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"Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!
Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!
Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?
Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.
Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht! [...]"
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"Eine neue Benutzeroberfläche, sichere und einfachere Programmierschnittstellen [API] und vor allem WinFS [Windows Future Storage]. Von den vollmundigen Ankündigungen sind nur wenige übrig geblieben.also kurz zusammengefasst, sind alle moeglichen schlechtigkeiten (von drm, enormen ressourcenhunger bis hin zu "grossen neuerungen" die schlussendlich doch nicht realisiert wurden) im neuen windows vista vereint (abgesehen davon dass die nsa bei den sicherheitsrelevanten dingen "geholfen" hat). ein betriebssystem das eigentlich niemand braucht, niemand haben moechte, sich aber trotzdem auf kurz oder lang durchsetzen wird wegen der marktbeherrschenden stellung microsofts. achso, worauf microsoft uebrigens allergroessten wert gelegt hat ist folgendes:
[...] Doch schon Mitte 2004 musste Microsoft WinFS aus Vista rausnehmen, um nicht allzu sehr in Verzug zu geraten. [...]
Auch die neue Vista-Benutzeroberfläche Aero löst beim ersten Betrachten zwar Wohlwollen, aber keine Begeisterung aus. Ein wenig Transparenz, größere und detailreichere Icons und Dateiordner, die im Miniformat den Inhalt anzeigen - vor allem Apple-User gähnen bei solchen Ansichten.
Die in Vista neu eingeführten Gadgets [in der deutschen Version heißen sie Mini-Anwendungen] können Apple-User ebensowenig überzeugen und auch altgedienten PC-Nutzer kommt der Ansatz wohl mehr als bekannt vor. [...]
Dem gegenüber stehen jedoch ein verstärkter Kopierschutz für Musik und Videos und die nunmehr fix integrierte Windows-Echtheitsprüfung [Windows Genuine Advantage] gegenüber. [...]
Ohne ausreichend Rechenkraft und die passende Software ist Vista schnell eine lahme Ente. [...]
die passende Software. Auf der einen Seite fehlen noch eine Reihe Gerätetreiber für Vista, auf der anderen Seite lässt sich manche Windows-Software zwar wie gewohnt installieren, aber danach nicht mehr ausführen. [...]
Einige dieser "Anlaufschwierigkeiten" werden sich im Laufe der Zeit legen, doch selbst dann gibt es keinen augenscheinlich triftigen Grund, von einem funktionierenden XP-System auf Vista umzusteigen. [...]
Es stellt sich bei der Nutzung von Vista die Frage, wohin genau die sechs Milliarden US-Dollar in den sieben Jahren Entwicklungszeit für Vista verbraten wurden.
[...]" [quelle]
"Viel Zeit hat sich Microsoft bei der Auswahl der passenden Systemklänge gelassen: 18 Monate soll die Produktion für Töne wie den nur vier Sekunden dauernden neuen Windows-Startsound gedauert haben." [quelle]und in dem punkt ist vista jetzt auch sicherlich allen anderen betriebssystemen ueberlegen. schoen dass sich die entwickler wenigstens auf eine sache richtig konzentriert haben :)
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„wer mit einem scheissdreck rammelt, muss sich nicht wundern, wenn er beschissen von dannen geht“
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"Auf die Initiative des Europarats hin wird europaweit im Jahr 2007 erstmalig der Europäische Datenschutztag ausgerichtet werden. Der Europarat will über den Europäischen Datenschutztag das Bewusstsein für den Datenschutz bei den Bürgerinnen und Bürgern in Europa erhöhen.
Der Datenschutztag wird zukünftig jährlich regelmäßig am 28. Januar stattfinden, weil an diesem Datum die Unterzeichnung der Europaratskonvention 108 zum Datenschutz begonnen wurde. Mit der Konvention verpflichten sich die unterzeichnenden Staaten, für die Achtung der Rechte und Grundfreiheiten insbesondere des Persönlichkeitsbereichs bei der automatisierten Datenverarbeitung Sorge zu tragen.
Alle mit dem Datenschutz befassten Stellen in Europa sind aufgerufen, sich durch eigene Aktionen an diesem Tag zu beteiligen."
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"Für normale DAUs ist das jetzt nichts. Nicht, weil diese das Folgende nicht verstünden, sondern weil es ihnen an staatsbürgerlicher Haltung fehlt. Die mündige Bürgerin und der selbstbewusste Bürger betrachten die Obrigkeit per default als Sicherheitsrisiko für die Demokratie und mit Misstrauen. Ein aufrechter Demokrat vertraut nicht dem Staat und den Politikern, sondern kontrolliert sie. [...]" [weiterlesen]
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"WLAN für Dänemarks Zugpassagiere
Zwei Strecken im Testbetrieb
Passagiere der Dänischen Staatsbahnen [Danske Statsbaner - DSB] sollen in Zukunft drahtlos auf das Internet zugreifen können.
Die DSB kündigten einen Testbetrieb auf zunächst zwei Strecken an. Wenn die Tests positiv ausfallen, sollen stufenweise sämtliche größere Pendler-Strecken in Dänemark mit drahtlosem Internet ausgerüstet werden, hieß es in einer DSB-Aussendung. " [zum artikel]
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" * Eine überwältigende Mehrheit der Menschen ist bereit, weitere Freiheiten im Kampf gegen den Terrorismus aufzugeben. Die Bereitschaft, Freiheiten zu opfern, steigt, wenn die Meinungsfrage das Wort “Terrorismus” enthält.
* Die Unterstützung für die Bürgerrechte war 1990 am höchsten und sank danach rapide. Der größte Fall erfolgte Mitte der 90er Jahre, noch bevor die Angst vor dem islamischen Terrorismus aufkam. Der Sinneswandel muss also andere Ursachen gehabt haben.
* Der Autor der Studie meint, der Grund habe nicht in einer zunehmenden Furcht vor Kriminalität gelegen, sondern in einer abnehmenden Sorge um die Bürgerrechte. Die Ursache sei gewesen, dass Politiker im maßgeblichen Zeitraum populistische Hardliner-Töne angeschlagen hätten (”Law and Order-Rhetorik”).
* Nur noch eine knappe Mehrheit hält die Verurteilung eines Unschuldigen für schlimmer als einen Schuldigen straflos ausgehen zu lassen.
* Wähler der Konservativen sind inzwischen in einigen Punkten freiheitlicher eingestellt als Wähler der Sozialdemokraten.
* Der Autor der Studie kommentiert: Die Untersuchung mache deutlich, dass es für Bürgerrechtsgruppen eine große Herausforderung sei, ihre Argumentation neu aufzustellen. Es scheine, die Gesellschaft vergesse, warum vergangene Generationen die Freiheitsrechte für so wichtig gehalten hätten. Die Menschen wüssten zwar noch, dass sie um die Bürgerrechte besorgt sein sollten, aber sie könnten nicht mehr sagen, weshalb eigentlich. [weiterlesen]"
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"[...] Die Betrüger, die den Studenten ihre Hilfe anbieten, haben in aller Regel Zimmer in der Nähe der Prüfungsräume gemietet und bezahlen Menschen, die an den Prüfungen teilnehmen. Dort kopieren diese so schnell wie möglich die Prüfungsunterlagen und verlassen das Gebäude. Die Kopien werden Experten in den jeweiligen Fächern übergeben, die den Studenten, die für den Dienst durchschnittlich 190 US-Dollar bezahlt haben, die Lösungen über eine Funkverbindung mitteilen. Die Prüflinge haben die Empfänger in ihrer Tasche und einen winzigen, kabellosen Hörer im Ohr. Wohl um potenzielle Schummler abzuschrecken, heißt es, die Hörer seien manchmal so klein, dass sie im Ohr stecken bleiben und im Krankenhaus wieder entfernt werden müssen.besonders schoen finde ich ja, dass gleich die androhung kommt "wenn ihr strenger kontrolliert, dann lassen wir uns eben was besseres einfallen" :)
Vor ein paar Tagen seien 30 Studenten in Schanghai bei einer Aufnahmeprüfung für das Postgraduiertenstudium mit kabellosen In-Ohr-Kopfhörern beim Schummeln entdeckt worden. Angeblich habe auch in anderen Universitäten ein Schlag gegen Betrüger stattgefunden, die Prüfungen verlassen mussten. In Internetformen wie www.tianya.cn haben sich jetzt anscheinend die Dienstleister für die Studenten über die strengen Kontrollen und ihren Geschäftsrückgang verärgert gezeigt und den Studenten versprochen, ihre Techniken zu verbessern. [...]" [alles lesen]
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"Griaß Gott in da boarischn Wikipedia!:)
Wikipedia is a Projekt fian Aufbau vo ana frein Enziklopädie, in mea wia 200 Sprochn. De boarische Version is in da östareichisch-boarischn Mundoat gschriem. Olle, de an Dialekt redn, der do dazugheart (in Baiarn, Östareich und Sidtiroul), deafm mitschreibm. Egal, obs auf Nord-, Mittl- oder Südboarisch (oder Südtirolerisch) is. Ois, wosd schreibst, deaf frei kopiert und weidagem wean. Da Åfåung is gåunz afåch!"
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"[...] Wutlosigekeit, wenn man immer und immer wieder dieselben Themen aufgreifen muß, weil es in einem kocht und die Gespürte Hilflosikeit in brodelnden Zorn umschlägt und man nur noch schreien möchte: “Wieso haben die Arschlöcher in dieser Welt sowohl Macht als auch Geld und oft noch das juristische Recht auf ihrer Seite?”
Wutlosigkeit, die mich innehalten lässt und so machen Entwurf wieder löschen lässt, weil ich denke: Was solls? Es hat sich in über 20 Jahren nichts geändert, es geht trotz Protesten immer mehr den Bach runter, weil man eine breite Masse eh nie hinter sich bringen wird. Warum soll ich den x-ten Artikel zur neusten Abmahnung schreiben, zum tausendsten dummen Satz eines Politikers, zum jüngsten ignoraten Artikel in Presse oder Fernsehen. Es ist doch eigentlich alles gesagt. Ich dreh mich doch nur im Kreis.
Und gleichzeitig ist der Zorn immer noch da. Der Frust darüber das man simple Erkenntnisse wie “wer das Geld hat, hat die Macht” nichtmal mehr formulieren kann, ohne verlacht oder als ewig gestriger Sozialträumer verspottet zu werden, ganz gleich wieviele für die Wahrhaftigkeit dieser Aussage spricht.
Trotz allem, trotz der sich einschleichenden Resignation und der Wutlosigkeit kann Schweigen keine Lösung sein, denn daran erstickt man auf Dauer.
Es wird erst schlimmer, bevor es besser wird.
Ich würd gerne noch daran glauben. " [kompletten artikel lesen]
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"[...] Demnach sollen hierzulande auch indirekt an Rechtsverletzungen beteiligte Dritte verpflichtet werden, die Identität von Verdächtigen preiszugeben. Die Schaffung eines solchen Auskunftsanspruchs etwa gegen Internetprovider gehört seit langem zu einem der stark umkämpften Punkte bei der Anpassung des Urheberrechts an die digitale Gesellschaft. Der Regierungsentwurf will es Konzernen etwa aus der Musik- und Filmindustrie nun einfacher machen, in zivilrechtlichen Verfahren gegen illegales Filesharing vorzugehen und dabei im Vorfeld auffällig gewordene Nutzer zu identifizieren. [...]
Laut der federführend für den Vorschlag verantwortlichen Bundesjustizministerin Brigitte Zypries liegt der Schwerpunkt des geplanten Gesetzes auf der Bekämpfung der Produktpiraterie. Diese richtet gemäß der SPD-Politikerin "beträchtliche wirtschaftliche Schäden an und vernichtet Arbeitsplätze". Der Schutz von kreativem Schaffen sei dagegen gerade für die deutsche Wirtschaft in einem rohstoffarmen Umfeld von herausragender Bedeutung. Der Produktpiraterie müsse zudem "auf vielfältige Weise begegnet werden", [...]" [alles lesen]
"[...] Liebe Contentindustrie, liebe Musikschaffenden, liebe Filmproduzenten: Liefert gute Spiele, und sie werden verkauft. Produziert tolle Musik, und sie wird gekauft. Schafft grandiose Filme, und die Menschen rennen ins Kino. Gängelt nicht die Menschen, die fair mit Euch umgehen - seht sie als das, was sie sind, Kunden, Partner im digitalen Zeitalter. [...] Wacht endlich auf. Wir wollen keinen Kopierschutz, kein DRM - wir wollen einfach gute Produkte. Das ist das Geheimnis. :)" [kompletten text lesen]
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"[...] SZ: In Ihrer Bewerbungsrede für die Grünen-Spitze haben Sie ein Hacker-T-Shirt getragen. Verharmlosen Sie damit nicht die Kriminalitätsprobleme im Internet?
Seeliger: So weit ist es also schon gekommen: Statements für die Hackerszene gelten als annähernd krimineller Akt. Dabei sind die Grundsätze der Hacker doch gerade hochmoralisch. Einer ist: "Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen!" Die Bundesregierung hält sich an diesen Grundsatz nicht immer.
SZ: Sie werfen der großen Koalition vor, das Netz zu stark zu überwachen?
Seeliger: Das Internet ist ein öffentlicher Raum. Genauso, wie es mich stört, dass in der realen Welt immer mehr Überwachungskameras hängen und mein Tun aufzeichnen, stört mich dieselbe Entwicklung im Internet.
SZ: Sie denken an die geplante Vorratsdatenspeicherung?
Seeliger: Genau. Da soll flächendeckend aufgezeichnet werden, auf welche Webseiten ich gesurft bin, was ich sonst noch im Netz gemacht habe, ja sogar mit wem ich telefoniert habe. Ohne Anfangsverdacht, wohlgemerkt - das widerspricht dem rechtsstaatlichen Prinzip der Unschuldsvermutung. Mindestens sechs Monate sollen diese Kommunikationsdaten erfasst und gespeichert werden - und schon nach dieser kurzen Zeit könnte man mit Hilfe des sogenannten "Data-Mining" mehr über eine Person herausfinden, als diese Person jemals in ihrem eigenen Leben selbst über sich lernt. " [...] [alles lesen]
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"Tor ist ein Werkzeug für eine Vielzahl von Organisationen und Menschen, die ihren Schutz und ihre Sicherheit im Internet verbessern wollen. Die Nutzung von Tor hilft dir, das Browsen und Veröffentlichen im Web, Instantmessaging, IRC, SSH und anderen TCP basierende Anwendungen zu anonymisieren. Weiterhin bietet Tor eine Plattform auf der Softwareentwickler neue Anwendungen schaffen können, die zu mehr Anonymität, Sicherheit und zum Schutz der Privatsphäre beitragen.
Tor versucht, gegen Analyse des Netzwerkverkehrs, eine Form der Netzwerküberwachung, die die persönliche Anonymität und Privatsphäre angreift und vertrauliche geschäftliche Aktivitäten, Beziehungen sowie die Sicherheit des Staats bedroht, zu schützen. Verbindungen werden durch ein verteiltes Netzwerk von Servern geleitet. Diese Server, genannt Onion Router, schützen dich vor Webseiten, die Profile deiner Interessen erstellen, und vor "Lauschern", die deinen Datenverkehr abhören und dadurch erfahren, welche Webseiten du besuchst.
Die Sicherheit von Tor wird verbessert, je größer die Nutzerbasis ist und je mehr Freiwillige eigene Torserver betreiben. Bitte überlege dir etwas Zeit oder Bandbreite zu Verfügung zu stellen. Denke bitte immer daran, dass das Code in Entwicklung ist—daher ist es keine gute Idee, auf Tor zu vertrauen, wenn du wirklich starke Anonymität benötigst." [quelle]
"Jabber ist ein Quelloffenes auf XML basierendes mit dezentralen Servern aufgebautes Netzwerkprotokoll. So kann es jeder der sich technisch und zeitmässig dazu in der Lage sieht verbessern und mit daran arbeiten. Es kann mit einer Vielzahl von Clients, da ist bestimmt für jeden etwas dabei eine Kommunikation frei von jeglicher Kontrolle (siehe Terms of Service AOL und ICQ, dadurch ist eine Kontrolle jederzeit Rechtlich möglich) stattfinden.
Jabber ist was Sicherheit betrifft anderen Messengersystemen meilenweit vorraus. So muss jeder User der auf die eigene Kontaktliste(genannt Roster) will Authorisiert werden. Die Authorisierung kann jederzeit wieder entzogen werden, auch ein Vorteil gegenüber ICQ oder anderen Messengersystemen. Weiterhin geht jeglicher Datentransfer über den Server so das ein Erkennen der eigenen IP Adresse durch den User gegenüber nicht möglich ist. Die Anbindung des Clients zum Server kann über 2 Ports erfolgen 5222 TCP(unverschlüsselt) und Port 5223 TCP(verschlüsselt). Auch der Chat zwischen 2 Clients sofern es diese unterstützen kann mit Hilfe von GnuPG verschlüsselt werden.
Einzelchat(so wie man es überlicherweise bei ICQ kennt), Muli User Chat, genannt MUC, hier kann jeder der einen dafür verwendbaren Client hat auch selbst Chaträume vergleichbar mit dem IRC erstellen und auch verwalten. Filetransfer ist bei Jabber natürlich auch möglich, selbst hinter NAT kein Problem. Auch eine Anbindung an die immer noch am meisten genutzten Messengersysteme AIM, ICQ, Yahoo ist durch die Gateways oder auch Transporte genannt möglich. Fairerweise muss man aber dazu sagen das durch diverse Protokolländerungen und durch ungenaue Kenntnisse der Protokolle(für den Programmierer des Transportes ein Problem) der Kontakt nicht immer reibungslos ist. Diese Transporte sind auf vielen Servern vertreten." [quelle]
"SELFHTML ist eine im deutschsprachigen Raum weithin geschätzte Einführung in das Feld der Web-Entwicklung. Das Projekt SELFHTML besteht seit 1995 und betrachtet sich selbst als Kombination aus Einführung und Nachschlagewerk zu den Themen HTML, client- und serverseitiger Skriptsprachen sowie weiterer für den Komplex der Web-Entwicklung relevanter Themen (– so etwa die Webserverkonfiguration).
Die Dokumentation wird kostenlos im Internet veröffentlicht, allerdings sind im Buchhandel auch gedruckte Ausgaben erhältlich." [quelle]
"TrueCrypt ist ein Freies Open Source-Programm zur Verschlüsselung von Festplatten, Teilen davon oder Wechseldatenträgern. TrueCrypt läuft unter Microsoft Windows XP, Windows 2000 und Windows Server 2003. Verschiedene Versionen für Linux gibt es seit Release 4.0. Ab Version 4.2 ist es auch möglich, unter Linux Volumes zu erstellen, davor war nur das Benutzen von unter Windows erstellten Volumes möglich." [quelle]
"OpenOffice.org ist ein freies Office-Paket, das aus einer Kombination verschiedener Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und zum Zeichnen besteht. Ein Datenbankprogramm und ein Formeleditor sind ebenfalls enthalten.
Das Programm wird oft auch kurz OpenOffice genannt. Da dieser Begriff in einigen Ländern jedoch markenrechtlich geschützt ist, wird als Name OpenOffice.org (Abkürzung: OOo) verwendet.
Ziel des quelloffenen Projektes OpenOffice.org ist es, das international führende Office-Paket zu werden und für alle wichtigen Betriebssysteme verfügbar zu sein. Dabei soll der Zugang zu Funktionen und Daten durch offengelegte Schnittstellen und ein XML-basiertes Dateiformat ermöglicht werden." [quelle]
"Der VLC media player (anfänglich VideoLAN Client) ist ein hoch portabler, freier Medienspieler sowohl für diverse Audio- und Videocodecs und Dateiformate als auch DVDs, Video-CDs und unterstützt unterschiedlichste Streaming-Protokolle. Er kann auch als Server zum Streaming in Uni- oder Multicast in IPv4 und IPv6 in Netzwerken mit hoher Bandbreite verwendet werden." [quelle]
"Privoxy ist ein filternder Proxy für das Hypertext Transfer Protocol, oft benutzt in Kombination mit Tor und Squid. Privoxy ist ein Webproxy mit fortschrittlichen Filtermöglichkeiten zum Schutz der Privatsphäre, zum Filtern von Webseiten-Inhalten, Management von HTTP-Cookies, Zugriffskontrolle, Entfernen von Reklame, Popups usw. Er unterstützt sowohl alleinstehende Systeme als auch Netzwerke mit mehreren Benutzern.
[...]
Privoxy ist über Konfigurationsdateien vollständig konfigurierbar; jegliche Aktionen können zu- und abgeschaltet werden. Die Konfiguration erfolgt wahlweise über ein eingebautes Dienstprogramm, das den Webbrowser als Benutzerschnittstelle verwendet oder aber über einen beliebigen Texteditor."
[quelle]
"Pretty Good Privacy (PGP) ist ein von Phil Zimmermann entwickeltes Programm zur Verschlüsselung von Daten. Es benutzt das sog. Public Key-Verfahren, d.h. es gibt ein eindeutig zugeordnetes Schlüsselpaar: Einen öffentlichen, mit dem jeder die Daten für den Empfänger verschlüsseln kann, und einen geheimen privaten Schlüssel, den nur der Empfänger besitzt und der durch ein Kennwort geschützt ist. Nachrichten an einen Empfänger werden mit seinem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt und können dann nur durch den privaten Schlüssel des Empfängers entschlüsselt werden. Diese Verfahren werden auch asymmetrische Verfahren genannt, da Sender und Empfänger zwei unterschiedliche Schlüssel verwenden.
Nicht zuletzt wegen der intransparenten Situation in der Zeit, in der PGP im Eigentum der McAfee war, wurde bis 1998 der OpenPGP-Standard (RFC 2440) entwickelt. Das unter der GNU-GPL stehende Programm GnuPG war ursprünglich die erste Implementation von OpenPGP und wurde als freie Alternative zu PGP entwickelt. Zu PGP gibt es mittlerweile viele Erweiterungen des OpenPGP-Standards, so dass der reibungslose Austausch von Daten nicht immer garantiert ist." [quelle]
"Mozilla Firefox ist ein aus dem Mozilla-Projekt hervorgegangener freier Webbrowser.
[...]
m Jahr 2002 entschieden sich die Entwickler der Mozilla Application Suite zu einer Kehrtwende ihrer Strategie. Dies lag unter anderem an der Entscheidung von Apple, den eigenen Webbrowser Safari auf der KHTML-Engine und nicht auf der Gecko-Engine (die von Mozilla entwickelt wird) aufzubauen.
Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket (Mozilla Application Suite) zusammenzufassen, strebten sie nun die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an.
[...]
Die Webbrowser-Funktion übernahm Mozilla Firefox.
[...]
Ebenso wie Mozilla verwendet Firefox die so genannte Gecko Rendering Engine, ein programmübergreifendes Modul zur Darstellung von HTML-Seiten und die XML-basierte Beschreibungssprache XUL zur Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche.
Firefox kann durch Motive (engl. „themes“) optisch an den Geschmack des Anwenders angepasst sowie mit Erweiterungen (engl. „extensions“) um zahlreiche Funktionen aufgewertet werden (zum Beispiel Mausgesten, Werbeblocker, Phishing-Abwehr, Bloggen, Webentwickler-Werkzeuge, Caret Browsing und vieles mehr).
[...]
Firefox unterstützt auch Tabbed Browsing, worunter man die Darstellung von mehreren, jeweils mit Registerreitern (engl. „tabs“) versehenen Webseiten innerhalb eines einzelnen Anwendungsfensters, versteht.
Des Weiteren wird RSS in Form von dynamischen Lesezeichen unterstützt. Diese Lesezeichen aktualisieren sich beim Start des Browsers und verkörpern eine sich selbst aktualisierende Linkliste, die in einzelnen Ordnern organisiert wird. So sieht der Anwender immer auf einen Blick aktuelle Einträge einer Nachrichtenseite oder eines Weblogs. Eine Anzeige der RSS-Daten in Form einer lesbaren Webseite ist seit der Version 2.0 auch ohne zusätzliche Plugins möglich.
Firefox wird zur Zeit in 41 Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch."
[quelle]
"Mozilla Thunderbird umfasst sämtliche Funktionen zum E-Mail- und Nachrichtenempfang des seit Microsoft Windows 95 mitgelieferten Standard-E-Mail-Client „Outlook Express“ und ist auf dem besten Weg, eine Alternative zum kommerziellen Konkurrenzprogramm Microsoft Outlook zu werden, das bis heute den Quasistandard im Unternehmensbereich darstellt. Thunderbird gilt wegen des offenen Quelltextes auch als relativ sicher. Die selbstlernende Junkmail-Funktion erreicht schnell eine hohe Zuverlässigkeit.
[...]
Mozilla Thunderbird unterstützt Sicherheitskomponenten wie elektronische Signatur, Nachrichtenverschlüsselung und Zertifikate nach dem S/MIME Standard.
Außerdem ist eine GnuPG/PGP-Erweiterung mit der Bezeichnung Enigmail für das Programm verfügbar, womit man E-Mails auch mit PGP-Schlüsseln verschlüsseln und digital signieren kann. GnuPG ist vor allem unter den Linux-Benutzern und Open-Source-Anhängern weit verbreitet und ist bei den meisten Linux-Distributionen in der Standardinstallation enthalten."
[quelle]
"GIMP (GNU Image Manipulation Program, ursprünglich: General Image Manipulation Program[1]) ist ein freies Bildbearbeitungsprogramm, das unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht wird.
Der Schwerpunkt der Software ist die intensive Bearbeitung einzelner Bilder, wofür vielfältige Effekte zur Verfügung stehen. GIMP ist neben Linux, OpenOffice.org und Mozilla Firefox eines der bekanntesten freien Software-Projekte.
Neben der Version für GNU/Linux und Unix existieren auch Portierungen auf Microsoft Windows und Mac OS X.
[...]
Die Bearbeitungsfunktionen sind über Toolbars, Menüs und dauerhaft eingeblendete Dialogboxen, so genannte Paletten, zu erreichen. Diese enthalten Filter, Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- und Maskierungsfunktionen. Zum Standardumfang gehören derzeit 48 verschiedene Pinsel, weitere lassen sich erzeugen, zudem sind alle bezüglich Kantenschärfe und Deckung einstellbar."
[quelle]
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"[...] Wirklich lästig für den Anwender sind die vielen in Vista eingebauten Restriktionen für die Verwendung von Mediadaten. Eine Vielzahl so genannter "Digital Rights Management"-Systeme soll das Kopieren und unautorisierte Abspielen von HD-Filmen oder Musik verhindern. Im Endeffekt wird der Benutzer so gegängelt und an freier Arbeit mit den Mediafiles gehindert. Hier wird ein Umstieg auf Vista für den Benutzer äußerst frustrierend wirken.[alles lesen]
Die absurd restriktive Handhabung der Lizenzierung des Betriebssystems kann zu weiteren unangenehmen Überraschungen führen. Änderungen an der Hardware des PCs (beispielsweise durch einen Festplattentausch) können dazu führen, dass das Betriebssystem den Dienst verweigert und eine Nachlizenzierung verlangt. Für Anwender, die auf reibungsloses Funktionieren und gegebenenfalls schnelle Reparaturen angewiesen sind, kann dies zu ganz erheblichen Problemen führen. [...]"
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"SPD und Grüne haben nach einer möglichen Abhöraktion im Bundestag Konsequenzen gefordert. «Das ist ein Fall für die Justiz», sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, der «Mitteldeutschen Zeitung». Die Grünen sehen die Bundesregierung in der Pflicht: «Wir fordern unverzüglich Aufklärung, ob deutsche Geheimdienste deutsche Abgeordnete abhören», sagte der Geschäftsführer der Fraktion Im Bundestag, Volker Beck, auf Netzeitung.de. [...] Wiefelspütz sprach von einer «Riesensauerei». Neskovic sei «ein hoch anständiger Kollege». Es gebe «nicht die geringste Rechtfertigung», ihn abzuhören. Ich hoffe auf eine rasche Aufklärung. «Das ist ein Fall für die Justiz.» [...]"
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"27 Verbände lehnen in einer heute veröffentlichten Gemeinsamen Erklärung einen Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ab, dem zufolge künftig Daten über jede Nutzung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet auf Vorrat gesammelt werden sollen (sog. „Vorratsdatenspeicherung“), damit sie Polizei und Staatsanwaltschaften zur Verfügung stehen. [...] Den angeblichen Nutzen einer Vorratsdatenspeicherung stellt eine ausführliche Analyse des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung vom Freitag in Frage. Danach fehlten den Strafverfolgern Kommunikationsdaten nur selten. Aus einer Studie des Bundeskriminalamts ergebe sich, dass eine Vorratsdatenspeicherung die durchschnittliche Aufklärungsquote „von derzeit 55% im besten Fall auf 55,006% erhöhen“ könne. "[alles lesen]
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"[...] Debil grinsende Moderations-Amöben auf Neun Live oder DSF, die stundenlang vor einem vollgeschmierten Flipchart stehen und sich den kargen Restverstand aus dem Haarständer labern, um die zuschauenden Nieten im Loseimer der Glotzmasse zum Anrufen und Bezahlen der dreisten Dämlichkeit zu animieren.["kreative querschnittslaehmung" teil 1 - alles lesen]
Frech getarnt wird derlei auch gern als Quizshow, denn gesucht werden beispielsweise zusammengesetzte Wörter aus dem Substantiv "Fußball ..." - ganz gebräuchlich, kennt jeder. Fußballspiel, richtig. Fußballverein, auch dabei. Fußballfeld, natürlich ... nur das letzte Wort macht über eine Stunde lang Schwierigkeiten, total einfach, aber die Leute scheinen wie vernagelt.
Schade, Zeit ist um, die 500 Euro bleiben in der Hose - "Fußballmensch" wäre es gewesen! Eines der bekanntesten Nominalkomposita unserer Sprache, gleich nach dem "Fußballbaum" oder "Fußballball". [...]"
"[...] Andererseits können wir stolz darauf sein, unser Publikum in seiner Erwartungshaltung wie auch der intellektuellen Aufnahmefähigkeit so weit heruntergesendet zu haben, dass etwaige qualitativ höhere Aussetzer ohnehin nicht mehr angenommen werden können.["kreative querschnittslaehmung" teil 2 - alles lesen]
Endlich ist das Publikum so doof, wie man es schon immer von ihm behauptet hat. Und es ist daran auch noch selbst schuld.
Das schafft zumindest ein reines Gewissen für die Verbrechen der nächsten zwölf Monate. "
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"Mit massiver Kritik haben wichtige Medienverbände auf einen Gesetzesentwurf von Justizministerin Brigitte Zypries reagiert. [...] Zu den Unterzeichnern gehören etwa der Verband der Zeitschriften- (VDZ) und der Verband der Zeitungsverleger (BDZV), die Journalistenverbände DJV und dju sowie der Deutsche Presserat. Die Vorratspeicherung ohne jeden Verdacht auf eine Straftat höhle Anwalts-, Arzt-, Seelsorge- und andere Berufsgeheimnisse aus: "Sie untergräbt den Schutz journalistischer Quellen und beschädigt damit die Pressefreiheit." "[gefunden auf de.internet.com]
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"Lange: Nun zeichnet sich ja dieser vorsorgende Sozialstaat dadurch aus, dass er für die Fürsorge eigentlich immer weniger Geld hat, aber Gesetze gibt es eben umsonst: Nichtraucherschutz, gesetzliche Pflicht für Vorsorgeuntersuchung von Kindern, Verbot von gewalttätigen Computerspielen, um nur mal ein paar Überlegungen zu nennen. Ich kann mir vorstellen, dass Sie diese Form der Politik nach dem Motto "Let us make a law", also auf Einzelfälle mit immer neuen - natürlich gut gemeinten - Gesetzen zu reagieren, dass Sie diese Tendenz nicht so toll finden.[vollstaendiges interview lesen]
Papier: Ich habe vorhin schon von der Gefahr einer Überforderung des Staates gesprochen, dass er sich gewissermaßen verzettelt. Und dazu zähle ich auch diesen Hang zur Überreglementierung. Also, ich meine die Tendenz in der Politik, dass immer dann, wenn mögliche oder vermeintliche Probleme in der Gesellschaft auftreten, sofort die Gesetzesmaschine angeworfen wird und Normen produziert werden, ohne Rücksicht darauf, ob diese Normen überhaupt jemals irgend jemand vollziehen kann, Gesetzgebung also als symbolische Politik. Wir haben in Deutschland, jedenfalls aufs Ganze gesehen, wirklich kein Gesetzesdefizit. Wenn, dann haben wir allenfalls ein Vollzugsdefizit, was aber vielfach darauf beruht, dass wir einen Normenüberhang haben, den keine Bürokratie mehr zu finanziell tragbaren Bedingungen überhaupt verwirklichen und vollziehen kann. Und wenn das so ist, wir also einen Normenüberhang haben, der im Grunde zu erheblichen Vollzugsdefiziten führt, dann ist eine Wirkung die, dass die Politikverdrossenheit der Bevölkerung eher zunimmt denn abnimmt."
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