Bits und so #79 (Wahl-Spezial)die folge liegt hier [direkt .mp3/ca.20mb] und dauert knappe 45min. es wird auch nochmal darauf eingegangen wo potentielle schwachstellen des systems liegen und ob es wirklich vorteile bringt.
29. Februar 2008 von Timo
Interview mit Hessi zu den Barcode-Scannern, die in rund 1000 Städten und Gemeinden bei den Wahlen in Bayern am 2. März 2008 eingesetzt werden, und warum er kein EDV-Wahlhelfer mehr ist.
[...]
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Am Samstag, den 1. März und Sonntag, den 2. März berichtet radioINKORREKT.org live von den Linuxtagen in Chemnitz.den livestream von radioinkorrekt.org findet man hier.
Gemeinsam mit Radio Tux sendet radioINKORREKT.org aus dem Hörsaal- und Seminar-Gebäude der Technischen Universität Chemnitz.
[...]
Also: Samstag und Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr: Einschalten auf radioINKORREKT.org!
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Dem Bundesverfassungsgericht wurden heute in Karlsruhe die Vollmachten von über 34.000 Bürgerinnen und Bürgern übergeben, die sich gegen die sechsmonatige Sammlung ihres Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens zur Wehr setzen wollen. Gegen die seit 1. Januar 2008 eingeführte Überwachungsmaßnahme richtet sich damit die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik. Die 102 Aktenordner und 12 Umzugskartons füllenden Vollmachten der Beschwerdeführer wurden heute für den Berliner Anwalt Meinhard Starostik beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.bildmaterial von den 34.443 Vollmachten in 102 Aktenordnern in 12 Umzugskartons gibt's hier.
[...]
Anfang Februar hatte das Bundesverfassungsgericht den Eilantrag auf Aussetzung der gigantischen Datensammlung zunächst Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat und den Länderregierungen zur Stellungnahme zugeleitet. Dabei fragte das Gericht unter anderem, ob es zutreffe, dass auch ohne Vorratsdatenspeicherung nur 2% der Abfragen von Verbindungsdaten erfolglos bleiben. Das Bundesverfassungsgericht will noch im März über den Eilantrag entscheiden.
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Mit einem neuen Scan-Roboter werden seit kurzem Bücher mit Hochgeschwindigkeit eingescannt – etwa 1000 Seiten pro Stunde digitalisiert das innovative Gerät. „Bisher waren wir im Bereich der Digitalisierung im übertragenden Sinn auf dem Stand der handwerklichen Produktion, durch den neuen Roboter werden wir das Zeitalter der industriellen Herstellung von digitalisierten Dokumenten erreichen“, sagt Dr. Werner Schlacher, Leiter der Universitätsbibliothek, dazu.wenn man mal etwas von der selbstbeweihraeucherung absieht ;) ist es mal ganz interessant zu sehen, was da im hintergrund ablaeuft.
Dass der Roboter – eine Entwicklung von Wiener TU-Studenten – weltweit einzigartig ist, zeigt auch seine Erfolgsgeschichte: Das Produkt der Firma Treventus ist 2007 mit dem „IT-Nobelpreis“, dem European ICT Graz Prize, ausgezeichnet worden. Der Vorteil der Anlage, die es weltweit nur fünf Mal gibt, ist nicht nur die Geschwindigkeit: „Der Roboter arbeitet konservatorisch besonders schonend – über ein Vakuumgebläse wird die Buchseite doppelseitig aufgenommen, anschließend werden die Seiten mittels Luftdruck automatisch umgeblättert“, erklärt Karl Lenger, Leiter der Digitalisierungs-Abteilung der UB Graz. „Zudem verfügt er über einen Umknick-Schutz.“ Die gescannten Bücher werden dann in mehreren Dateiformaten ausgegeben, zudem soll eine Texterkennung auch eine Volltext-Suche innerhalb des „elektronischen Papiers“ möglich machen. Was für alle Leseratten heißt: „Das Buch kann dann via Internet – über unseren UB-Katalog – gelesen werden. Und wer will, kann es sich auch runterladen und auf dem USB-Stick mit nach Hause nehmen“, sagt Lenger.
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"Haben eine importierte Kriminalität""importierte kriminalitaet" - wtf? ja, denn oesterreich importiert neben erdoel u.a. auch kriminalitaet. :)
Mit den Kameras der ASFINAG wird derzeit der Verkehr überwacht und die Maut von Lkws kontrolliert. Außerdem sind sie in der Section Control, zum Beispiel auf der Südautobahn im Wechselabschnitt, im Einsatz.
Niederösterreichs Sicherheitsdirektor Franz Prucher will diese Anlagen nun auch für die Jagd auf Verbrecher nutzen.
"Wir haben eine importierte Kriminalität, die uns das Leben sehr schwer macht. Wir haben die besten technischen Ausrüstungen auf den Autobahnen. Die dürfen von den Sicherheitsbehörden nicht benützt werden. Die wollen wir nützen. Das wäre notwendig und wichtig, gerade im Bereich der Prävention, um diese Tätergruppen zu erwischen."
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1. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme.sehr viele meldungen, meinungen und kommentare sind dazu heute schon eingegangen. der einfachheit halber verweise ich deshalb an zwei stellen, die lesens-/sehens-/hoerenswertes dazu sammeln. zum einen gibt's bei netzpolitik viele meldungen, zum anderen kann man sich auch bei mellowbox weiterinformieren.
2. Die heimliche Infiltration eines informationstechnischen Systems, mittels derer die Nutzung des Systems überwacht und seine Speichermedien ausgelesen werden können, ist verfassungsrechtlich nur zulässig, wenn tatsächliche Anhaltspunkte einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut bestehen. Überragend wichtig sind Leib, Leben und Freiheit der Person oder solche Güter der Allgemeinheit, deren Bedrohung die Grundlagen oder den Bestand des Staates oder die Grundlagen der Existenz der Menschen berührt. Die Maßnahme kann schon dann gerechtfertigt sein, wenn sich noch nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit feststellen lässt, dass die Gefahr in näherer Zukunft eintritt, sofern bestimmte Tatsachen auf eine im Einzelfall durch bestimmte Personen drohende Gefahr für das überragend wichtige Rechtsgut hinweisen.
3. Die heimliche Infiltration eines informationstechnischen Systems ist grundsätzlich unter den Vorbehalt richterlicher Anordnung zu stellen. Das Gesetz, das zu einem solchen Eingriff ermächtigt, muss Vorkehrungen enthalten, um den Kernbereich privater Lebensgestaltung zu schützen.
4. Soweit eine Ermächtigung sich auf eine staatliche Maßnahme beschränkt, durch welche die Inhalte und Umstände der laufenden Telekommunikation im Rechnernetz erhoben oder darauf bezogene Daten ausgewertet werden, ist der Eingriff an Art. 10 Abs. 1 GG zu messen.
5. Verschafft der Staat sich Kenntnis von Inhalten der Internetkommunikation auf dem dafür technisch vorgesehenen Weg, so liegt darin nur dann ein Eingriff in Art. 10 Abs. 1 GG, wenn die staatliche Stelle nicht durch Kommunikationsbeteiligte zur Kenntnisnahme autorisiert ist.
Nimmt der Staat im Internet öffentlich zugängliche Kommunikationsinhalte wahr oder beteiligt er sich an öffentlich zugänglichen Kommunikationsvorgängen, greift er grundsätzlich nicht in Grundrechte ein.
[aus dem bverfg urteil]
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Im Studio: ?anhoeren kann man sich das ganze via livestream.
In dieser Sendung soll es um die Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux gehen. Wir wollen zum Ausprobieren und zum Umstieg motivieren - vor allem aber dazu, bewußt darüber nachzudenken, warum man ausgerechnet "sein" System benutzt.
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Teilnehmer: Jakob Kranz (Moderation), Constanze Kurz, Erdgeist, Frank Rieger
Diesen Mittwoch, am 27. Februar 2008, entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die Zulässigkeit staatlichen Schnüffelns in privaten Computern – die so genannten heimlichen Online-Durchsuchung, vulgo Bundestrojaner. Das Urteil wird mit großer Spannung erwartet, da die Hohen Richter bereits während der mündlichen Verhandlung die Absicht des Gerichts bekräftigt haben, die digitale Intimsphäre eines Menschen, in die auch der Staat nicht hineinschnüffeln darf, für das Internet-Zeitalter zu definieren.
Was die Richter der drohenden staatlichen Verwanzung unserer Rechner entgegenzusetzen haben, werdet Ihr live beim Chaosradio 132 erfahren. Kommt der Bundestrojaner, und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit Eure Festplatte durchsucht werden darf?
Die Reporter des Chaos Computer Club werden bei der Verkündigung des Urteils anwesend sein und noch am Abend zu den Hintergründen und Auswirkungen – auch für eure PCs – Bericht erstatten und mit den Hörern debattieren.
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Mit ihrer ersten EP auf iD.EOLOGY besteigen Weigl & Hoffmann den Fahrstuhl zu einer geheimen Etage zwischen Verstand und Seele. Wie Papierschiffchen auf sanft glitzerndem Wasser gleiten ihre ambienten Popsongs in einer stetigen langsamen Bewegung durch den Gehörgang in dein Bewusstsein. Subtile Flächen, unaufdringliche Gitarren- und Pianoeinsätze erzeugen zusammen mit gehauchten Vocals eine nachdenkliche Atmosphäre, die dich nach und nach umschließt, dich immer tiefer einsaugt und dein inneres Auge auf den Kern deines Wesens einzoomt.die ep besteht aus 5 tracks + einem remix von "gate zero". also 6 tracks die einen eine gute halbe stunde woanders hintragen koennen. sehr schoen das ganze.
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Datenschutzbestimmungen von Anonymizerdamit ist das anonymisierungskonzept doch schon ad absudrum gefuehrt. da ist es denke ich mal, fast noch besser meine internetkommunikation unverschluesselt, ueber den hiesigen provider, laufen zu lassen, da sich das unternehmen in den usa befindet ;) billiger ist es auch.
Neben den oben angeführten technischen Bedenken lassen sich auch eine Reihe von Gründen gegen die Nutzung der Dienste in den [extern] Datenschutzbestimmungen finden. Auf den Servern legt Anonymizer umfassende Logdateien über ihre Nutzer an. Diese gibt die Firma nicht nur an Strafverfolger heraus, wenn sie durch Gesetze dazu gezwungen wird, sondern auch an Dritte, wenn diese Dienste für Anonymizer selbst bereitstellen- sofern sie die Datenschutzrichtlinien der Firma einhalten. Das bedeutet, dass der Betreiber des Gebäudes, in dem Anonymizer Server stehen, möglicherweise Zugriff auf Kundendaten erhält. Daten können aus sehr schwammig formulierten Gründen weitergegeben werden, wozu auch "abuse of netiquette" gehört. Sollte Anonymizer oder Teile der Firma verkauft werden, erhält der Käufer möglicherweise ebenfalls Kundendaten.
Des Weiteren behält sich die Firma jederzeitige Änderungen der Datenschutzrichtlinien vor, die ihren Kunden nur auf der Website bekannt gemacht und mit ihrer Veröffentlichung rechtskräftig werden sollen - ohne dass die Kunden beispielsweise über die bei der Anmeldung angegebene Email-Adresse gesondert darüber informiert werden müssen.
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Der ach so sichere Salzstock, so einer wie in Gorleben, der ist nämlich leider undicht. Da fließt das Wasser herein und heraus, das nur so eine Freude ist. Wasser und Salz vertragen sich aber nicht gut, oder besser zu gut. Es entsteht Salzwasser, das auf die Fässer mit dem Atommüll sehr korrosiv wirkt. Der Volksmund würde sagen das einem die Scheiße so schnell unter dem Hintern wegrostet, das man dabei zusehen kann.
Aber hey, macht ja nichts, ist ja nur ein "Versuchsbergwerk". Dann beendet man halt den Versuch und holt den Atommüll wieder raus, nicht? Nicht.
Nur etwas mehr als 125.000 Fässer, 102 t Uran, 87 t Thorium und nur 11,6 kg Plutonium. Nicht der Rede wert. Wer braucht schon Braunschweiger, Hanoveraner oder Bremer. Bis das Plutionium bei denen ist, haben wir vielleicht schon gute Krebsmittel [...]
Und um vollendete Tatsachen zu schaffen, wollen sie das Bergwerk jetzt fluten. Fluten! Also garantieren, dass die Fässer alle korrodieren.
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Labels: bunt gemischt, sicherheit
Haidinger kommt als erste Auskunftsperson. Der Minister ergreift selbst das Wort. "Ich habe
persönlich mit den Anschuldigungen nichts zu tun. Das war alles vor meiner Zeit." Das ist die Unwahrheit. Günther Platter selbst ist verdächtig, EKIS-Daten[1] über die Familie Zogaj ungefragt in einem ZiB 2-Interview am 2. Oktober 2007 veröffentlicht zu haben. Er steht damit im Verdacht des Bruchs des Amtsgeheimnisses.
[...]
Platter hat genug am Stecken, um selbst einen Untersuchungsausschuss fürchten zu müssen. Daher wehrt er sich nach Kräften. Wir werden in wenigen Stunden wissen, was es ihm nützt.
[...]
Jetzt ist Haidinger an der Reihe. Er berichtet:
Haidinger weist auf weitere Fälle hin. Sie betreffen vor allem den Bereich "Ita". Zum ersten Mal berichtet er über einen möglicherweise illegalen Export von panzerbrechenden Gewehren an den Iran. Die Innenministerin hatte bereits mit der US-Botschafterin vereinbart, dass ein noch nicht geliefert Rest nicht geliefert werden sollte. Trotzdem seien die Gewehre in den Iran exportiert worden. Das muss überprüft werden.
Dann kommt Haidinger zum Fall "Kampusch" und stellt fest: "Bernhard Treibenreif hat mich angewiesen, dass keine Einvernahme des Hundeführers vor den Nationalratswahl stattfinde, weil die Ministerin keinen weiteren Polizeiskandal wünsche." Das ist klar genug. Allein das rechtfertigt eine parlamentarische Aufklärung.
[...]
Der Nationalrat ist heute einen großen Schritt weiter gekommen. Dutzende Fragen von Kampusch bis zur Visa-Affäre liegen am Tisch. Der Minister [innenminister platter] konnte keinen einzigen Vorwurf entkräften. Am Untersuchungsausschuss führt kein Weg mehr vorbei.
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Hallo zusammen,
ich hab schon ein paar mal überlegt wegen dem aktuellen Status eine
Email an die Liste zu schreiben, aber ich wollte warten bis ich etwas
mehr Zeit dazu habe. Da das in absehbarer Zeit nicht der Fall sein
wird schreibe ich gleich ;)
Nachdem die Aktion "ueberwachungsstaat.at" angefangen hat ist die
Aktivität bei uns komplett eingeschlafen. Nach einer gewissen Zeit
hatte ich dann auch keine Lust mehr als einziger noch irgendwelche
Sachen für diese Aktion zu machen. Also ich würde mal sagen die
Aktion ist nicht mehr am Leben. Ich denke dass der Hauptgrund ist
dass uns hier ander zuvorgekommen sind.
Falls es keine Einwände gibt würde ich in nächster Zeit mal die
Homepage austauschen durch eine Seite die erklärt dass wir nicht
mehr aktiv sind und auf andere Aktionen verweist, z.B.
http://www.ueberwachungsstaat.at/
http://www.demokratischersalon.at/index.php?title=Hauptseite
Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken die hier mitgemacht haben.
Es ist schade dass im Endeffekt nicht viel dabei rausgekommen ist,
aber wenigstens haben wir was probiert.
lg,
David.
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q/talk, 26. Februar: Demokratisierung von Lerninhalten durch Open Content
Was viele Millionen Euro in der Schulbuchaktion nicht erreichen konnten kommt quasi als Beiprodukt des sogenannten 100 Dollar Laptops - eLearning und Lerninhalte als Open Source.
Titel: Demokratisierung von Lerninhalten durch Open Content
Ort: Museumsquartier Wien, Electric Avenue, Raum D
Datum: 26. Februar 2008
Zeit: 20.00 (Einlass 19.00)
Referent: Aaron Kaplan, OLPC Österreich
Demokratisierung von Lerninhalten durch Open Content
Seit Jahren wird ein Teil des Geldes der Schulbuchaktion für eLearning zweckgebunden. Was den Schulbuchverlagen bisher nicht gelang, versuchen österreichische Programmierer, Pädagogen und Schüler im Hintergrund des "100 Dollar Laptop" jetzt in Eigenregie: Lerninhalte nach dem Muster der Wikipedia und damit eine Demokratisierung der Ausbildung.
Der "100 Dollar Laptop" wurde bis jetzt in erster Linie als IT Werkzeug für Schüler in der Dritten Welt und Schwellenländern verstanden. Dass dieses Projekt auch in Österreich viel bewirken kann, zeigt das große Engagement des OLPC (One Laptop per Child) Projekts in Österreich: Programmierer entwickeln Lernsoftware, Schüler verwenden und entwickeln diese weiter.
Dieses vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) und der UNO getragene Projekt will einen umfassenden und vielfältigen Zugang zu modernem Wissen ermöglichen. „Das Projekt ist kein Laptop-Projekt, es ist ein Ausbildungs-Projekt“, stellt Nicholas Negroponte vom MIT Media Lab den Unterschied zu im Handel erhältlichen Notebooks klar. [...]
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Die neuen Terroristen: Juxanrufer, und Leute, die in Blogs Kommentare hinterlassen. In einem "anonymen" Blog hat jemand Interna gegen den Bürgermeister von Bad Windsheim ausgepackt und da offenbar auch kein Blatt vor dem Mund genommen. Also hat der Bürgermeister Klage wegen Beleidigung eingereicht, und daraufhin wurde der Staatsschutz aktiv und hat von Durchsuchungen bei seinen politischen Feinden bis zur Rasterfahndung (über die dann auch Jugendliche erwischt wurden, die einen Juxanruf gemacht hatten) das Programm durchgezogen. Unglaublich. Wann kriegt die Hausdurchsuchung endlich mal eine schon längst bitter nötige hohe Schranke? Das ist soziale Ächtung, auch wenn es vielleicht nicht als Strafe gemeint ist, so ist es doch eine. Auch dass man dann ein paar Jahre seine EDV-Technik nicht wieder sieht ist bei dem Wertverlust von IT-Gerät faktisch eine Enteignung. Ich finde es eine Schande, dass da nichts passiert.
[kopiert von fefe]
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Zu den Einsatzzwecken zählt eben nicht nur die "Beweissicherung" und Luftaufklärung gegen Hooligans bei sportlichen Großereignissen wie in Sachsen oder den Alpenländern, sondern auch die Vorbereitung und Begleitung von Einsätzen gegen Hausbesetzer, Demonstranten oder wie in Frankreich und England zur "vorsorglichen" Überwachung des Konfliktpotentials "sozialer Brenpunkte", die man ja bereits beginnt, mit Videoüberwachung in Bodennähe zu beäugen. Drohnen sind eben auch ein immer beliebter werdendes Mittel politischer und sozialer Kontrolle, um Konflikte und Probleme technisch im Auge zu behalten, weil man sie politisch, finanziell und gesellschaftlich nicht lösen will.
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"Ich bin sicher, dass der Niedergang der CD noch scharf weitergehen wird, auch wenn der Absturz momentan ein wenig abgebremst scheint."man kann ja von tim renner halten was man will. aber in dem punkt muss ich ihm einfach zustimmen. ich zaehle mich bei weitem noch nicht zur "aelteren generation", aber bei den letzten sachen die ich mir auf vinyl geholt habe, muss ich zugeben, teilweise meine kaufentscheidung daran festgemacht zu haben, ob der lp ein downloadcode oder aehnliches beiliegt oder eben nicht.
Renner glaubt sogar, dass die Musikindustrie den Niedergang verschärfen sollte, um Musik stärker als bisher über das Internet zu verkaufen. "Ich frage mich, ob es der Musikindustrie nicht besser zu Gesicht stehen würde, wenn sie bei Leuten unserer Generation den digitalen Download so sehr forcieren würde, dass er tatsächlich das Zeug hätte, zur Haupteinnahmequelle zu werden. Denn da liegen die Upsides, da muss sich mein Geschäftsmodell hinbewegen. Die CD wird es sicher auch in Zukunft geben - aber als hochwertig ausgestattetes Extra, das seinen Preis hat."
Der älteren Generation will Renner am liebsten "nur noch die Kombination aus Downloads und Vinylscheiben" anbieten. "Das wäre eigentlich konsequent. Denn überall da, wo die CD dem Download überlegen ist, ist Vinyl der CD voraus - sie klingt einfach besser und sieht im Regal viel besser aus."
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Im Norden der iberischen Halbinsel gibt es seit langem den Konflikt um Autonomie und Unabhängigkeit des Baskenlandes. In dieser Reportage kommen verschiedene Menschen zu Wort, die in diesen Konflikt involviert sind. So z.B. Martxelo Otamendi, der Chefredakteur der baskischsprachigen Zeitung `Egunkaria´. Die Zeitung wurde 2003 unter der Anklage, sie wäre ein Teil der ETA, verboten und einige ihrer Redakteure wurden verhaftet. Otamendi gehörte selbst zu den Verhafteten und erzählt die Ereignisse aus seiner Perspektive, besonders die Zeit seiner 5-tägigen Haft, in der er – wie er berichtet – gefoltert wurde. Auch der baskische Anwalt Txema Matanzas kommt zu Wort und Iñigo Elkoro von der Organisation TAT, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Realität der Folter im Baskenland auch international bekannt zu machen. Er gibt uns ein Bild des Ausmaßes der Folter im Baskenland.
[von hier]
in dem bericht geht es weniger um den baskenkonflikt, eta und das ganze, sondern allgemein wie die spanische polizei foltert. und wenn man ueber das ganze mal ein wenig drueberliest, bekommt man den eindruck, dass die spanische regierung zwar einige tolle und gutklingende papiere unterzeichnet hat (verhinderung, aufdeckung, unterbindung von folter u.ae.) aber es tut sich in der hinsicht nichts. es wird munter weitergefoltert und wenn man den zahlen aus dem film trauen kann, bewegt sich diese immerhin in einem dreistelligen bereich. und wenn man dann noch bedenkt, dass die dunkelziffer weit aus hoeher liegen koennte, da viele menschen eventuell nach so einem traumatischen erlebnis einfach angst haben so etwas zu melden oder ueberhaupt zur sprache zu bringen.
For many years Amnesty International, together with other international and national non-governmental organisations (NGOs), and a range of UN and Council of Europe human rights bodies, have expressed serious concerns regarding torture or other cruel, inhuman or degrading treatment (ill-treatment(1)) committed by law enforcement officials(2) in Spain and the effective impunity enjoyed by many in relation to these acts. This report highlights cases investigated by Amnesty International in which individuals reported they had been hit, kicked, punched and verbally abused by police officers, including while handcuffed, and both in the street and while in police custody. Complainants have also claimed that they were threatened with a gun or knife, whipped on the soles of their feet, and received death threats from police officers. In one case a detainee was told that if he did not cooperate, the police officers would rape his girlfriend. In another case, a man lost hearing in one ear for several weeks as a result of blows to his head from police officers.
[weiterlesen (.html) | runterladen (.pdf)]
The case of Lucian Padurauund um euch jetzt auch noch die letzten illusionen zu nehmen, das ganze passiert nicht nur "irgendwo auf der welt", wie bespw. in guantanamo. nein! gefoltert wird auch in europa und innerhalb der eu. wie gerade am beispiel spanien beschrieben.
Lucian Padurau was arrested on 27 July 2006 by five autonomous regional police officers (Mossos d’Esquadra) outside his house in Barcelona, in a case of mistaken identity. Speaking to Amnesty International he described how he was beaten on the street as he was being arrested and how his pregnant wife, who was with him at the time, was also physically assaulted. He reported being physically assaulted again while in the police car on the way to the police station, as well as being threatened with a gun and told "You’d be better off confessing to everything. If the judge lets you off we’ll kill you." He said police officers continued to beat him until they arrived at Les Corts police station, and that that upon their arrival a police officer at the station told those who had arrested him, "Don’t hit him anymore, there are cameras here."
The next day Lucian Padurau was released from custody after the police realised he was not the man they had been seeking. He told Amnesty International that the police officers who had assaulted him apologised, saying "Sorry, it’s just the way life is" and offered to "help him out" if he ever had any "problems with anyone."
A few days after his release from custody, Lucian Padurau went to an investigating court to report the ill-treatment. He told Amnesty International that when he tried to register his complaint the court official told him it could not be recorded unless he could give the name and identification number of each of the officers involved. The court official recorded the complaint only after he threatened to inform the media of what had occurred. Following judicial investigation, the case was pending trial in September 2007.
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EU und offizielles Österreich feiern sich am 12.2.2008 wieder einmal im Rahmen des "Safer Internet Day" - Feiertag kaschiert nur notdürftig Versagen bei neuen Medien - Politik hat vor dem Phänomen Internet mehrfach kapituliert - Spam in den letzten sieben Jahren um 65.000% angestiegen - 700 Millionen Computer jährlich angegriffen - mehrere zehntausend österreichische Websites in Online-Überwachungsnetzen eingebunden
Offizielle Feiern im extremen Kontrast zur Realität
Nach dem vom offiziellen Österreich eher peinlich gefeierten Europa-Datenschutztag, folgt am 12.2.2008 mit dem "Safer Internet and Handy Day" der nächste Feiertag der Informationsgesellschaft, der eigentlich als Trauertag begangen werden müsste.
In praktisch allen Bereichen der Internet-Nutzung haben offizielles Österreich und EU-Gremien völlig versagt.
KAPITULATION Spam
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KAPITULATION Internet-Abzocke
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KAPITULATION Betriebssicherheit
[...]
KAPITULATION Bot-Netze
[...]
KAPITULATION Social Networks und Web2.0
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KAPITULATION Übertragungssicherheit
[...]
KAPITULATION Phishing und Identitätsdiebstahl
[...]
KAPITULATION User Traking
[...]
Feiern sollte man nach getanen Hausaufgaben
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen und stellt nur einen kleinen Auszug aus dem Versäumnisregister der Politik dar. In diesem Sinne sollte zuerst gearbeitet werden und dann gefeiert werden. Nicht ohne Grund hat Gott in der Schöpfung den Feiertag als letzen Tag angelegt, ansonsten bleibt der "Feiertag" ein Trauertag für die Bürger.
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Gestern bin ich durch Zufall über den Videopodcast von Rolf gestolpert - in englischer Sprache hat er in bisher 31 Folgen viele Tipps zu GIMP parat, sympathisch, mit angenehmer Stimme - für Anfänger wie mich genau das richtige. Selbst die, die sich mit GIMP ein wenig mehr auskennen, finden hier sicherlich neue Hints und neue Tricks. Ganz große Klasse.der meet the gimp - videopodcast steht zudem auch noch unter einer freundlichen creative commons lizenz. sehr fein das ganze!
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Einem vom US-Bundesrechnungshof, dem General Accounting Office (GAO), jetzt vorgelegten Untersuchungsbericht zufolge gibt es keine Anzeichen dafür, dass bei den Kongresswahlen 2006 fehlerhafte Touchscreen-Wahlcomputer in Sarasota (Florida) Wählerstimmen falsch erfasst haben könnten. Nach dem amtlichen Endergebnis hatte seinerzeit der Republikaner Vern Buchanan das Rennen um den Sitz für Floridas Wahlkreis 13 im Repräsentantenhaus in Washington gegen die Demokratin Christine Jennings mit dem hauchdünnen Vorsprung von 369 der insgesamt 237.861 abgegebenen Stimmen gewonnen. Doch seltsamerweise war es in einer der fünf Kommunen des Wahlkreises an den iVotronic-Wahlmaschinen des Herstellers Election Systems & Software (ES&S) zu einem massiven Auftreten unvollständig abgegebener Stimmen gekommenund genau da liegt auch die wurzel allen uebels. wenn sich jemand ein wenig mit dem zur wahl zugelassenen system beschaeftigt und ahnung von der ganzen technik hat, dann kann derjenige das ganze auch so drehen, dass im nachhinein niemand nachweisen kann, dass die wahlcomputer manipuliert wurden. wohingegen bei der guten, alten papierwahl auch jeder dorftrottel in der lage ist, das system nachzuvollziehen und gegebenfalls nach der wahl zu ueberpruefen.
[...]
Für das von der unterlegenen Demokratin angestrengte Wahlprüfungsverfahren setzte der Geschäftsordnungsausschuss des US-Repräsentantenhauses eine Untersuchungskommission ein, die wiederum das General Accounting Office mit der Sachaufklärung beauftragte. In ihrem Abschlussbericht (PDF-Datei) kommen die GAO-Prüfer zu dem Ergebnis, dass an iVotronic-Geräten keine Auffälligkeiten festzustellen waren.
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Auf einer Webseite des Fördervereins für eine Freie Informationelle Infrastruktur e.V. (FFII) waren Dateien mit vertraulichen Finanzdaten aus den Jahren 2003 bis 2006 zum Download erreichbar. Sie enthielten nicht nur Informationen über die Verwendung von Geldern, sondern auch persönlichen Daten von Spendern und Beitragszahlern mit Namen, Bankleitzahlen, Kontonummern sowie der Höhe von Zuwendungen.komisch, wirft den beim ffii niemand nochmal einen blick auf die dokumente, bevor diese online gestellt werden?
Hartmut Pilch, Schatzmeister des FFII, erklärte auf Nachfrage von heise security: "Es handelt sich hier um einen Finanzbericht des Jahres 2006, von dem ich irrtümlicherweise annahm, dass er, wie auch die Finanzberichte anderer Jahre, nur summierend über das Jahr berichtet. Dass darin persönliche Daten enthalten sind, war mir nicht bekannt."
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Eine andere Erklärung für die steigende Anzahl an Sichtungen könnte die steigende Anzahl von unbemannten Drohnen sein, die in vielfältiger Form experimentell und operational im Luftraum unterwegs sind, demnächst auch neben normalen Flugzeugen im zivilen Luftraum.sowas koennte glatt eines der naechsten grossen dinger (auch im ueberwachungsbereich) werden, wenn die technik noch etwas reift und die kosten weiter nach unten gehen.
[...]
Noch spielt sich das alles mehr oder weniger im Labor ab. Im Oktober 2007 berichtete die Washington Post im Artikel Dragonfly or Insect Spy? Scientists at Work on Robobugs über erste Sichtungen geheimer insektenähnlicher Micro-Drohnen auf politischen Kundgebungen in New York und Washington. Das die Sicherheitsbehörden bereits taugliche Micro-Drohnen im Einsatz haben, ist angesichts des frühen Experimentalstadiums und der offenen Fragen nach der besten Energieversorgung, dem optimalsten Antriebsprinzip und der Verfügbarkeit aller nötigen Bauteile im MEMS-Format eher fraglich.
Fakt ist aber, dass erste Wettbewerbe für die Micro-Drohnen auch in Frankreich laufen, wie der Challenge Minidrones, der von Onera und dem französischen Verteidigungsministerium ausgerichtet wird uns bis 2009 andauert. Und bei der DARPA stehen Plasma-Antriebe für Micro-Drohnen und Nano Air Vehicle auf dem Programm, die mit einer Länge von 7,5 Zentimeter schon an insektenähnliche Drohnen denken lassen.
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We've got another guest artist entering the Kahvi ranks today - italian by name and italian by style, we're used to well dressed italians, presentation being everything and this is reflected in this well presented, polished and finished ep from alessandro pintus. analogue warmth with extremely subtle micro-melodies throughout, perhaps slightly autechre by design but 100% pintus by nature. interesting, thoughtful and chilled. welcome to mr pintus.
[von hier]
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Im Studio: Martin, Karsten, Ralf, Tanjeff
Was ist ein Fnord? Und was ist an der Zahl 23 so besonders? Was hat es mit dem Discordianismus auf sich und welche Rolle spielt das Buch Illuminatus? In dieser Sendung wird endlich aufgeklärt.
[zur sendung | direktdownload .ogg (81,5mb)/ .mp3 (79,3mb) - 118min]
Teilnehmer: Tim Pritlove (Moderation), Aaron Kaplan, Chris Hager
Aaron Kaplan und Chris Hager sind Teil des Teams OLPC Austria, das sich die Unterstützung von Projekten rund um den XO-Computer des "One Laptop Per Child"-Projektes auf die Fahne geschrieben hat. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutern sie die Zielsetzung von OLPC, die Geschichte und den aktuellen Stand des Projektes, die Technologie des XO-Computers und seines neuen User Interfaces "Sugar", den Möglichkeiten der Förderung für Entwickler in Europa, die mit dem XO-Computer interessante Projekte realisieren möchten, die Probleme bei der Umsetzung des Vertriebs, die Funktionalität des eingebauten 802.11s Wireless Mesh Networkings und wie man den XO als eBook verwenden kann
[zur sendung | direktdownload .mp3 (65mb) - 70min]
Heute [07.02.2008] gab es um 11:05 im Rahmen der Sendung “Neugier genügt“auf WDR5 ein 25 minütiges Interview mit Werner Hülsmann vom AK-Vorratsdatenspeicherung zur Vorratsdatenspeicherung.
Das Gespräch wird vom WDR auch als MP3-Podcast (12,4 MB) zur Verfügung gestellt.
[zur sendung | direktdownload .mp3 (12,4mb) - 26min]
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Twenty voters at a Far North Side precinct who found their ink pens not working were told by election judges not to worry.unsichtbare tinte ... erinnert mich ein wenig an die yps-hefte von frueher ;)
It's invisible ink, officials said. The scanner will count it.
But their votes weren't recorded after all.
"Part of me was thinking it does sound stupid enough to be true,'' said Amy Carlton, who had serious doubts but went ahead and voted anyway.
As it turns out, Carlton was one of 20 voters at the precinct who were given the wrong pen to use. They were also then told, apparently by a misinformed judge, that the pens have invisible ink, elections officials said.
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na da freut sich doch das kryptoherz :)
We are pleased to announce that TrueCrypt 5.0 has been released. Among the new features are the ability to encrypt a system partition or entire system drive (i.e. a drive where Windows is installed) with pre-boot authentication, pipelined operations increasing read/write speed by up to 100%, Mac OS X version, graphical interface for the Linux version, XTS mode, SHA-512, and more.
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"Politisch aktive Menschen, Firmenkunden und Hilfsbedürftige, die der Telekommunikation nicht mehr vertrauen - solche erschreckenden Zustände würde man in einer Diktatur erwarten, aber nicht in einem freiheitlich verfassten Staat", kommentiert Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung die Ergebnisse der Umfrage. "Wir haben seit langem vor den Folgen einer Protokollierung des Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens der gesamten Bevölkerung gewarnt; ihre nun bekannt gewordenen tatsächlichen Auswirkungen übertreffen meine schlimmsten Befürchtungen noch."
[...]
Insgesamt ist eine dreistellige Zahl von Antworten eingegangen. Berichte über nachteilige Auswirkungen kamen neben Privatpersonen und den bereits angesprochenen Berufsgruppen auch von Anwälten, Forschern, betrieblichen Vertrauenspersonen, Ärzten, Seelsorgern und Geistlichen. Etliche Schilderungen Betroffener sind für einen Schriftsatz an das Bundesverfassungsgericht zusammengestellt worden, um den dort vorliegenden Eilantrag auf Aussetzung der Vorratsdatenspeicherung weiter zu untermauern. Der Schriftsatz steht im Internet in einer anonymisierten Version zum Download bereit.
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Die Europäische Union hat ihre European Union Public Licence (EUPL) 1.0 in nun insgesamt 22 Sprachen veröffentlicht. Bei der Übersetzung wirkten verschiedene Experten mit, um alle sprachlichen Feinheiten zu beachten.
Die erste Fassung der EUPL wurde von der Europäischen Union bereits im Jahre 2006 vorgestellt, um eine Open-Source-Lizenz für eigene Entwicklungen zu haben. Nach Ansicht der Autoren ist sie zu verschiedenen anderen Lizenzen für freie Software kompatibel, darunter auch die GNU General Public License v2 (GPLv2). Die Nachfolgelizenz GPLv3 hingegen gilt noch nicht als kompatibel.
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Anschläge und vereitelte Anschlagspläne in Großbritannien, Deutschland, Dänemark und Spanien machten die andauernde Bedrohung durch den internationalen Terrorismus deutlich. Teilweise waren die Pläne in den Ländern selbst entwickelt worden. Die Reaktionen der EU-Mitgliedsstaaten führten zu einer weiteren Schwächung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit.gut, dass mit den "vereitelten terroranschlaegen" das sei jetzt mal ausser acht gelassen. aber insgesamt erteilt der bericht auch uns europaeern kein wirklich gutes zeugnis (zu recht!).
Personen werden weiterhin aus Gründen der nationalen Sicherheit abgeschoben. Die Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen vor Misshandlungen nach ihrer Rückkehr sind jedoch völlig unzureichend. Regierungen verlassen sich häufig auf unzuverlässige „diplomatische Zusicherungen“ gegen Folter. Die EU-Mitgliedsstaaten bezeichnen zunehmend auch solche Handlungen als Terrorismus, die nur indirekt mit der Planung und Durchführung von Anschlägen verbunden sind. Dies hat verheerende Auswirkungen auf das Recht auf freie Meinungsäußerung, den Schutz der Privatsphäre und die Freiheit der Person.
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Dann kommt plötzlich eine andere Tante zu mir und fragt mich nach meinem argentinischen Visum. Das braucht man allerdings nur bei Aufenthalten ab 3 Monaten und ich sage ihr, dass ich nach einem Monat schon in Chile sein werde. Da sagt sie, dass ich das nachweisen muss. Ich schlag die Hände über dem Kopf zusammen und frag, wie ich das machen soll. Da sagt sie allen Ernstes, ich soll ihr Busbuchungen für die gesamte Strecke nach Kolumbien vorlegen.es ist aber nicht so, dass das die argentinier interessieren wuerde. nein, der flug geht ueber amerika. und natuerlich sind es die amis die stress machen.
Der Delta-Air Mensch in Berlin meinte noch, wenn sie mich so nach New York fliegen lassen würden, käme ich dort direkt aus dem Flieger in die Arrestzelle.sicherheit und schutz vor terroristen und so. ja, nee - ist klar. ;)
Nach ewigen Diskussionen und Lösungsversuchen hat die Delta-Frau am Ticketschalter das Problem schließlich kurz und pragmatisch aus der Welt geschafft: Sie hat mir ein Ticket ausgedruckt, worauf ein Rückflug in 3 Monaten eingetragen ist, der aber nicht im System gebucht wird, sondern nur auf dem Papier steht, damit ich durchgewunken werde. Das ist nun wirklich komplettes Kaspertheater, aber hat funktioniert. Trotzdem: Nie wieder über Amerika, wenn es nicht sein muss, auch wenn’s 100 Euro mehr kostet. Die haben komplett ein Rad ab, aber was für eins.
In New York dann das übliche Prozedere mit Fingerabdrücken und Iris-Scan. So haben sie schon 90 Millionen Datensätze von Reisenden angelegt, die 70 Jahre gespeichert werden. Sehr beeindruckend ist die Zahl der Terrorverdächtigen, die so schon gefunden wurden: KEIN EINZIGER! Nicht einer von 90 Millionen. Herzlichen Glückwunsch!
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