/**
biologische viren als computerspeicher
**/
was es nicht alles gibt!
mithilfe von viren (richtigen viren; die mensch, tier und pflanze als wirt nutzen) kann man also leisuntgsfaehige speicher erzeugen. die methodik dahinter scheint auch schon seit einiger zeit im einsatz zu sein.
...Im Bestreben, Biochips zu entwickeln, werden Viren gerne als Substrat verwendet, weil sie bereits eine feste Nanostruktur vorgeben...das war mir bisher voellig unbekannt.
diese technik kommt jedoch noch nicht an die leistungsfaehigkeit/zuverlaessigkeit von gebraechlichen speichermedien heran.
...Gegenwärtig schafft der Biochip nur einige 100 Schaltvorgänge: nach etwa 400 Schaltzyklen ist er verbraucht, er lässt sich dann nicht mehr in den Aus-Zustand versetzen, was auf Erhitzungseffekte beim Schalten zurückgeführt wird. Hier wäre bei einer Weiterentwicklung natürlich eine Verbesserung anzustreben...wenn diese huerden aber erstmal genommen sind
...könnte der Speicherchip in der Digitalkamera nicht nur die Bilder eines Urlaubs, sondern die des gesamten Lebenszyklus der Kamera aufnehmen,...klingt doch, wenn man vorsichtig optimistisch ist, recht vielversprechend. obwohl ich es doch irgendwie merkwuerdig, diese ganze geschichte mit dem virus.
den vollstaendigen artikel dazu gibt's
hier bei telepolisdie gekuerzte version
hier bei heiseLabels: technik