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wahlcomputer zwischenbericht
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die
anti-wahlcomputer-petition hat soeben die 39.000 unterstuetzer marke erreicht. die petiton laeuft jetzt noch genau eine woche, also bis dienstag 28.november 2006.
morgen finden ja die niederlaendischen parlamentswahlen statt. dazu gibt es eine gute und eine schlechte nachricht. die wahlcomputer der firma sdu sind nicht mehr zu den wahlen zugelassen. die schlechte nachricht, die nedap-wahlcomputer hingegen immer noch. ich bin ziemlich sicher, dass es nach der wahl noch einigen gespraechsstoff dazu geben wird.
aber die wahl morgen zeigt auch mal wieder auf, dass durch wahlcomputer nur neue probleme geschaffen werden, anstatt welche zu loesen.
anscheinend verfuegen die hollaender nicht ueber genuegend wahlcomputer und deshalb muss man sich welche aus dem nachbarland (deutschland) leihen. man muss sich wirklich mal den ganzen ablauf reintun, der da vollbracht wird.
die wahlcomputer werden bei deutschen kommunen geliehen, da die computer nicht selber laufen koennen, muessen sie auch irgendwie zu ihrem ziel transportiert werden. dann werden die computer fuer die niederlaendische wahl angepasst. es wird gewaehlt, computer werden wieder zusammengebaut, werden nach deutschland zurueckgeliefert und dann wieder fuer die deutschen wahlen praeperiert. (ich will gar nicht wissen, was dieser
schwachsinn irrsinn ablauf wieder an geld kostet).
als alternative koennte es eine freie, sichere, nachpruefbare und kostenguenstigere variante geben. manch ein politiker oder wahlcomputerbefuerworter mag im ersten moment eventuell grosse augen machen und sich, wegen der einfachheit der loesung des ganzen problems, an die strin fassen - also aufgepasst - man waehlt einfach wieder mit stift, papier und wahlurne.
also, unterschreibt weiterhin die
petiton, sagt es weiter und geht wieder waehlen sobald die wahlcomputer wieder abgeschafft sind (der optimist in mir sagt: das duerfte eigentlich nicht mehr allzu lange dauern)
Labels: politik, technik