem Bereich der Kunst zusammen.
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Während der Belehrung über verbotene Gegenstände tastet mich der "Steward" aus. Stewards heißen die Securities in der FanZone. Die FanZone ist wiederum von einer Sicherheitszone umgeben, aber ganz Österreich gehört nicht mehr zur Schengenzone.das ist die andere seite der medaille, die haessliche und widerwaeritge. und da kommen noch nicht mal pruegelnde hooligans drin vor. aber den otto-normal couch-potato zu hause vor der glotze wird das natuerlich nicht interessieren solange das naechste bier in reichweite und die schoenen, bunten bildchen ueber den schirm wandern.
Verboten sind so ziemlich alle Gegenstände die mit Sicherheit die Profite schmälern könnten. Dazu gehören Getränke, Feuerzeuge oder alle Kameras die von Ihrer Bauform so aussehen, als ob sie ordentliche Bilder machen könnten. Das andere Übliche sowieso.
[...]
Wirklich heimelig fühlt man sich in der Fanzone sowieso nicht. Es gibt keine Sitzgelegenheiten - nicht einmal Angeschraubte. Eine große Anzahl der Rettungseinsätze bezieht sich daher auch auf Kreislauferkrankungen und Schwächeanfälle der zum Dauerstehen verurteilten Fans. Die erste Tote [2] starb nicht durch randalierende Hooligans sondern an einem Kreislaufkollaps.
[...]
Im hochsicheren UEFA-Gelände hat man auch gleich die Marktwirtschaft abgeschafft: Verkauft werden genau vorgeschriebene Produkte zu überzogenen Einheitspreisen. Selbst die Reihenfolge der Produkte im Kühlschrank ist vorgeschrieben. Wie das einer positive Assoziation beim Kunden förderlich sein soll, müsste eigentlich auch Carlsberg bezweifeln. Die Biermarke wird bei Markuntersuchungen in Österreich wohl auch in Zukunft unter der Sammelbezeichnung "Sonstige" geführt.
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Dabei ließe sich die Standardmenge des Kaffeepulvers und des Wassers einstellen. Wenig Pulver mit viel Wasser käme dabei wohl für viele Kaffeetrinker sicherlich einer Denial-of-Service-Attacke gleich. Darüber hinaus sollen sich auch noch diverse andere Einstellungen manipulieren lassen, die anschließend den Service eines Techniker vor Ort erfordern – was die Netzwerkfähigkeit eigentlich verhindern soll.
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Die Akten enthielten laut "Independent on Sunday" brisante Informationen über die britische Politik zur Bekämpfung der weltweiten Terrorfinanzierung sowie über Drogenhandel und Geldwäsche.das verschlampen von daten scheint sich auf der insel gerade zum volkssport zu entwickeln. ich kann mir auch gerade richtig vorstellen, wie da intern wetten abgeschlossen werden, wem die naechsten wichtigen daten abhanden kommen ;)
Die Geheimpapiere seien am Mittwoch in einem Zug gefunden worden, der zum Londoner Waterloo-Bahnhof unterwegs war, und der Zeitung weitergegeben worden. Die Zeitung habe die Dokumente dem Finanzministerium inzwischen wieder zurückgegeben.
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Lass die Leute reden und lächle einfach mildachso, kleines detail noch am rande: antenne bayern ist zu 16% an der axel-springer ag direkt beteiligt. sicherlich alles nur zufall :)
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
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Schon der erste Raumflug eines Amerikaners ging in die Hose: Der Flug von Alan Shepard am 5. Mai 1961 sollte 15 Minuten dauern, aber während des Countdowns hatte es wegen eines technischen Problems einen vierstündigen "Hold" gegeben. Nach einer Weile musste der längst in seine Kapsel verschraubte Shepard immer dringender pinkeln, aber niemand hatte an einen Auffangbehälter für Urin gedacht. Nach längerer Beratung teilte man ihm mit, er solle in den Raumanzug machen. Dann war der feuchte, warme, eingezwängte, erleichterte Mensch auf dem Weg in den Weltraum.
[...]
Im Nasa-ShuttleWeb verzeichnet bereits die dritte Shuttle-Mission von 1982 – kurioserweise unter "Mission Highlights" – "space sickness, malfunctioning toilet". Trotz 12 Millionen Dollar Entwicklungskosten war das Klo in der US-Raumfähre ein fäkales Fiasko. Auf zehn der elf ersten Flüge wies die Toilette Mängel auf.
[...]
47 Jahre bemannte Raumfahrt, und immer noch liegen die Astronauten beim Start in ihrer Pisse. Inzwischen hat das ganze immerhin einen medizinischen Namen – der "Gauer-Henry-Reflex". Flüssigkeit strömt aus den hochliegenden Beinen in den Oberkörper, die Nieren beginnen prompt und kräftig zu arbeiten. Der Fortschritt: Seit einigen Jahren hat sich bei der Nasa eine Pampers-Spezialanfertigung für Erwachsene durchgesetzt.
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"Wir müssen wir uns vor Feministinnen und Homos fürchten", ist sich Klement sicher. Homosexualität sei für ihn "nicht normal, sondern wider die Natur." Auch im Tierreich, etwa bei Enten, würde sie nicht vorkommen, auch wenn dies immer wieder behauptet würde. "Homosexualität ist eine Kultur des Todes", schließt Klement.ich glaub es hackt!!!
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Der Kassen-Jammer: Woran die Privaten kranken
Beschreibung: Wenn die Versicherten krank werden, schmälert das die Rendite der Kassen. Wenn die Versicherten immer älter und deshalb vielleicht auch öfter krank werden, krankt das ganze Versicherungssystem. Das bemerken jetzt auch die Privaten Versicherungskonzerne. Deshalb wollen sie ihr Risiko gerne sozialisieren und denken laut über Kopfpauschale und Bürgerversicherung nach - also über genau das, was sie vor kurzem noch als Teufelszeug abgetan haben. Die nächste Runde im Kassen-Kampf ist eingeläutet: am Ende sitzen vielleicht auch die Privatversicherten in der Holzklasse.
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Die Verwertungsgesellschaft STIM will in Schweden ab Herbst gemeinsam mit Internet-Anbietern ein Modell zur Entkriminalisierung des Tauschs urheberrechtlich geschützter Musik-Files testen. Noch sind viele Fragen offen.die "tatsaechliche nutzung von musik" eruieren zu wollen ist doch mal grosser schwachsinn und das wird auch nicht klappen. dafuer wird musik mittlerweile viel zu unterschiedlich konsumiert. und die sache mit den nutzerdaten ist nochmal eine ganz andere baustelle.
Klagen gegen Tauschbörsennutzer seien auf lange Sicht keine Lösung, meinte Scott Farrant von der schwedischen Verwertungsgesellschaft STIM gegenüber ORF.at. Im Herbst will die Verwertungsgesellschaft gemeinsam mit Internet-Anbietern ein System testen, bei dem das Herunterladen von urheberrechtlich geschützter Musik aus Online-Tauschbörsen optional durch eine monatliche Gebühr abgegolten werden kann.
Mit der Lizenz solle der Tausch von Musik monetarisiert werden, so Farrant. STIM werde Internet-Anbietern Lizenzen für die Nutzung von Musik anbieten, die sie an ihre Kunden weiterverkaufen können. Musik selbst werde man nicht bereitstellen.
[...]
"Wir wollen mehrere technische Möglichkeiten testen", kündigte Farrant an. Download-Zahlen sollen ebenso eruiert werden wie die tatsächliche Nutzung der Musik. Dabei sei unter anderem an den Einsatz der Open-Source-Software Audioscrobbler gedacht. Mit der Software solle erfasst werden, welche Songs auf den Rechnern der Nutzer abgespielt werden, sagte Farrant: "An anderen Nutzderdaten haben wir kein Interesse."
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Laut einem Bericht der Washington Post fuhr das Atomkraftwerk Hatch in Georgia automatisch herunter, nachdem ein Techniker ein Software-Update auf einem Rechner im Verwaltungsnetz einspielte und diesen neu startete. Dabei versuchte sich der PC mit einem Server des primären Kontrollsystems zu synchronisieren und setzte dabei dessen Datenspeicher zurück. In der Folge interpretierte das Sicherheitssystem das Fehlen von Daten als einen Abfall der Wassermenge im Kühlreservoir der Kühlung, woraufhin Block 2 des Kraftwerks herunterfuhr.gut, bei diesem ganz aktuellen fall scheint wirklich nichts weiter passiert zu sein. peinlich ist es trotzdem und zum glueck ist da nichts gefaehrlicheres drauss entstanden. aber lest euch mal die berichte der letzten tage (wochen) zum thema (akw, atomkraftwerk) bei fefe durch.
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Jedes Jahr gibt es auf dem Congress mehrere Go-Bretter und wurde letztes jahr auch leidenschaftlich (haha) von den Leuten im Hackcenter gespielt.
Go hat - unter dem Namen 'Wei-qi' - seinen Ursprung im alten China und ist ca. 4000 Jahre alt.
Es ist deswegen fancy, weil es sehr leicht zu lernen, aber sehr schwer zu meistern.
Wenn wir glueck haben kommt jemand der gut Go kann, ansonsten kommt Peter. :-P
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1. iRed Lite - your Apple Remote on steroidsdas sind jetzt keine grossartigen hacks und duerfte wahrscheinlich auch eingen schon bekannt sein, aber ganz nett ist es alle mal. vor allem wenn man seine apple remote bisher eher selten angeschaut hat ;)
2. iTheater - an open source Front Row alternative
3. iAlertU - good luck stealing my MacBook from the inet cafe
4. Aurora - never get out of bed to hit Snooze again
5. Pandora Boy - Pandora + Apple Remote = bliss
6. Using the Apple Remote in Linux - for the dual-booter in all of us
7. Tip: Pair your Apple Remote w/ your Mac - avoid embarrassment during your Keynote presentation
8. Tip: Put your Mac to sleep w/ the Apple Remote - one less reason to get out of bed
9. Tip: How to listen to Internet Radio in Front Row - until you-know-who kills inet radio entirely
10. Tip: How to play backup DVD’s (Video_TS) in Front Row - should have been included by default
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Signifikante technische Fortschritte im Bereich der Elektromotoren und Akkumulatoren ermöglichen es heutzutage, Fahrräder und ähnliche Fortbewegungsmittel mit günstigen, leichten und leisen Antriebssystemen auszustatten. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Gismo vom Elektronenrad-Projekt, was die Technik heute leistet und wie man sein eigenes Fahrrad in ein Elektromobil verwandeln kann.
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Zum 5. Mal in Folge lädt der Chaos Computer Club Dresden (C3D2) nun zum Symposium Datenspuren, welches in diesem Jahr am 7. und 8. Juni 2008 im Kulturzentrum Scheune in Dresden stattfindet. Diese Veranstaltung bietet ein Forum für emanzipierte Nutzer moderner Kommunikationstechnologie mit dem Fokus auf Datenschutz. Es geht um gesellschaftliche und technische Aspekte, um Hintergründe, Spaß, Entwicklungen, Fehlentwicklungen, Nachdenken, Forderungen, Diskussionen und bewußten Umgang mit Technik.
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Wenn Deutschlands Manager im feinen Zwirn Dreckarbeit zu erledigen haben, dann delegieren sie die sehr gern an ihre speziellen Freunde: Die Telekom z.B. lässt Wanzen pflanzen, und weil das so gut funktioniert, beauftragen die Herren von der Deutschen Bahn das selbe Unternehmen. Wenn Sie sich selbst die Finger nicht schmutzig machen wollen, kein Problem. Es gibt genug Dreckarbeiter. Ein Leitfaden durch die Unterwelt des Kapitals.
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Das deutsche Bundeskabinett hat am Mittwoch nach jahrelangem Streit mit dem BKA-Gesetzesentwurf zahlreiche neue Befugnisse für das Bundeskriminalamt [BKA] beschlossen. Zur Terrorabwehr dürfen die Ermittler künftig Computer und Wohnungen Verdächtiger ausspähen.ich will das auch gar nicht weiter kommentieren. das findet man ausfuehrlich auch auf folgenden seiten
Das Gesetz sei ein "wichtiger Baustein in der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland", sagte der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble [CDU] in Berlin.
[...]
Der Minister wies Kritik zurück, persönliche Daten und Privatsphäre seien nicht genügend geschützt. "Wir haben den Gesetzentwurf sorgfältig erarbeitet." Er entspreche allen verfassungsrechtlichen Vorgaben, die Verunsicherung sei unbegründet.
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Der Wiener Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch dem Antrag stattgegeben, nach dem die Verwaltungsrechner von Windows 2000 und Office 2000 auf Windows Vista und Office 2007 umgestellt sowie die 720 Rechner, die in den Kindergärten der Stadt im Einsatz sind, von Linux auf Vista migriert werden.dafuer gestimmt haben die kaputte regierung (spoe und oevp) sowie die fpoe. ich finde das auesserst schade, da das wienux projekt dadurch einen herben rueckschlag erlebt. aber wie man weiss, bestimmt lobbyismus das politische geschehen und nicht die vernunft. und schon gar nicht der drang mal etwas neues zu probieren, konsequent durchzuziehen und sich so mittel- bis langfristig vorteile zu erspielen.
Das Geschäft hat insgesamt ein Volumen von rund acht Millionen Euro, die Umstellung der Kindergarten-Rechner der Magistratsabteilung 10 kostet rund 105.000 Euro.
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Die Beweggründe der Schwellenländer sind laut den bisher veröffentlichten Schreiben an die Genfer Normierungsgremien vergleichbar. Sie monieren, dass bei der Besprechung der zahlreichen eingereichten Kommentare Ende Februar nach dem vorläufigen Scheitern der OOXML-Normierung in der ersten Abstimmungsrunde 2007 kein Konsens über nötige Änderungen an der über 6000 Seiten umfassenden Spezifikation erzielt worden sei. Konkrete technische Einwände hätten nicht in Einzelnen beraten werden können, stattdessen sei über den Großteil der Änderungsvorschläge en bloc abgestimmt worden. Zudem liege entgegen der Regeln nach wie vor keine endgültige Version der in zweiter Runde als Norm mit der Nummer 29500 angenommenen Spezifikation vor.
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Am Mittwoch berät der Wiener Gemeinderat über den Ankauf von Windows-Schullizenzen für das Wiener Bildungsnetz. Die Kindergarten-Rechner sollen "auf Wunsch des Stadtschulrats von Linux auf Windows Vista quasi ‚rück’-migriert werden - um eine Software zur Spracherhebung einzusetzen, die derzeit nur mit dem Internet Explorer nutzbar ist“, sagt Marie Ringler, Technologiesprecherin der Wiener Grünen.das ganze waere sicherlich auch anders (billiger) loesbar, als wieder zu windows zurueckzukehren, aber anscheinend hat microsoft ausreichend ueberzeugende lobbbyarbeit geleistet:
[...]
All dies findet ein paar Monate vor Veröffentlichung einer Studie statt, die eigentlich die weitere Migration auf Open Source-Systeme und Software klären soll.
Microsoft Österreich hat in den vergangenen Monaten seine Lobbying-Aktivitäten in den Bereichen „Schule“ und „SP-Umfeld“ verstärkt. So beteiligte sich der Softwarekonzern an der Finanzierung eines Buches für Volksschulkinder, das gemeinsam mit den Wiener Kinderfreunden und der Stadt Wien kostenlos verteilt wird. Das Buch soll über den "sicheren Umgang im Internet" informieren.
Gegenüber dem WebStandard sieht Ringler Zusammenhänge zwischen den Lobbyaktivtäten Microsofts und den Plänen der Stadt Wien, Wienux mit Vista teilweise zu ersetzen.
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Die linke Mehrheit im hessischen Landtag hat die erst vor eineinhalb Jahren eingeführten Studiengebühren gegen den Willen der geschäftsführenden CDU-Landesregierung wieder abgeschafft.
SPD, Grüne und Linke verabschiedeten am Dienstagabend in Wiesbaden einen entsprechenden Gesetzentwurf. CDU und FDP machten sich vergebens für die Gebühren stark, die von der CDU-Regierung in der vergangenen Wahlperiode gegen heftige Proteste vor allem der Studenten durchgesetzt worden waren. Die drei Fraktionen setzten mit ihrem ersten großen gemeinsamen Gesetzgebungsprojekt ein zentrales Wahlkampfversprechen um. Hessen ist das erste Bundesland, das Studiengebühren wieder abgeschafft hat.
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Die Telekom (Bonn) zahlt einer kleinen Firma in Berlin 400k Euro dafür, aus 8000 Datensätzen nach 5 Journalisten und 3 Gewerkschaftern zu matchen. Da würde ich noch nicht mal grep für anwerfen, das kann man auch direkt im Texteditor machen. Wenn jemand so einen Daten-Matching-Auftrag an mich vergeben würde (und der moralisch einwandfrei wäre), würde ich da einen Manntag für berechnen, und optional eine Präsentation der Ergebnisse beim Kunden im Haus anbieten. 400 Kiloeuro?!?
Ich finde ja, dass das alles stinkt. Nicht nur dass die so viel Geld gezahlt haben. Denkt doch mal drüber nach. Die Dienstleistung ist ein Filtern von Datensätzen. Die Telekom hat denen 8000 Datensätze gegeben. Von vielen Milliarden. Die Telekom hat also ... Datensätze gefiltert, um sie einer Firma zu geben, um sie zu filtern. Offensichtlich kann die Telekom schon selber filtern, sonst hätten sie dieser Firma nicht 8000 sondern mehrere Milliarden Datensätze geben müssen.
Wieso ging dieser Auftrag also überhaupt an diese Firma, wenn die Telekom das auch selber gekonnt hätte? Normalerweise erklärt sich sowas mit Vetternwirtschaft, aber die Telekom-Vettern sitzen alle in Bonn, nicht in Berlin. Für mich sieht das ja nach Vorbereitung für eine Erpressung aus.
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Der Grundsatz der Datensparsamkeit hat sich in Jahrzehnten des Experimentierens mit freiwilligen Verpflichtungen und einem Datenschutzrecht ohne nennenswerte Sanktionsmöglichkeiten nicht in der Praxis durchsetzen lassen. Daher ist angesichts der massiven Datenskandale die Zeit gekommen, durch wirksame Maßnahmen die Unternehmen und Behörden zu verpflichten, so wenig Daten wie möglich zu speichern und den Umgang damit strenger zu kontrollieren.das lass ich jetzt einfach mal so stehen.
Das vom Bundesverfassungsgericht im Urteil zur digitalen Intimsphäre [1] festgestellte Recht auf Schutz vor der Erstellung von Persönlichkeitsprofilen muss endlich in konkrete Gesetze gefasst und in der Praxis umgesetzt werden. Der durch das Zusammenführen verschiedener Datenbestände erst ermöglichte tiefgreifende Einblick in das Leben jedes Einzelnen stellt eine signifikante Gefahr für die freie Entfaltung der Persönlichkeit dar und muss mit drakonischen Strafen belegt werden. Die derzeitige Behandlung von Datenverbrechen als Kavaliersdelikt ist in keiner Weise den Folgen für den Einzelnen angemessen.
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Immer wieder mahnen Sicherheitsexperten vor den Gefahren, die von einem Fingerabdrucksystem ausgehen - Identitätsdiebstahl, Fälschungsanfälligkeit und mangelnde Transparenz bei den Kontrollen etwa.
Um diese Sorgen zu zerstreuen, haben wir die Mitglieder des Innenausschusses von SPÖ und ÖVP gebeten, im Sinne ihrer Vorbildwirkung mit gutem Beispiel voranzugehen und ihren Fingerabdruck abzugeben - vor laufender Kamera, damit keinerlei Zweifel an der Authentizität bestehen kann. Die ersten Ergebnisse unserer Aktion „Ihren Abdruck, bitte!“ gibt es nun hier zu sehen - das Video dazu gibt es bei Youtube. Als nächsten Schritt werden wir auch die Sicherheitssprecher der beiden Parteien in den Bundesländern bitten, uns im Sinne des Volksempfindens ihren Abdruck zu überlassen.
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Zivilrichterin Katja Krebs hatte zu dem Zeitpunkt bereits klar gemacht, was sie von der Klage hält: gar nichts. Es sei überhaupt nicht ersichtlich, dass das Land Schleswig-Holstein beziehungsweise das Landeskriminalamt (LKA) wirklich der Besitzer des Ortungsgerätes sei. Alleine das Überwachungsprotokoll reiche dafür nicht aus, ebenso sei der Einbau des Senders am Wagen von Daniel S. nicht nachvollziehbar. „Der Klage fehlen damit elementare Voraussetzungen“, sagte Richterin Krebs.
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Microsoft will OpenDocument Format implementieren (Microsoft, Open Document Format, OOXML)
"People Behind KDE" beginnt neue Interview-Runde (KDE)
Kernel-Rückblick (Linux allgemein)
F-Secure Linux Security 7.00 löscht Daten (Sicherheit)
Sicherheitslücke in OpenSSL bei Debian und Derivaten (Debian, Sicherheit)
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Von Windows auf Linux-Dateien zugreifen (Dateiverwaltung, Windows)
Tipps und Tricks für den Alltag mit Linux (Linux allgemein)
Das stille Erwachen – Nach dem Ruhezustand ist bei Hardy plötzlich der Ton weg (Audio, Hardware, Multimedia, Ubuntu)
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Circular Applications Menu – Jetzt geht’s rund (Desktop, Linux allgemein)
Firefox für Anfänger (Browser)
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IPCop – The bad packets stop here (Sicherheit)
Notebook HP 530 und Linux (Hardware, Linux allgemein)
Das Linux-Befehle-Buch (Buch, Rezension)
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