"[...] Wutlosigekeit, wenn man immer und immer wieder dieselben Themen aufgreifen muß, weil es in einem kocht und die Gespürte Hilflosikeit in brodelnden Zorn umschlägt und man nur noch schreien möchte: “Wieso haben die Arschlöcher in dieser Welt sowohl Macht als auch Geld und oft noch das juristische Recht auf ihrer Seite?”
Wutlosigkeit, die mich innehalten lässt und so machen Entwurf wieder löschen lässt, weil ich denke: Was solls? Es hat sich in über 20 Jahren nichts geändert, es geht trotz Protesten immer mehr den Bach runter, weil man eine breite Masse eh nie hinter sich bringen wird. Warum soll ich den x-ten Artikel zur neusten Abmahnung schreiben, zum tausendsten dummen Satz eines Politikers, zum jüngsten ignoraten Artikel in Presse oder Fernsehen. Es ist doch eigentlich alles gesagt. Ich dreh mich doch nur im Kreis.
Und gleichzeitig ist der Zorn immer noch da. Der Frust darüber das man simple Erkenntnisse wie “wer das Geld hat, hat die Macht” nichtmal mehr formulieren kann, ohne verlacht oder als ewig gestriger Sozialträumer verspottet zu werden, ganz gleich wieviele für die Wahrhaftigkeit dieser Aussage spricht.
Trotz allem, trotz der sich einschleichenden Resignation und der Wutlosigkeit kann Schweigen keine Lösung sein, denn daran erstickt man auf Dauer.
Es wird erst schlimmer, bevor es besser wird.
Ich würd gerne noch daran glauben. " [kompletten artikel lesen]
Labels: bunt gemischt, politik
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