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12 März 2007
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cosmic baby interview
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harald bluechel aka cosmic baby hat der raveline ein interessantes und umfangreiches interview gegeben. folgende passage, die sich nicht um die musik dreht, fand ich sehr interessant:
[via kfmw.blog]
Noch mal zurück zur Utopie: Was können junge Menschen denn besser machen innerhalb der Missstände, in denen sie leben?alle die sich fuer elektronische musik interessieren und interesse an der kunsfigur cosmic baby haben (die anfaenge, die erste trance-compilation ueberhaupt, die unzufriedenstellende zusammenarbeit mit paul van dyk, was demnaechst kommt und und und) sollten natuerlich auch den rest des interviews lesen.
Wie wäre es denn, wenn alle diese ad acta gelegten Menschen, die angeblich nicht mehr gebraucht werden, anstatt sich einzeln Drogen oder dem Fernsehen o.ä. hinzugeben, also im Stillen unsichtbar sind, wenn die alle auf die Straße gehen und sich einmal die Woche treffen, z.B. auf dem Ku’Damm, vorm KaDeWe und einfach rumstehen.
So etwas gibt es doch in Internetforen...
Ja, aber ganz unsichtbar. Da sitzt jeder allein vor seinem Computer. Wenn die sich alle sehen, wäre das etwas ganz anderes. Stell dir vor, die kommen immer wieder und das wird immer größer. Sie würden die wunderbare Konsumwelt durch ihre bloße Existenz stören. Dann würde irgendetwas passieren.
[via kfmw.blog]
Labels: bunt gemischt
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