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"mir fällt es zunehmend schwer, dinge im auge zu behalten die ich nicht per rss abonieren kann. trackback läuft samstags um 18, 19 uhr? ich kann es mir nicht merken, ohne den podcast würde ich keine einzige sendung hören können. [...]
ich merke ausserdem wie andere muster meiner wahrnehmung sich verändern. wenn ich fernsehen gucke vermisse ich die pausen-taste (jaja, dort wo ich meistens gucke gibts noch keinen festplattenrekorder), beim zeitungslesen such ich manchmal buttons zum blättern oder versuche mit zwei fingern zu scrollen oder rechts oben auf der zeitungsseite nach der uhrzeit oder dem datum zu schaun.
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"[...] Die Begründungen klingen exakt so wie einstmals bei der Einführung des Lauschangriffs: Es dürfe keine rechtsfreien Räume und keine Sicherheitsdefizite geben.
Heute heißt die Bedrohung "internationaler Terrorismus"; damals hieß sie "organisierte Kriminalität". Die maßgeblichen politischen Kräfte im Land hatten damals so getan, als hingen Sein und Nichtsein des Staates vom Lauschangriff ab; er wurde zum Wundermittel der Kriminalitätsbekämpfung stilisiert.
Wer ihm nicht zustimmte, galt als nützlicher Idiot des Verbrechers. Also wurde der große Lauschangriff gegen den Widerstand aller vertraulich arbeiten Berufsgruppen (von den Ärzten bis zu den Pfarrern) im Jahr 1998 Gesetz.
Fünf Jahre später fand vor dem Bundesverfassungsgericht die mündliche Verhandlung über diesen Lauschangriff statt - und dabei stellten sich die Ankündigungen über seine angeblich ungeheuere Bedeutung als Übertreibung heraus.
So kleinlaut und unsicher wie damals vor dem höchsten Gericht hat man Regierungsvertreter und Kriminalisten selten erlebt. [...]"
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"Ihr seid alle Terroristen - das ist die eindeutige Botschaft, die seit Jahren von den Politikern an uns Bürger gesendet wird. Manchmal denke ich: Wann ist es soweit, dass diese Worte wahr werden?" [get privacy]
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"Tokio Hotel hat kleine Eier"hahahahaha........... :)
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"Der Motorradfahrer hatte stolz mit einer hinter der Windschutzscheibe angebrachten Kamera gefilmt, wie er seine Yamaha R1 mit 150 km/h durch die Stadt jagte. Das Video veröffentlichte er auf YouTube [...] Die Polizei wurde auf das Video hingewiesen und hatte danach leichtes Spiel. Da der Motorradfahrer auch noch gefilmt hatte, wie er sein Haus in Burnham-on-Sea im Südwesten Englands verließ und dabei selbst das Kennzeichen zu erkennen war, konnten ihn die Polizisten identifizieren und anzeigen. Das Video wurde inzwischen von der Seite entfernt."
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"Das Ergebnis: Die Ausfallrate bei sehr jungen (drei Monate) und sehr alten Festplatten (fünf Jahre) ist dann besonders hoch, wenn diese auch stark beansprucht werden. Dazwischen ergibt sich aber kein ganz klares Bild. Bei den Festplatten, die nach drei Jahren kaputtgehen, liegt die Ausfallrate der wenig beanspruchten Platten sogar höher als bei den stark beanspruchten.ich finde das ganze ergebnis ein wenig unerwartet. hoert man doch eigentlich immer davon, seine festplatten nicht zu hohen temperaturen auszusetzen und wenn moeglich etwas zu "schonen". ich weiss aber auch nicht inwieweit das ergebnis repraesentativ ist und unter welchen umstaenden getestet wurde. aber es waere auf jeden fall schoen wenn sich dieses ergebnis zukuenftig noch mal irgendwie bestaetigen wuerde.
Auch der Einfluss der Temperatur auf Defekte bei Festplatten ist nach den Google-Daten nicht so deutlich wie oft erwartet. Zwar gehen alte Festplatten (ab drei Jahre) deutlich häufiger kaputt, wenn sie Temperaturen über 40 Grad Celsius ausgesetzt sind, bei niedrigeren Temperaturen und jüngeren Platten lässt sich aber kein entsprechender Zusammenhang ausmachen. Betrachtet man alle Daten insgesamt, so ergibt sich ein umgekehrter Trend. Die Ausfallhäufigkeit nimmt mit steigender Temperatur bis hin zu einem Bereich von etwa 40 Grad Celsius ab. " [quelle: golem]
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"Laut den Information kann man die Karten an Bahnhöfen für ein paar Euro kaufen, sie einfach fälschen oder von Hand zu Hand weitergeben. Betrüger ergaunern sich mit diesem Blanko-Scheck nicht nur medizinische Leistungen und Medikamente, sondern auch Geld. [...]*kopfschuettel*
Bereits vor fünf Jahren ging die KVB mit einer Untersuchung an die Öffentlichkeit, die den Milliardenschaden nachweist, alarmierte auch das Bundesgesundheitsministerium und die Kassen. Aber viel passiert ist seither nicht. [...]
Wird eine Karte verloren gemeldet, gibt es eine neue per Post, ohne dass der Empfang bestätigt werden muss.
Stirbt ein Versicherungsnehmer oder wird die Kasse gewechselt, wird seine Karte nicht eingezogen, sondern kann unbemerkt weiter benutzt werden, ohne dass es jemand bemerkt. Mehr als zwei Millionen Karten mit unrechtmäßigen Besitzern sollen im Umlauf sein. Obwohl diese Milliardenbetrügereien seit Jahren bekannt sind, unternehmen die Kassen und der Gesetzgeber kaum etwas dagegen." [quelle: de.internet.com]
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"Die EU-Innenminister haben sich darauf verständigt, die Verbrechersuche mittels grenzüberschreitenden Abgleichs von DNA-Spuren, Fingerabdrücken und Kfz-Daten zu intensivieren.gibt es eigentlich etwas unglaubwuerdigeres als wenn schaeuble von freiheit redet?
Der Prümer Vertrag, in dem sich zahlreiche EU-Staaten, darunter auch Österreich, bereits auf den Datentausch verständigt haben, soll im Juni formell ins EU-Gemeinschaftsrecht überführt werden. [...]
Euphorie ...
Der deutsche EU-Ratsvorsitzende Wolfgang Schäuble und der österreichische Innenminister Günther Platter [ÖVP] gaben sich euphorisch. Sie sprachen von einem "Mehrwert für den Menschen, was die Freiheit und die Sicherheit betrifft" [Schäuble], und einem "Quantensprung" [Platter]." [quelle: futurezone]
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"Mit dem Versand von Trojanern erreichen wir nur noch den DAU, aber doch nicht die Schwerstkriminellen und Terroristen, die sich hüten werden, auf Computern Spuren zu hinterlassen."
Indirekt bestätigte Beckstein, der gerne seine technische Unbedarftheit erwähnt, die Argumentation des Berliner Innensenator. Der hatte zuvor bezweifelt, dass mit einem Trojaner Terroristen und Kriminelle erreicht werden können, weil mittlerweile nur die dümmsten Anwender, von Körting DAU genannt, auf solche Mails reagierten.
Beckstein machte sich aber angesichts der gefälschten BKA-Mails mit Trojaner-Anhang auch über die generelle Internet-Sicherheit und die Gefährdung des Online-Bankings vieler Bürger Gedanken: "Ich hätte diese Mitteilung des BKA mit hundertprozentiger Sicherheit geöffnet, wenn meine Frau mich nicht vor der schlimmen Mail gewarnt hätte, weil sie darüber in der Zeitung gelesen hatte." [quelle: heise]
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"Flowers are over priced and played out. Candy is bad for your fangs. Solution: Peanut Butter Wolf's Valentine's Day Mix. [...] This set was made for broadcast on Tokyo's J Wave radio station and will be available on www.stonesthrow.com only through Valentine's Day."
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Topthemen 2006 [10 Themen]
1. Fehlende Therapieplätze für Medikamentenabhängige
2. Über eine Million politische Gefangene in China – unmenschliche Haftbedingungen und Organhandel?
3. Stromfresser Internet
4. Biowaffen aus dem Internet
5. Wenn Insider Alarm schlagen - Whistleblower haben in Deutschland einen schweren Stand
6. Keine Zukunft für die Sahrauis
7. MEADS: Auf welche Berater verließ sich die Bundesregierung?
8. Agrarsubventionen: EU verhindert rechtzeitige öffentliche Debatte
9. Öl-Konzern hintertreibt Klimaschutzpolitik
10. Pauschale Bonitätsprüfung
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"Auf der anderen Seite tritt Hansjakob [sankt galler staatsanwalt spezialisiert auf internetueberwachungen, leitet die arbeitsgruppe organisierte kriminalitaet der strafverfolgungsbehoerden der schweiz] für eine drastische Verlängerung der Frist für die Vorratsspeicherung ein. Wenn es nach ihm geht, sollen Internetanbieter die Verbindungsdaten ihrer Kunden nicht mehr nur für sechs Monate, sondern für zehn Jahre aufbewahren. Telekom-Unternehmen, die bei den gesetzlich vorgesehenen Überwachungsmaßnahmen nicht kooperierten, sollten mit hohen Bußgeldern und Sanktionen belegt werden." [quelle]
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"Fälschungssicher, Missbrauch ausgeschlossen: die Worte des Staates bei der Einführung des elektronischen Ausweises. Er hat unrecht [...]
613 Millionen Euro kostet den Steuerzahler die Einführung des neuen Passes. Das hat das „Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag“ einmal geschätzt. Plus 330 Millionen Euro laufende Kosten im Jahr. – Geld, das den Pass eigentlich sicherer machen sollte, aber nun dazu geführt hat, dass man den Pass nicht einmal mehr stehlen muss, um an seine Daten zu kommen [...]
Auf dem Bildschirm erscheinen: „Fragen und Antworten zum E-Pass“, ins Netz gestellt vom Innenministerium selbst. Eine der Fragen lautet: „Können die Daten unberechtigt ausgelesen werden?“ Die Antwort: „Nein. Ein unbemerktes Auslesen der biometrischen Daten wird durch einen effektiven Zugriffsschutz ausgeschlossen.“ Lukas Grunwald könnte jetzt noch ein wenig weiter tippen. Auf der Internetseite von Otto Schily etwa würde er auf ein Positionspapier vom 28. Oktober 2005 stoßen. Darin schreibt der damalige Bundesinnenminister: Ein heimliches Scannen des E-Passes werde „durch kryptografische Mechanismen wie die elektronische Signatur und Verschlüsselung verhindert.“ In anderen Worten: Grunwalds Experiment ist eigentlich unmöglich." [alles lesen]
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[...] Doch in den Reihen der rechtsextremen Veranstaltung befanden sich auch ein halbes Duzend eingeschleuste Antifas, die den Stand sabotierten. Die Aktion kann als voller Erfolg bezeichnet werden: schätzungsweise 90-95% der Propaganda wurden entwendet. Tausende Flugblätter, Zeitungen, Flyer, Broschüren, Aufkleber, Technikkrams und eine ganze Reihe interner Informationen wechselten die Besitzer – ohne dass die Nazis davon Wind bekamen. [...] Gleichzeitig wollen wir damit auch andere AntifaschistInnen inspirieren, von den üblichen konventionellen Gegenaktionen, die vor allem in der Provinz oft im Sande verlaufen, wegzukommen. Statt im Kalkül der Cops aufzugehen und den immer gleichen Repressalien ausgeliefert zu sein, gilt es Nazis mit kreativen Methoden auseinander zunehmen. [...] Da wir nicht wussten was wir mit den Unmengen eurer Propaganda anfangen sollten, haben wir sie wenige Stunden später einfach abgefackelt." [den kompletten bericht der aktion lesen]
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...die einzige echte Emotion in der Runde war die Angst von Frau Illner, zu lange zu überziehen. Alles andere, vor allem von Metzger und Blüm, war spontaner Emoschaum. Ein Schauspiel für’s Volk. Scheinkonfrontation. Politiker sollten Medienstuntmen genannt werden, vielleicht ist es das Bewusstsein, dass politische Lösungen sowieso hinter den Kulissen zurechtgekungelt werden müssen, die solche Blüten hervorbringen. Talkshows haben eher die Funktion eines emotionalen Charakterbeweises, schliesslich möchte man auf der nächsten Mitgliederversammlung gewählt werden, und das geht besser, wenn die Parteipeople einen schon in Talkshows haben ausrasten sehen.
(Sascha Lobo in einem wesentlich längeren Kommentar auf Spreeblick)
Und ich wüsste gerne, ob es eine Möglichkeit gibt, dieses Spiel auch für den Glotzpöbel durchschaubar und solche Sendungen auf diesem Wege überflüssig zu machen. Aber ich glaube, dass es dazu wahlweise einer Live-Talksendung oder eines mutigen Moderators bedarf und ich befürchte, dass es beides nicht geben wird.
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"[...] hofft der Aktivist auch auf grundsätzliche Diskussionen über Sinn und Zweck von Wahlcomputern. Es sei immer behauptet worden, die computerisierte Stimmerfassung sei billiger - "sie ist es nicht", erklärte der Belgier. Parlamentarische Anfragen hätte inzwischen zutage gefördert, dass sich die Kosten gegenüber der Papierwahl tatsächlich von 1,50 Euro auf 4,50 Euro pro Wählerstimmer verdreifacht haben." [alles lesen]
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"Es ist die Tragik jeder Demokratie, dass bei uns jeder seine Meinung öffentlich vertreten darf und dass man politisch Verantwortliche in einer Demokratie schützen muss. In Diktaturen würde so etwas nicht passieren."teltschick (uebrigens ehemaliger berater von helmut kohl) versucht zwar alles ein bisschen runterzuspielen:
"Horst Teltschik räumte auf Nachfrage der SZ ein, dass seine Aussage "missverständlich‘‘ gewesen sei. "Es war ein Fehler.‘‘ Dass er gegen Meinungsfreiheit sei, könne ihm aber niemand unterstellen. Seine Äußerung sei nicht auf die Gegendemonstrationen bezogen gewesen. "In der Tat halte ich es aber für eine Tragik, dass in einer Demokratie, wo die Versammlungsfreiheit im Grundgesetz verankert ist, die Sicherheitskonferenz und die Politiker mit einem Großaufgebot von Polizei geschützt werden müssen.‘‘ich wuesste aber nicht was oben im ersten zitat missverstaendlich sein sollte. der herr hat sich eindeutig gegen demokratie fuer diktatur ausgesprochen.
Wären die Demonstrationen friedlich, bräuchte man nicht diesen Aufwand. "Sie stiften Unfrieden‘‘, so Teltschik. Die Aufregung um das Interview halte er für "etwas künstlich‘‘." [alle zitate aus der sz]
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"Wie schon bei der Killerspiel-Debatte schaffen es so nette Politker wie Schäuble, das Volk zu vereinnahmen, zu verarschen - der Großteil der Menschen in unserem Land drückt solchen vertrauenswürdigen Menschen die geheimsten Gedanken, das ausgelagerte Gehirn in die Hand. Die Menschen in unserem Land wollen einen Führer, wollen jemanden, der sagt, wo es langgeht - das Volk braucht jemand, der ihnen das Denken abnimmt, ist ja auch ziemlich schwer das alles. Dieses Volk ist einfach nur selten dämlich. [...]" [weiterlesen]
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"5. Ich will den Spitzeln wenigstens das Leben schwer machen. Geht das?
Ja. Am besten Sie beseitigen auf Ihrem Computer schleunigst die Windows-Monokultur. "Programme und Geräte, die nicht über Windows laufen sind zumeist schwieriger zu manipulieren als andere", sagt Chip-Chef Riedel. Der Quasi-Monopolist Microsoft hat nämlich viele Prozesse standardisiert. Das macht den Windows-PC für Sie leichter bedienbar aber eben auch für Eindringlinge. Offene Tore sind auch Programme wie Outlook, weil sie Mails direkt auf die Festplatte ziehen. Zudem gibt es viele kleine Tricks. Einer davon: Man sollte sich bei Windows nicht mit den Standardeinstellungen als Benutzer anmelden. Sonst gilt man als Administrator mit weitreichenden Befugnissen. "Die hat der Trojaner dann auch ", sagt Baumgart, "deshalb ist es besser, sich einen Extrabenutzernamen zuzulegen und sich mit dem anzumelden."
6. Wenn ich meine privaten Daten auf einer externen Festplatte deponiere - bringt das was?
Ja. Aber nur, falls Sie die Festplatte nie anschließen, wenn der Computer online ist. Sobald Sie ins Internet gehen, kann der Trojaner auch die externe Festplatte auskundschaften.
10. Hilft es, wenn ich nur noch in Cafés surfe?
Wenn der Trojaner bereits auf der Festplatte ist, spielt es keine Rolle, ob man mit dem Computer in Berlin-Mitte oder in Timbuktu online geht. Wenn man sich zu einem Nomadendasein entschließt, macht man es der Polizei aber schwerer das Spionageprogramm überhaupt zu installieren. "Jemand, der immer in verschiedenen Cafés surft, hätte keinen festen Provider", sagt Fachjournalist Riedel, "deswegen wäre es für die Beamten schwieriger, den Rechner desjenigen zu identifizieren, der ausspioniert werden soll."
11. Klingt wie übelste Science-Fiction. Offensichtlich hilft keine Technik wirklich dagegen. Was dann?
Wenn Sie sich schützen wollen, müssen Sie doch mal politisch aktiv werden. CCC-Fachmann Baumgart rät: "Das Einzige, was wirklich hilft, ist Druck auf die Abgeordneten im Bundestag zu machen, dass sie diesem umfassenden Angriff auf die Bürgerrechte nicht zustimmen." [zum vollstaendigen taz-artikel]
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"[...] Fast ist man an einen Ralf-König Comic erinnert, in dem die beste Freundin mittels epileptischer Dialektik schließlich zu dem Schluß kommt, das schwule extrem frauenfeindlich seien, weil sie eben keine Lust haben mit ihnen zu schlafen. [...]" [ganzen text bei batzlog lesen]
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"It has been one hell of a ride and good fun to run a netlabel for nearly three years. I now feel it's time to move on to other things, and decided time has come to close Bevlar down.
I would like to thank all of you who listened to our music, downloaded it and passed it on to others. I know I speak for all of the artists involved when I say we couldn't have done it without you - so thanks for your support!
And of course - Magnus, thank you for all the hours you put into this project!
Daniel Lindeberg, Sweden February 2nd 2007."
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"Auf der Computerfestplatte findet man auch sehr persönliche Details zu Liebe, Gesundheit und Steuererklärung. Wie wollen Sie den "Kernbereich privater Lebensführung", dessen Schutz das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe besonders angemahnt hat, beachten?ich wuerde sagen verbrecher und terroristen sind klug genug ihre festplatten zu verschluesseln. desweiteren werden leute die sich einwenig auskennen ihre "sensible informationen" (was immer man darunter verstehen moechte) nicht auf dem rechner speichern, der den ganzen tag am netz haengt.
Ich kenne und respektiere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz der Privatsphäre. Aber wir müssen auch sehen, dass dieser Schutz in der Alltagswirklichkeit praktikabel bleibt. Verbrecher und Terroristen sind klug genug, so etwas auszunutzen. Die tarnen ihre Informationen dann zum Beispiel als Tagebucheintrag. So leicht dürfen wir es denen nicht machen."
"Verstehen Sie, wenn die Menschen beunruhigt sind, weil die Sicherheitsbehörden immer neue Befugnisse bekommen?zur zeit bin ich viel mehr ueber die demokratiefeindlichen aeusserungen und handlungen des bundesinnenministers besorgt. ich bin der meinung der staat sollte eine gewisse grundsicherheit bieten koennen ohne jedoch wichtige freiheitsrechte der buerger einzuschraenken. und wenn schaeuble mit seinem wahnsinn durchkommt gibt es kein bestehendes gleichgewicht mehr zwischen sicherheit auf der einen seite und freiheit auf der anderen seite. ausserdem wird man 100prozentige sicherheit ohnehin nie erreichen koennen
Die meisten Menschen sind über Terrorismus und Kriminalität beunruhigt, nicht über polizeiliche Schutzmaßnahmen. Sie wollen, dass der Staat ihre Sicherheit garantiert. Dazu muss er auch neue Technologien nutzen. Wir können nicht stehenbleiben, wenn das Verbrechen und der Terrorismus immer neue Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung haben."
"Muss die Polizei alles nutzen, was technisch möglich ist?und wenn es mit der rechtsordnung mal nicht hinhaut wird sie halt geaendert damit es wieder passt.
[...] Technischer Fortschritt ist in einem Rechtsstaat auch ein wesentlicher Beitrag für mehr Gerechtigkeit. Orwell'sche Visionen halte ich deshalb für ziemlich übertrieben. Wir wollen nicht den gläsernen Menschen, und Sie können sicher sein, dass wir uns immer im Rahmen der geltenden Rechtsordnung halten."
"Gegen die ebenfalls geplante Vorratsspeicherung aller Telefon-, E-Mail- und Internetverbindungsdaten wollen 10.000 Menschen Verfassungsbeschwerde einlegen. Stimmt Sie das nicht nachdenklich?irgendwas laeuft falsch wenn politiker in einer
So etwas regt mich nicht mehr auf."
Sagen Sie das jetzt, weil man bei den Mautdaten schon einmal versprochen hat, dass sie nicht für Fahndungszwecke eingesetzt werden, und Sie das jetzt doch planen?ich finde, es kann nicht sein dass irgendein groessenwahnsinniger politiker angschissen kommt und mir nichts dir nichts an gesetzen und bestimmungen rumpfuschen kann. ich frage mich manchmal wirklich ob beim herrn schaeuble, damals bei diesem anschlag, nicht auch ein paar wichtige hirnareale getroffen wurden.
Ja, daraus habe ich gelernt. Ich bekenne, auch, ich habe Ende 2004 der Regelung im Mautgesetz zugestimmt, die eine Verwendung der Mautdaten für Fahndungszwecke ausdrücklich verbietet. Aber wie mein Kollege, der SPD-Abgeordnete Dieter Wiefelspütz, halte ich das heute für einen schweren Fehler.
Warum?
Es kann nicht sein, dass der Staat diese Daten hat, sie aber ausschließlich für die Abrechnung der Lkw-Maut nutzt und deshalb einen Mord nicht aufklären kann. Das versteht ja kein Mensch.
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"Wie bereits von der Alpha 1 bekannt, setzt Firefox 3.0 für das gesamte Grafik- und Text-Rendering auf die freie Grafikbibliothek Cairo, die bisher nur für die Anzeige von SVG-Dateien zum Zuge kam. Allgemein soll das Rendering der Webseiten damit verbessert werden, aber auch die Darstellung von SVG-Dateien hat einige Überarbeitungen erfahren. [...] Von den für Firefox 3.0 geplanten neuen Funktionen jenseits der Rendering-Engine findet sich bislang nichts in den Vorabversionen. Noch ist damit unklar, welche Neuerungen die Nutzer genau zu erwarten haben. Es steht auch nicht fest, ab wann Neuerungen in den Browser integriert werden, die nicht auf die Rendering Engine beschränkt sind."[quelle/alles lesen]desweiteren steht auch noch kein genauer releasetermin fuer die fertige firefox 3.0 version fest. derzeit ist das dritte quartal 2007 angepeilt.
"Das Sicherheitsleck in Firefox 2.0.0.1 umgeht durch Hinzufügen eines weiteren "/" in einer URL den Phishing-Schutz, so dass die betreffende Adresse nicht mehr vom Phishing-Filter erkannt wird. [...]sicherheitspatches gibt es fuer beide fehler noch keine.
Das zweite Sicherheitsloch betrifft nur die Version 1.5.0.9 von Firefox und darin den Pop-up-Blocker. Durch einen Programmfehler kann ein Angreifer diesen Mechanismus dazu missbrauchen, Daten auszuspähen. [...] Firefox 2.x soll diesen Fehler nicht mehr enthalten. [quelle/alles lesen]"
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"[...] Sollte sich die VDS in den USA ebenso wie in Europa durchsetzen können, wobei es unerheblich ist, welche Bedrohungszenarien man dafÌr benutzt, wÌrde es nicht mehr lange dauern, bis sich die VDS auch in allen anderen LÀndern mit nennenswertem Internet- und Telekommunkationsaufkommen verankert.
Das bedeutet angesichts der parallelen BemÌhungen um eine internationale Vernetzung der Sicherheitsdatenbanken und den ungehinderten Informationsauatusch zwischen internationalen Sicherheitsbehörden, dass es nicht allein um die Möglichkeit geht, dass ein Staat lokale Kommunikations- und Nutzungsprofile Ìber einen Internetnutzer anfertigen kann, der Kunde in seinem Staatsgebiet ist, sondern um die Möglichkeit, die Profile international auszuweiten, um internationale Kommunikationsbeziehungen bis in ihre feinsten VerÀstelungen auszuwerten [...]" [lies alles]
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"Jugendliche müssen an die Realität herangeführt werden, genau wie es im Leben "außerhalb des Netzes" auch passiert. Eltern müssen sich damit abfinden, nicht alles kontrollieren zu können - das hat noch nie funktioniert. Es ist schade, dass sich so viele Eltern nicht mehr daran erinnern können, wie es war, Kind und Jugendlicher zu sein." [weiterlesen]
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"Freie Netze
Noch nie war es einfacher, Menschen und ihr Wissen in Form von Texten, Bildern oder Tönen zusammenzubringen und zu vernetzen. Freie Netze sind der Versuch, dieses Potential von Internet und PC auszuschöpfen und möglichst alle Menschen daran teilhaben zu lassen.
Freies Wissen
Der Zugang zu digitalen Netzen bedeutet noch nicht den Zugang zu Inhalten. Ein freier Zugang zu Wissen ist aber die Basis für Innovation und Emanzipation. Den neuen Möglichkeiten für freien Zugang zu Wissen stehen neue und alte, soziale und rechtliche Barrieren gegenüber.
Von siebzehn Autorinnen und Autoren werden die verschiedenen Anwendungsbereiche von Freien Netzen und Freiem Wissen dargestellt. In jedem der neun Kapitel kommen in Interviews Menschen wie Lawrence Lessig oder Richard Stallman zu Wort, die mit dem Thema als ExpertInnen, PionierInnen oder unmittelbar Betroffene zu tun hatten oder haben. Am Ende jedes Kapitels finden sich konkrete Projektvorschläge zur Umsetzung auf lokaler Ebene als Beitrag für das Linzer Kulturhauptstadtjahr 2009." [freienetze.at]
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"Ich befürchte, dass die Entscheidung des Bundesgerichtshofs der Politik nun dazu Anlass gibt, eine gesetzliche Regelung zu realisieren, die bisher fehlt. [...] Der Einsatz von Polizei-Trojanern ist verfassungsrechtlich nicht möglich. Er bringt auch nichts. Nur die dummen Kriminellen werden der Polizei damit ins Netz gehen. Profis und Terroristen wird man damit nicht überführen können.[...]
Ich hoffe nur, dass Bundesjustizministerin Brigitte Zypries mehr verfassungsrechtliche Skrupel hat als Innenminister Wolfgang Schäuble. [...]
Der Staat geht hier mit Methoden vor, die bisher das Geschäft von Kriminellen gewesen sind. Das ist nichts anderes als Hacking. Dieses Vorgehen nimmt aus technischen Gründen keine Rücksicht auf die grundgesetzlich geschützte Privatsphäre der Bürger. Deshalb handelt es sich hierbei um eine No-Go-Area für den Staat." [das ganze interview lesen]
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"Die niederländische Datenschutzbehörde etwa lässt in einer aktuellen Stellungnahme zur geplanten Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie durch die Regierung in Den Haag kaum ein gutes Haar an dem Gesetzesentwurf (PDF-Datei). Dieser verstößt demnach gegen Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, der das Privatleben der Bürger schützt. [...]
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, [...] freut sich derweil über bereits mehr als 10.000 erfolgte Anmeldungen für die Beteiligung an einer "Massenverfassungsbeschwerde" gegen die "Totalprotokollierung der Telekommunikation der gesamten Bevölkerung". 2500 Teilnehmer haben dem Berliner Rechtsanwalt Meinhard Starostik bereits eine schriftliche Vollmacht für die Klage zugesandt, [...]"
"[...] die Forderung des Vorstandsvorsitzenden des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco, Michael Rotert, wonach die staatliche Jagd nach Verbindungsdaten auch für Universitäten gelten müsse. [...] Die Verärgerung bei den Hochschuleinrichtungen sei derart hoch, dass aus ihrem Kreis kaum noch jemand mit dem kommerziellen Providerverband zusammenarbeiten wolle." [quelle]
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"Käse = Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse"
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"Brains are more active sleeping than watching TV"
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"Der Dokumentationsfilm "Codes" von Jannik Splidsboel aus dem Jahr 2001 porträtiert Hacker unterschiedlicher Herkunft und kultureller Prägung in Deutschland, Holland, Italien und den USA. Ein Teil des Films wurde auf der Veranstaltung "Hackers at Large" (HAL) in Holland gedreht. Die Dokumentation bietet Einblicke in Ethik und Motivation der Hackerszene."
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