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Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren, überwachen und kontrollieren uns immer vollständiger. Egal, was wir tun, mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen oder fahren, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in welchen Gruppen wir engagiert sind - der "große Bruder" Staat und die "kleinen Brüder" aus der Wirtschaft wissen es immer genauer.aus diesem grund finden am kommenden samstag ueber ganz deutschland verteilt demos statt. es sind alle aufgerufen daran teilzunhmen!
Aktionen im Rahmen des Aktionstages:eine liste der teilnehmenden staedte, der organisation, routen und was es sonst noch wissenswertes gibt, erfaehrt man auf den seiten von freiheitstattangst.de
1. Gegen die eGesundheitskarte: Als Teil des Bündnisses "Stoppt die E-Card " unterstützen wir Ärzte und Patienten gegen die Einführung der eGesundheitskarte.
2. Petition gegen das BKA-Gesetz: Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Petition an den Deutschen Bundestag gegen das BKA-Gesetz zu unterzeichen. Mehr Informationen: http://www.bka-petition.de
3. Handy-Kartenaktion: In einigen Städten werden pseudoregistrierte SIM-Karten gegen Spende abgegeben, um pseudonymes Handy-telefonieren zu ermöglichen.
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Der neue Jahresbericht von Amnesty International zur Situation der Menschenrechte ist ein Dokument des Schreckens: In 81 Staaten hat die Organisation Fälle von Folter dokumentiert, in 24 Ländern etwa 1250 Hinrichtungen aufgelistet. [weiterlesen]den report runterladen
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Die Angeklagte hatte einen Defekt der vollautomatischen Selbstbedienungstankstelle ausgenutzt: Wenn für Beträge zwischen 71 und 80 Euro getankt wird, werden die Betankungen vom System nicht als Treibstoffentnahme erfasst und dementsprechend auch nicht “von der Bankkarte” abgebucht. Auf diese Weise ist die Angeklagte in den Genuß von 33 “kostenlosen” Tankfüllungen gekommen.
Das ist so ein Fall, an dem sich Jurastudenten die Zähne ausbeißen. Kein Betrug, da keine Person getäuscht wird. Kein Diebstahl, da der Sprit ja nicht weggenommen wird - kein Bruch fremden Gewahrsams. Unterschlagung sollte es nach Ansicht der Vorinstanz auch nicht sein. Also muß es ja was anderes geben, denn laufen lassen wollte man die Angeklagte ja nicht.
Computerbetrug nach § 263a StGB soll es sein und zwar in der Variante: “Beeinflussung durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf eines Datenverarbeitungsvorgangs.”
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Ihr findet hier eine delikate Auswahl der digitalen Musik. Freie Musik, die ihr bei uns anhören, herunterladen und weiterverbreiten könnt – ganz legal. Dazu das volle Programm an Getränken und Cocktails in unserer Bar. Außerdem ebenso einzigartige wie leckere Milchreiskreationen. Alles auch zum Mitnehmen. Alles außer Einheitsbrei.also ich wuerde da auf jeden fall mal vorbeischauen, wenn ich in berlin (umgebung) wohnen wuerde.
Schaut euch um, hört euch durch und taucht ein, in die Welt der Creative Commons und des Creative Cooking. Wir sehen uns im breiPott – stay tuned.
[breipott.cc]
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Was vor Jahren noch als gewiefter Trick in einem James Bond Film für Spannung sorgte, kann heute jeder in seinem Wohnzimmer nachvollziehen.zu finden ist der mitschnitt bei radio orange 94.0, wo er in unterschiedlichen qualitaetsstufen runtergeladen werden kann.
Moderne Notebooks sind mit Fingerabdrucks-Scanner ausgestattet, damit nur der Eigentümer den Laptop nutzen kann. Aber eine Digitalkamera und ein Laserdrucker reichen für den Fingerabdruck-Klau um den Fingerabdrucks-Scanner zu überlisten.
Bei diesem qTalk zeigen wir, wie einfach man Fingerabdrücke sammeln kann, und so die Identitäten verschiedener Personen annimmt.
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Im Studio: Tanjeff, Martin, Karstenanhoeren kann man sich das ganze via livestream.
Defective by design - Defekt konstruierte Geräte und Software sind heute kein Einzelfall mehr: Programme, in denen manche Funktionen ihren Dienst verweigern, Mobiltelefone, die so langsam reagieren, dass man Funktionen mehrfach auslöst, Musik, die, einmal gekauft und heruntergeladen, nicht mit nach Hause genommen werden kann. Wir haben uns längst dran gewöhnt, und manch einer schaltet seine Gasetagenheizung aus und wieder ein, weil er glaubt, der Defekt würde dadurch behoben.
Aber warum sind DVD-Recorder so kompliziert und warum stehen BMWs immer häufiger mit Störungen am Straßenrand? Und wieso werden Geräte mit unübersichtlicher Menüführung immer noch gekauft? Wir gehen diesen Fragen auf den Grund.
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Teilnehmer: Jakob Kranz (Moderation), Henryk Plötz, Frank Rosengart
Jeder von uns trägt etliche Plastikkarten mit sich herum, um damit Bargeld, Essen oder einen Rabatt zu bekommen. Im Chaosradio möchten wir aufklären, was sich hinter den Karten verbirgt. Und was auf dem Magnetstreifen von EC-Karten drauf ist, welche Daten die Mensa beim Essen kaufen von uns sieht und wie sicher das ganze ist.
Ihr dürft in euren Taschen nach Plastikkarten kramen und wir tun unser bestes um herauszufinden, mit was für einem Exemplar ihr es zu tun habt.
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Ich habe mich hier gerade mit einem Atom-Nerd unterhalten, der früher in Idaho an einem Versuchsreaktor gearbeitet hat. Das Gespräch ging los mit den Reaktoren in China und der Erdbebensicherheit. Er meinte, Atomreaktoren müssen seit den 70ies weltweit einen Fail Safe Modus haben, damit sie, wenn das Kühlsystem versagt, von alleine runterfahren. Das würde auch die gesamte Welt zu machen, außer Russland. Der Grund sei, dass ein solches Fail-Safe-Design rund 40% Energieeffizienz kostet, und Russland sei eben Effizienz wichtiger als dass es nicht Bumm macht. :-)das ist alles ziemlich gruselig.
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Am 21.5.2008 kam es in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Tirol zu Hausdurchsuchungen in insgesamt 23 Wohnungen, Häusern und Büros. Gegen 10 AktivistInnen gibt es Haftbefehle. Diese 10 werden im Laufe der nächsten Tage der/dem HaftrichterIn am Landesgericht in Wiener Neustadt vorgeführt, die/der dann über die Verhängung der U-Haft entscheiden wird.das sind ja auch alles terroristen, diese konspirativ handelnden linken, die ihre mails verschluesseln...da braucht man ja dann auch keine handfesten beweise mehr.
Bei mehreren Wohnungen wurden die Türen von Beamten der WEGA eingetreten. Wie in schlechten Hollywood Filmen stürmten die Beamten die Wohnungen. Erst nachdem die BewohnerInnen eingeschüchtert, "gesichert" an die Wand gestellt bzw mit Handschellen versehen wurden, machten sich Beamte der Kriminalpolizei an die Durchsuchungen.
Begründung für die Hausdurchsuchungen ist der Vorwurf der Bildung einer kriminellen Organisation gemäß §278a StGB. Gegen zwölf Personen, bei denen Hausdurchsuchungen stattgefunden haben, liegen Haftbefehle vor. Begründet werden diese mit Verdunkelungsgefahr, da die Betroffenen zb mit verschlüsselten Mails kommuniziert haben sowie Tatbegehungsgefahr, weil die Betroffene teilweise seit langem in der Tierrechtsszene aktiv sind. Beide Argumentationsstränge stehen in eklatantem Widerspruch zur Unschuldsvermutung. Vollkommen willkürlich wird eine kriminelle Organisation konstruiert, die für sämtliche unaufgeklärte Straftaten der letzten Jahre verantwortlich gemacht wird. Die Vorwürfe werden mit keinerlei Beweisen bekräftigt, im Gegenteil: die Exekutive erhofft sich scheinbar durch die Hausdurchsuchungen Hinweise auf Bestätigung ihres Tatverdachts. Dieser dh die Bildung einer kriminellen Organisation kann bislang und auch in Zukunft weder mit Indizien noch sonstigen wagen Vermutungen untermauert werden.
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Die norwegische Fluglinie Norwegian weigert sich, ohne schriftliche Anforderung oder Begründung Passagierlisten an die Polizei herauszugeben. Wie die Osloer Tageszeitung "Aftenposten" am Montag berichtete, wurde die Airline für ihre Haltung von den Datenschützern des Landes gelobt, während die Behörden auf der bisherigen Auslegung der diversen Ausländer- und Sicherheitsgesetze beharren.
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Die größte Musik, die unsere Vorfahren oder sogar unsere gesamte westliche Kultur je geschaffen hat, entstand in geradezu anarchischer Freiheit. Und trotz – oder gerade dank – dieser Freiheit konnte man als Komponist ein Vermögen verdienen.
[...]
Niemand – weder Mozart noch DJ Ötzi – schafft Musik allein aus sich heraus. Immer bedarf es der Vorarbeit von anderen. Mal bedient man sich offen aus dem Vorhandenen, mal wird man inspiriert, ein anderes Mal mag man bestehende Strömungen weiterentwickeln – aber niemals kommt man auf die Welt, wandelt taub und blind umher und schreibt dann die Zauberflöte. Man kann Musik nicht stehlen. Ein Dieb nimmt dem anderen etwas weg. Musik aber bleibt.
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So kommen Fußball-Fans in Österreich in den Genuß der Nachteile beider Formate. Bei statischen Bildern sind Bilddetails nicht so scharf, wie sie bei der Auflösung von 1080 Bildzeilen sein könnten. Bei bewegten Bildern liefert 1080i nicht jene 50 Vollbilder, die der ORF für 720p gerne hätte.
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Überwachung ist wie Heroin.
Verwandelt die Welt,
in eine weiche Watte-Welt.
Du fühlst Dich geborgen,
beschützt und behütet.
Kalter Schein.
Brauchst täglich mehr.
Mehr, mehr, mehr!
Mehr Kameras!
Mehr Datenbanken!
Mehr Spitzelei!
Eine immer höhere Dosis.
Bis zum goldenen Schuss.
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Das PolitCamp soll eine Unkonferenz zum Thema Politische Kommunikation im Web 2.0 werden, wobei die detaillierte inhaltliche Vorbereitung Sache der Teilnehmer ist. Dazu ist dieses Wiki da. Wir hoffen, dass viele Besucher kommen, für die Unkonferenzen dieses Typs neu sind: z.B. politisch Aktive, PR-Leute und Journalisten.das vorlaeufige programm kann man sich hier anschauen. und wie ich sehe werden monochrom am freitag abend auch da sein. :)
[Was ist das PolitCamp?]
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat erfolgreich eine Petition gegen die geplante Novelle des Bundeskriminalamtsgesetzes (BKA-Gesetz) eingereicht und ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Petition zu unterstützen. Bis zum 01. Juli 2008 kann die Petition online unterzeichnet werden:
Online-Petition unterzeichnen...
Der Text der Petition:
Die Eingabe richtet sich gegen die Übertragung exekutiver Eingriffsbefugnisse auf das Bundeskriminalamt.
Begründung:
Die Verhütung terroristischer Anschläge konnte in der Vergangenheit stets von den Ländern erfolgreich koordiniert werden, wie etwa im Fall der Anschlagsplanungen im Sauerland, so dass es keiner zentralen Polizeibehörde bedarf. Der Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums verstößt vielmehr gegen den Polizeibrief vom 14.04.1949, dem zufolge der Bund nur die "Koordinierung" der Verbrechensverfolgung übernehmen darf und ihm insoweit keine exekutiven Eigenbefugnisse übertragen werden dürfen. Der Polizeibrief soll die Gefahr einer Wiederholung der Verbrechen früherer zentraler Polizeibehörden wie der Gestapo schon im Ansatz unterbinden. Dass Bundeszentralbehörden auch heute noch missbrauchsanfällig sind, zeigen die zahlreichen Skandale der Nachrichtendienste des Bundes. Ähnliche Missbrauchsfälle sind abzusehen, wenn unter Missachtung der historischen Lehren wiederum eine zentrale Polizeibehörde mit exekutivischen Befugnissen im gesamten Land eingerichtet würde.
[bka-petition.de]
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Wie die südafrikanische Open-Source-Website Tectonic am Freitag meldete, hat die südafrikanische Standardisierungsorganisation South African Bureau of Standards [SABS] am Donnerstag formale Beschwerde bei der International Organization for Standardization [ISO] gegen die Standardisierung des von Microsoft unterstützten Bürosoftware-Dateiformats OOXML [DIS 29500] eingelegt.da koennte sich also noch was bewegen. hoffen wir das beste.
[...]
Auch Steve Pepper, Vorsitzender des norwegischen Standardisierungskomitees, das mit OOXML befasst war, begrüßt in einem Posting in seinem Weblog die Entscheidung der SABS. Pepper war von seinem Posten zurückgetreten, nachdem die norwegische Standardisierungsorganisation eigenmächtig die Ablehnung seiner Komiteemitglieder in eine Zustimmung zu OOXML umgewandelt hatte. In Norwegen arbeite man hart daran, die Zustimmung zu OOXML zurückzuziehen. Gelinge das, seien nur noch zwei weitere Stimmen nötig, um OOXML die Standardisierung im Fast-Track-Verfahren zu verweigern.
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Die Presse: Sie haben gerade die letzten Gespräche mit den Innenministern der EM-Teilnehmerländer geführt: Können Sie eine sichere Fußball-EM garantieren?"Ausreiseverbot für amtsbekannte Gewalttäter"? soll das heissen, dass die betroffen fuer den zeitraum der em quasi im eigenen land gefangen sind - auch wenn diese nicht mal entfernt die absicht haben nach oesterreich oder in die schweiz zu reisen? so versteh ich das gerade und das wuerde ja eindeutig gegen eu-recht verstossen, oder?
Günther Platter: Die Exekutive ist Euro-fit. Internationale Kooperationen sind hergestellt: In Ländern, in denen es gesetzliche Möglichkeiten gibt, wird ein Ausreiseverbot für amtsbekannte Gewalttäter verhängt. Dann werden temporäre und punktuelle Grenzkontrollen eingeführt. Unsere Gefährderdatei wird nun vervollständigt, sodass wir Kontrollmaßnahmen durchführen können, damit Gewalttäter nicht nach Österreich kommen.
Wie vielen Menschen sind das?
Platter: Das geht in die Tausende. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass alle zur Euro anreisen.
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Wir zeigen wie es geht. im Museumsquartier Wien, Electric Avenue, Raum D. am 27. Mai 2008. um 20.00 (Einlass 19.00). Referent: Starbug, CCC (Chaos Computer Club Deutschland)eintritt ist wie immer frei!
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Aus normalerweise gut informierten Kreisen war zu hören, dass der Fingerabdruck schon lange nicht mehr erfolgreich in der Verbrechensbekämpfung verwendet werden kann, da Profis seit Jahren Handschuhe tragen.
* Neues Hobby auf dem Vormarsch: Der Fingerabdruck-Klau.
--> http://www.quintessenz.at/d/000100004365
Aber zwei Entwicklungen bereiten den Sicherheitsexperten vermehrt Kopfschmerzen.
Zum einen konzentriert sich die EU immer mehr auf die erkennungsdienstliche Behandlung ihrer eigenen Bürger, wie zum Beispiel Fingerabdrücke in Pässen und Verbindung der nationalen Datenbanken zueinander.
Zum anderen gehen immer mehr Bürgern die eigenen Fingerabdrücke verloren. Wie das Beispiel von, ansonsten gut bewachten Personen des öffentlichen Lebens zeigt, kann niemand garantieren dass der eigene Fingerabdruck irgendwo auftaucht. Selbst der Fingerabdruck von Innenminister Platter und der seines deutschen Amtskollegen Schäuble sind nicht mehr unter deren Kontrolle, sondern kann von jedermann verwendet werden.
Was vor Jahren noch als gewiefter Trick in einem James Bond Film für Spannung sorgte, kann heute jeder in seinem Wohnzimmer nachvollziehen.
Moderne Notebooks sind mit Fingerabdrucks-Scanner ausgestattet, damit nur der Eigentümer den Laptop nutzen kann. Aber eine Digitalkamera und ein Laserdrucker reichen für den Fingerabdruck-Klau um den Fingerabdrucks-Scanner zu überlisten.
Bei diesem qTalk zeigen wir, wie einfach man Fingerabdrücke sammeln kann, und so die Identitäten verschiedener Personen annimmt.
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Lang, vielseitig und ausgiebig warst du wieder, springfestival - so, wie man es von dir gewohnt ist. Auch, wenn du manchmal durch aufdringliche Branding-Höllen, nicht ganz optimal programmierte Venues und die eine oder andere Star-DJ-Absage gehst - wir sind froh, dass du weiterhin für uns da bist.
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Eine mysteriöse Geschichte beschäftigt die Grazer Polizei: Eine 26-Jährige fand in ihrem Garten einen Plastikbeutel, in dem sich unter anderem Sparbücher und 42.000 Euro Bargeld befanden.
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To dispel any myths about 42 (and to make Douglas Adams Happy!), Douglas Adams also wrote on USENET: The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do' I typed it out. End of story
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So ein Handtuch ist eine unheimlich praktische Sache. Nicht nur, daß man sich damit Abtrocknen kann, naß ist es auch nützlich als Nahkampfwaffe. Und sollte man einmal Hunger leiden nuckelt man einfach ein wenig an den nährstoffreihen Ecken...
Warum jeder immer wissen sollte, wo sein Handtuch liegt und was das alles mit unseren Geeks zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Sendung.
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Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.
Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er autoniatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade »verloren« hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.
[aus douglas adams - "per anhalter durch die galaxis"]
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Countless sound production units from the over 30 year old synthesizer-history are presented and ready to be tested by the festival visitors. Spontaneous live jams are welcome and form an integral part of the programme.
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Stylistically, the AM music is, certainly, house music. It, more likely, the house variant, than club - Abstract Motion is not presenting rough points of cut; rhythms are accurate and careful, the melody means more than dance. The sound marks the boundary points and moves to them, by the abstract way, drawing its multi-coloured figures and lines.was ich auch so bei noch keinem anderen netlabel gesehen habe ist, dass bei electrosound immer eine mixed-version des eigentlichenen releases beiliegt, was ich durchaus eine nette idee finde. gerade bei diesem release finde ich die mixed-version, durchaus sinnvoll, da dadurch eine gewisse grundspannung erhalten bleibt. dadurch wird der download zwar fast doppelt so gross, aber in zeiten von dsl und erschwinglichen terabyte-festplatte, duerfte das auch kein problem sein.
Simple beautiful lines.
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Tracklist:
1. Zengineers - The Return Of [MA042]
2. DQ - Maschine [uran97038]
3. EvilSound, Latino Saint & Spyder - MakeSomeLocoNoise [evil008]
4. Simon V- After The Rain [self]
5. Kondencuotas Pienas vs. Synaesthetic Society - Nevertheless [pcr017]
6. Exebreaker - Moscow Never Sleep [dig024]
7. Cartridge - Chemistry Connections (martsman remix) [pp019]
8. Alpha_omega - Shades Of The Past [pp023]
9. Budoka- Odyssee [T-FREE-3EP022]
10. Zardonic & Malsum - Natural Born Killers [ZRD014]
11. Aguateca - Sturmstunden [KPMP3-007]
12. Freestep - Fighters [sjsep-3302]
13. Chomp - We got a party [FPR007]
14. Statistic - TBA [FCM003]
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"Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein”, bedeutungsschwangerte eine bassige Sprecherstimme im Jahre 66 des vergangenen Jahrhunderts im Vorspann zur deutschen Science-Fiction-Serie “Raumpatrouille Orion”. Auf damalige Computeringenieure muss ein Gerät, wie beispielsweise das aktuelle iPhone, wie purer Science Fiction gewirkt haben. Erreichten damals doch Schrankwand-große, lärmende Rechenungeheuer nicht annähernd die Leistung des kleinen Apfel-Taschencomputers.
In einer Tiefgarage im Münchener Süden kümmert sich eine Handvoll Enthusiasten um Erhalt und Pflege von Computerboliden aus vergangenen Jahrzehnten.
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Während für diese Maßnahme [anm.: herkunft der sim-karte bestimmen/provider feststellen] schon das bloße Auftauchen entsprechender Handys genügt haben mag, stellt die Aufzeichnung von Bewegungsprofilen innerhalb eines Ladens höhere Anforderungen an die Technik. Hierfür sind nämlich Peilungen mindestens alle paar Sekunden erforderlich, und von sich aus dürfte so oft kein Handy seinen Sender einschalten. Will man trotzdem so häufige Peilungen durchführen, muss man dem Mobilgerät entsprechende Vorgaben machen, etwa durch das Vorspiegeln fast unbrauchbarer Empfangsverhältnisse oder durch gezielte wiederholte Login-Aufforderungen, sogenannte Identity Requests. Letztere Vorgehensweise verfolgen geheimdienstliche Fahndungsgerätschaften wie der IMSI-Catcher, der sich in die Kommunikation zwischen Handy und Sendemast einschmuggelt und auch das Abhören von Telefonaten ermöglicht. Sein Einsatz ist in Deutschland nur auf richterliche Anordnung im Rahmen der Terrorbekämpfung zulässig.und england wird ja auch nicht zu unrecht als big brother state bezeichnet, denn da hat nicht mal der datenschutzbeauftragte einwaende gegen:
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Selbst der britische Datenschutzbeauftragte hat gegen den Einsatz der Technik grundsätzlich nichts einzuwenden. Allerdings erklärt sein Sprecher: "Wir wären sehr beunruhigt, wenn diese Technik zusammen mit anderen Systemen zum Einsatz käme, die personenbezogene Informationen enthalten, um somit detaillierte Profile über Individuen und ihre Einkaufsgewohnheiten zu erstellen."
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Beim betreffenden Gerät handelt es sich um das ursprünglich von den Schweizer Rüstungskonzernen RUAG Aerospace und Oerlikon zusammen mit Israel Aircraft Industries entwickelte Modell Ranger ADS 95.nun ist es ja so, dass diese unbemannten fluggeraete (drohnen) wahrscheinlich das naechste grosse ding werden, aber wirklich gut und ausgereift sind dinger noch nicht. und weil dem so ist, haben sich die schweizer wahrscheinlich gedacht: mhhh, kleines land, grossereignis em (d.h.: viele menschen auf einer relativ kleinen flaeche), da koennte man doch eigentlich mal die noch quasi im entwicklungsstadium befindlichen drohnen testen:
Diese taktische Drohne mit einer Reichweite von etwa 180 Kilometern ist 4,6 Meter lang und wiegt samt Nutzlast an die 300 Kilo, eine Tag/Nachtsichtkamera gehört zur Standardausstattung. Insgesamt hat die Schweizer Armee noch 27 Stück im Einsatz, eines der Fluggeräte ist abgestürzt.
Ein aktueller Bericht des US-Rechnungshofs führt eine ganze Reihe gefährlicher Risiken auf, die unbemannte Flieger für die Zivilluftfahrt mit sich bringen.dazu zaehlen u.a. der sichtflug (weil ja kein pilot direkt mitfliegt), kein analoges "fall-back-system" (sollte die technik/kommunikation ausfallen, kann man schwerlich bis gar nicht einfluss auf die drohne nehmen), interferenzen (frequenzstoerungen, gezielte attacken), etc.... ja, und deshalb sind die schweizer auf folgende grandiose idee gekommen:
Obwohl - oder gerade weil - die Geräte mit Technik vollgepfropft sind, fehlen ihnen essenzielle analoge Features zur Tauglichkeit im zivilen Flugverkehr.
Nicht nur in Zürich wird der Luftraum rund um die Einsätze weiträumig gesperrt, dazu werden je 5,5 Kilometer breite No-fly-Korridore zu den Militärflughäfen Payerne und Emmen eingerichtet - von dort fliegen die Drohnen an.und wer hat's erfunden? :)
Und gewöhlich fliegen sie nicht alleine, denn aus Gründen der schlechten Sichtbarkeit werden die Schweizer Drohnen, wie viele Fotos im Netz zeigen, durch eine Propellermaschine oder einen Hubschrauber der Schweizer Armee eng begleitet.
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Wer in Deutschland und Frankreich nicht billig einkauft, scheint blöd zu sein. Das vermitteln Slogans großer Ketten und Discounter, die zu Niedrigpreisen ihre Waren anbieten. Riesige Umsätze zeugen vom Erfolg dieser Firmen. Die Dokumentation zeigt die Schattenseiten dieses märchenhaften Erfolgs der Discount-Ketten: die Bedingungen, unter denen viele Beschäftigte dort arbeiten müssen.
[arte]
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Ein Justizwachebeamter habe sich in der steirischen Justizanstalt Karlau die Daten aus der Integrierten Vollzugsverwaltung besorgt und dann zwei Inhaftierten verkauft, erklärte der Pressesprecher von Justizministerin Maria Berger [SPÖ], Thomas Geiblinger.was den fall aber besonders macht - denn machen wir uns nichts vor, solche sachen werden zukuenftig haeufiger passieren, was ich zum teil auch auf diese permanente ignoranz von behoerden in bezug auf technikfolgen und sicherheit schiebe, aber das ist ein anderes thema - das ganze geschah schon 2005 und anscheinend haben die betroffenen kein auskunftsrecht:
Einer der beiden - der den Datensatz nun auch "profil" zur Verfügung stellte - habe die Daten als USB-Stick an das Ministerium übergeben. Alle drei seien angeklagt und zu hohen Strafen verurteilt, der Justizwachebeamte entlassen worden.
Für späte Aufregung sorgt nun ein Datenklau im Strafvollzug im Jahr 2005. "profil" berichtet in der aktuellen Ausgabe, dass ein mittlerweile verurteilter Justizwachebeamter damals die Daten von 8.500 Häftlingen entwendet habe und spricht von der "ersten großen Datenpanne in Österreich"wenn ich das so lese koennte ich schon wieder kotzen. schoen das man im justizministerium zu der, fuer behoerdenverhaeltnisse, extrem weitsichtigen erkenntnis gekommen ist, dass die daten auch noch "anderswo gelandet sein koennten". noch schlimmer ist, dass es anscheinend keine gesetzliche informationspflicht gibt. ich finde das, gerade in dem fall, extremst bedenklich.
[...]
Laut Justizministerium besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Information der Betroffenen. Das Vorgängerkabinett - zuständig war damals noch Ministerin Karin Gastinger [BZÖ] - habe also nicht rechtswidrig gehandelt, betonte Geiblinger. Dennoch werde man jetzt aber die Betroffenen informieren. Denn wenn die Daten an "profil" übermittelt wurden, könnten sie auch anderswo landen.
"Daten lassen sich nie wieder einfangen. Wenn sie mal draußen sind, kann man nur noch hoffen, dass sie nicht gegen einen verwendet werden", sagte Zeger dem Magazin.
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Die Firma will nämlich aus Schweineurin Kohlensäurediamid extrahieren. Dieser kristalline "Harnstoff", der unter anderem zur Herstellung von Aminoplasten dient, wird bisher überwiegend aus Kohlenwasserstoffen wie Öl, Gas oder Kohle gewonnen.
[...]
Eines der potentiell größten Problem dabei ist, dass Schweinemastbetriebe Fäkalien nicht trennen. Durch die gemeinsame Lagerung von Kot und Urin setzen nämlich nach Angaben der Firma biochemische Prozesse ein, die eine Weiterverarbeitung zu aufwändig machen würden.
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Das niederländische Innenministerium gab am Freitag den endgültigen Abschied von Wahlcomputern bekannt. In Zukunft werden die Bürger im Lande ihre Stimmen wieder mit Stift auf Papier abgeben. Der niederländische Ministerrat sah sich zu dieser Entscheidung veranlasst, nachdem im vergangenen Jahr massive Sicherheitsmängel der Wahlcomputer nachgewiesen worden waren. Der Chaos Computer Club (CCC) hatte Mitte 2007 demonstriert, wie sich der ROM-Speicher eines Nedap-Computers binnen 60 Sekunden gegen ein manipuliertes ROM austauschen lässt. Forscher und die Bürgerrechtsinitiative "Wij vertrouwen stemcomputers niet" ("Wir vertrauen Wahlcomputern nicht") hatten weitere Sicherheitslücken demonstriert.leider sieht man das deutschland etwas anders und in oesterreich wird ja mittlerweile schon ganz euphorisch ueber e-voting nachgedacht.
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Die geplante zentrale Abhöreinrichtung der deutschen Sicherheitsbehörden in Köln soll in Zukunft zu einer eigenen Behörde nach dem Vorbild der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) ausgebaut werden, berichtet der Spiegel. Dabei geht es um die Überwachung der elektronischen Kommunikation und das Brechen von Verschlüsselung.mal wieder feinstes politikersprech vom innenminister.
[...]
Mit dem geplanten Abhöramt wolle Schäuble "die zersplitterte TKÜ-Landschaft der Sicherheitsbehörden harmonisieren". Man brauche die Anlage, weil die Sicherheitsbehörden den neuen digitalen Kommunikationswegen und Verschlüsselungsmöglichkeiten "nicht mehr ausreichend begegnen" könnten. Wenn nicht entschieden gegengesteuert werde, drohten "polizeiliche wie nachrichtendienstliche" Erkenntnisse "zukünftig dramatisch zu schrumpfen".
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Tracklist:
01.) Gewitterwolken [thinner]
02.) Mikro [thinner]
03.) Katzenauge [thinner]
04.) Schleifsteine [thinner]
05.) Sandschnecke im Sturm [unreleased]
06.) Bärlin City [kfmw.blog]
07.) Good Morning, Misses White […aquietbump]*
08.) Marko Fürstenberg - Porn Infection (kfmw Softporn Edit) [unreleased]
09.) Am Wolkenberg Instrumental [kfmw.blog]
10.) Downunder the Moon [qunabu]*
11.) Moosflechten [unreleased]
12.) Fluß ins Nichts [thinner]
13.) Wudwerd - Bocas del Toro (kfmw Rework) [tfe-records]*
* is coming soon
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In einem langen, sehr offenen und direkten Posting wirft etwa der ehemalige Sicherheitschef Ivan Krstic OLPC-Gründer Nicholas Negroponte vor, das eigentliche Ziel von OLPC, Kindern Bildung zu ermöglichen, verraten beziehungsweise von Anfang an nicht wirklich verfolgt zu haben.und so ging es in letzter zeit immer wieder hin und her. die community ist mittlerweile richitg veraergert. einige leute die auch direkt an dem projekt mitgearbeitet hatten, haben dieses mittlerweile verlassen und insgesamt scheint sich das alles gerade aufzuspalten.
Negropontes Ankündigung, dass Sugar auf Windows portiert werden soll, klassifiziert Krstic als "reinen Unsinn". Negroponte habe von Anfang an reine Windows-XP-Notebooks ausliefern wollen, und, um ein PR-Desaster zu vermeiden, Sugar zwar weiterhin, aber nur als Option anbieten wollen. Als es so weit gekommen sei, habe er gekündigt, so Krstic.
[...]
Um Sugar möglichst vielen Kindern zugänglich machen zu können, müsse sich OLPC bestimmten Anforderungen der weltweiten Bildungsprogramme unterwerfen, darunter den Einsatz von Windows. Durch eine höhere Produktion werde auch der Preis des XO fallen, fügt Negroponte dem, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, noch hinzu.
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Der Innenminister behauptet, dass er nichts zu verbergen hat. Das gilt auch für seinen Fingerabdruck.einen netten service gibt's auch noch, man kann den fingerabdruck gratis bestellen. man bekommt dann den fingerabdruck auf einem transparenten aufkleber zugeschickt.
Platter will den Fingerabdruck von jedem Menschen in Österreich. Er behauptet, dass damit nur der Reisepass sicherer gemacht werden soll. Es gibt keinen Grund, dem Innenminister zu glauben:
* Der Reisepass ist schon jetzt sicher. Gefälschte Reisepässe sind so selten, dass sie in der Kriminalstatistik keine Rolle spielen.
* Der Fingerabdruck soll zum zentralen Verknüpfungsdatum für den gläsernen Österreicher werden. Das zeigen die Pläne von Innen- und Gesundheitsministerium.
* Die große Zahl der Auslesestationen macht das System so missbrauchsanfällig wie EKIS.
* Der Innenminister hat von der Überwachung von Handy bis Internet immer wieder versprochen, dass es bis hier und nicht weiter ginge. Keines dieser Versprechen hat gehalten. Wer Günter Platter den Finger gibt, ist den ganzen Arm los.
Mit dem Fingerabdruck des Innenministers zeigen wir, wie leicht es ist, an die biometrischen Daten Einzelner zu gelangen.
Der vorliegende Fingerabdruck ist authentisch. Den Regeln von Platterwatch entsprechend wurde er Günther Platter im öffentlichen Raum, im Rahmen der Ausübung seiner Funktion als Innenminister abgenommen.
Nun stellen wir den Fingerabdruck allen Interessierten, die den Fingerabdruck des Ministers für gesetzeskonforme Zwecke verwenden wollen, zur Verfügung.
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Pilz habe nichts dagegen, von Platter deswegen geklagt zu werden. Eine entsprechende Klage könne dazu führen, dass die Gerichte die Abnahme von Fingerabdrücken als unzulässigen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte werten würden, was dann wiederum ein Hindernis für die entsprechenden staatlichen Fingerabdruck-Sammelpläne darstellen würde.;)
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Anfang April wurde im Bundeskanzleramt eine "umfassende" Reform des Datenschutzgesetzes vorgestellt. Ausufernde Videoüberwachung, immer neue Register und Listen, allgegenwärtige Datenaufzeichnungen und neue Entwicklungen, wie Internet, Online-Communities, Video-Handies machen eine Reform der alten Datenschutzregeln, deren Grundkonzept aus dem Jahr 1990 stammt, überfällig.die komplette stellungnahme liegt hier (.pdf). das sollte man sich mal zu gemuete fuehren, wenn man ein paar minuten zeit hat.
Die ARGE DATEN hat sich den Entwurf zur DSG-Novelle 2008 gründlich angesehen und eine umfangreiche Stellungnahme erstellt. In vier Kapiteln wurden geprüft, welche Antworten der Entwurf zu den dringendsten Datenschutzproblemen hat.
Das Ergebnis ist ernüchternd. Viele Themen wurden ignoriert und bleiben auch nach dem DSG-Entwurf ungelöst. Das Thema Videoüberwachung wurde völlig fehlerhaft behandelt. Würde dieser Entwurf umgesetzt werden, könnte jede beliebige Videoüberwachung gemacht werden, die wenigen Schutzmaßnahmen, die vorgesehen wurden, sind nicht einmal EU-konform. (hervorhebung von mir)
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* Wann: 15.-17.5. 2008und passend dazu findet heute abend ein q/talk statt:
* Wo: Gewerbehaus der Wirtschaftskammer,
Rudolf Sallinger-Platz 1, 1030 Wien
* 15. Mai 2008: "Linux im Firmeneinsatz"
* 16. Mai 2008: "Technologie Tag" und Linux-Workshops"
* 17. Mai 2008: "Anwender Tag" "Linux @ Schule" und "Linux Kindergarten"
* Wo: Gewerbehaus der Wirtschaftskammer, Rudolf Sallinger-Platz 1, 1030 Wien
[linuxtage 2008 wien]
die q/uintessenz lädt zum ersten q/talk @ Linuxwochen in das Gewerbehaus der WK Wien, Rudolf Sallinger Platz 1, 1030 Wien am 15. Mai ab 19.00.eintritt ist beiden faellen frei!
Referenten: Bernd Petrovitsch und Thomas Warwaris
Moderation: Georg Markus Kainz
Internationale Firmen, die dem Shareholder-Value verpflichtet sind, entdecken Linux und Open Source als erfolgsversprechende Strategie zur Gewinnmaximierung.
Netscape hat kurz vor dem finanziellen Zusammenbruch den ehemals freien Code ihres Browsers wieder der Community zurückgegeben. Damit konnte nicht nur Netscape in Form der Mozilla Foundation weiterleben, Netscape musste auch lernen, dass die Community binnen Stunden hunderte Fehler im Code entdeckt hat.
Diese Geschichte aus dem frühen Beginn des Internets findet seither immer wieder Nachahmer. Closed Source oder auch nur eine einzelne Projektidee wird für einige Zeit freigegeben, die Community bessert aus und entwickelt weiter und nach einer gewissen Zeit wird der Code wieder
geschlossen. Dies geschah unlängst beim Redaktionsystem Mambo.
[q/talk veranstaltungshinweis]
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Datenschutzbericht 2007 vorgestelltund niemanden wirds wundern, schaeuble sticht auch mal wieder negativ hervor:
Hustinx hatte am Mittwoch den Datenschutzbericht für das Jahr 2007 vorgelegt und am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Bericht des European Data Protection Supervisors [EDPS] befasst sich mit der Umsetzung der EU-Richtlinie 45/2001 über den Datenschutz in den Institutionen der Union.
Europas oberster Datenschützer kritisierte dabei auch die Art und Weise, wie der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble die Beschlüsse zum Vertrag von Prüm während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft vor einem Jahr durchgesetzt hatte.
[...]
Er sei besorgt über die möglichen Folgen für die Bürger wie für die Fahnder, sagte der Datenschutzbeauftragte und fügte hinzu: "Ich finde es bedauerlich, dass die deutsche Präsidentschaft den Schwung ihres Vorsitzes dazu genutzt hat, etwas zu beschließen, was so nicht hätte beschlossen werden dürfen."
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In einem Pilotprojekt wird die Karte zunächst in einigen Präfekturen ausgegeben und soll später in ganz Japan eingeführt werden. In Japan gibt es rund 520.000 Zigarettenautomaten. Auf der Karte ist auch ein Foto des Inhabers. Antrag und Benutzung der Taspo-Karte sind kostenlos.ob neben alter und foto noch weitere daten gespeichert werden, kann ich nicht sagen. aber es geht noch weiter, denn angeblich sollen auch automaten entwickelt werden, die mit einer integrierten kamera daherkommen und anhand des aufgenommenen bildes die altersverifikation durchfuehren. was natuerlich totaler schwachsinn ist.
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Bei der Gestaltung von Supermärkten ist es wichtig, dass die Käufer an möglichst vielen Regalwänden vorbei geführt werden und margenstarke Produkte besondere Beachtung finden. In der Arbeitswelt hingegen sind besonders effiziente Bewegungspfade erwünscht, zum Beispiel am Montageband. Fujitsu entwickelte für diese Zwecke eine Bewegungserkennung, die mehrere Personen und ihre Bewegungen erfassen und aufzeichnen kann.wenn man das beides kombiniert lassen sich schon super informationen gewinnen. interessenten wuerde es jedenfalls genug geben und ueber den preis der daten laesst sich ja verhandeln....
[...]
Mit der Motion-Sensing-Technik lässt sich eine Überwachung Orwell'schen Ausmaßes realisieren - in manchen Hochsicherheitsarbeitsbereichen, wie Atomkraftwerken, dem Gelddruck, in Rechenzentren und ähnlichen Gebieten mag dies sogar wünschenswert sein.
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"Leider hat die Innenpolitik zunehmend nicht mehr Straftäter im Visier, sondern jeden von uns", meint Patrick Breyer. Massenhafte und automatisierte Datenerhebungen wie der Identifizierungszwang für Handynutzer, biometrische Gesichtsfahndung und TK-Vorratsdatenspeicherung müssten aufhören, denn in einer freien Gesellschaft sei eine derart breite Erfassung beliebiger Personen ins Blaue hinein nicht hinnehmbar.
"Derzeit werden von jeder Person, die einen Reisepass oder Personalausweis beantragt, sämtliche Angaben einschließlich des Lichtbilds aufbewahrt und in sogenannten Pass- und Personalausweisregistern fünfzehn Jahre lang vorgehalten. Eine unbestimmte Vielzahl von Behörden kann die Daten einsehen. Seit November 2007 sind die örtlichen Register zudem elektronisch verknüpft. Polizei- und Ordnungsbehörden haben einen direkten Online-Zugriff auf die Personalien und Fotos praktisch der gesamten Bevölkerung", schreibt Breyer weiter.
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