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dass ich paranoid bin, heißt noch lange nicht, dass sie nicht auch hinter mir her sind
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wie soeben gerade
hier bei heise gelesen bieten firmen jetzt verstaerkt handy-ortungs-systeme an. die dienste sollen zb: restaurants in der naehe des nutzers ausfindig machen.
natuerlich kann man auch einfach nur die handy-nutzer ausfindig machen. was zwar nur auf zustimmung des nutzers geschehen darf (ausgenommen auf richterlichen beschluss oder im notfall); meiner meinung nach laesst sich aber ein missbrauch nicht ausschließen.
und wieder einmal laesst der ueberwachungsstaat grueßen. nur ist dieses mal alles ein bisschen huebscher verpackt.
(nicht mit diesen haesslichen kameras an oeffentlichen plaetzen.)das beste sind ja diese child-tracking programme, womit "besorgte" eltern ihre kinder rund um die uhr ueberwachen koennen. bloß wer soll ueberpruefen ob es wirklich die eltern sind, die wissen wollen wo ihre kinder sind. wer kann auschliessen, dass nicht der chef seine mitarbeiter, der freund seine freundin (oder umgekehrt) ueberwachen moechte? es geht immer mehr in richtung jeder ueberwacht jeden. es sind nicht mehr die boesen großen firmen und der staat die diese laestige aufgabe uebernehmen muessen. bald werden die leute das selber in die hand nehmen.
man sollte sich wirklich ueberlegen inwieweit solche dienste sinnvoll sind (abgesehen natuerlich von wirklichen notfaellen) und ob man deren nutzung nicht einfach sein laesst.
Labels: technik