Doch gerade hier zeigte sich in Madrid, dass die euphorische Begeisterung für Online-Wahlen oder Projekte, bei denen per Computer im Wahllokal gewählt wird, einen starken Dämpfer erhalten hat. Zwar stimmen die Vertreter der einzelnen Staaten am gestrigen Donnerstag einstimmig dafür, die im Jahr 2004 veröffentlichten Empfehlungen des Europarats zu Standards beim E-Voting vorerst nicht zu überarbeiten. Aber die im Zusammenhang mit dem Einsatz von Elektroniksystemen bei Wahlen immer wieder auftretenden Sicherheitsprobleme und Manipulationsmöglichkeiten haben offensichtlich prägenden Eindruck hinterlassen.das ding wird sicherlich noch lange ein thema sein, keine frage, aber der bericht verleitet mich doch gerade ein wenig dazu zu hoffen, dass langsam so eine art sicherheitsbewusstsein waechst. ohne jetzt allzu optimistisch klingen zu wollen ;) es wird spannend bleiben.
[...]
Solange in der Bevölkerung kein Vertrauen in eine Technik bestehe, die der Bürger sowieso nicht nachvollziehen könne, müsse man sehr vorsichtig mit der Einführung von Online-Wahlsystemen sein. Unterstützung kommt dabei auch vom Generalsekretär des Europarats, Terry Davis. Der in diesem Jahr 70 gewordene Brite, grundsätzlich Förderer einer positiv ausgerichteten E-Democracy-Linie, erklärte im Gespräch mit heise online, dass seine instinktive Grundhaltung bei solchen Dingen immer erst einmal Misstrauen sei.
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Labels: politik, sicherheit, technik
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