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12 Dezember 2006
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offline datenschutz
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"Laut der Dumpster-Diving-Studie vom Hersteller von Computerzubehör und Aktenvernichtern Fellowes landen viele vertrauliche und schützenswerte Daten in Papierform in der Mülltonne. Für die Untersuchung wurde im Altpapier von 1135 Privat- und 869 gewerblichen Haushalten nach vertraulichen Daten gesucht. Es wurden 4311 Namens- und Adressdaten gefunden. Privathaushalte waren mit 37 Prozent, Unternehmen mit 31 Prozent sowie deren Kunden- und Geschäftspartner mit 28 Prozent betroffen. In Einzelfällen wurden komplette Listen mit Kundendaten im Papiermüll entsorgt. Einzelne Arztpraxen hätten ganze Patientenkarteien weggeworfen. Es wurden 897 Unterschriften gefunden, die zu über 50 Prozent aus Unternehmen stammten. Privathaushalte entsorgten Kontoauszüge, Blankoformulare, Zahlungs- und Kreditkartenbelege und sogar PINs, TANs und Anschreiben mit Login-Daten. Damit sei es leicht, fremde Identitäten anzunehmen. Nach Meinung von Fellows würde an Datenschutz nur im Internet und bei Online-Aktivitäten gedacht."
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Labels: bunt gemischt, sicherheit
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