Die gefährliche Naivität der staatstreuen Deutschen wurde gestern in der Sendung Quer des Bayerischen Fernsehens noch einmal anschaulich dokumentiert. Ein Reporter, der gar nicht vorgab, in einer Sicherheitsbehörde zu arbeiten, ging auf den Münchener Viktualienmarkt und bat Passanten um die Herausgabe persönlicher Informationen, um die Prävention zu verbessern. Die Menschen teilten Adresse, Bankverbindungen und andere persönliche Details mit und ließen sich auch gleich an Ort und Stelle fotografieren und ihre Fingerabdrücke abnehmen.
Bestätigt werden solche anekdotischen Eindrücke in einem Land, dessen Problem in der Vergangenheit die Autoritätshörigkeit war und das aktuell nicht ernsthaft bedroht ist, von Umfragen. Allerdings scheinen Internetnutzer bei Online-Umfragen hier aus der Reihe zu scheren. Sie lehnen wie beispielsweise bei Online-Umfragen der Tagesschau mit großer Mehrheit Online-Durchsuchungen und überhaupt den Kurs von Schäuble ab. Ähnliches ließ sich bei der letzten Telepolis-Umfrage sehen, bei der Schäuble von 91 Prozent als eine Gefahr fürs Grundgesetz gesehen wurde.
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Labels: bunt gemischt, politik, sicherheit
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