Nach einem Auftritt von Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky [ÖVP] in der ORF-"Pressestunde" vom Sonntag ist die Diskussion über die Absicherung der E-Card mittels biometrischer Merkmale neu entbrannt. Das Ministerium sieht die Speicherung von Fingerabdruckdaten auf dem E-Card-Chip als Option, die Ärztekammer wäre bereits mit der Anbringung von Foto und Adresse des Versicherten auf der Karte zufrieden.hintergrund sind die angeblich vielen missbrauchsfaelle, die ein zusaetzliches identifikationsmerkmal auf der karte erfordern. naja, ist alles relativ:
Die Ärzte seien bereits dazu verpflichtet, die Identität der Patienten zu kontrollieren, so Leithner. Einen akuten Grund zur Einführung der Identifikationsmerkmale auf der E-Card sieht er aber nicht. Die Anzahl der Missbrauchsfälle liege "in der Norm", der Schwund sei "nicht dramatisch".rationalitaet und politiker.....
Eine solche Absicherung [mit foto] der neuen E-Card wäre aus seiner Sicht die pragmatische Lösung, da dafür keine neue Technik installiert werden müsste, in den Praxen aber die Identität der Patienten besser geprüft werden könnte. "Die Ärzte sind nicht die Gesundheits-Kripo. Sie können die Patienten ja nicht dazu zwingen, einen Pass oder einen Meldezettel in die Praxis mitzubringen", sagte der Ärztekammerpräsident.
Dorner: "Wir sollten dafür sorgen, dass der Aufwand durch Bürokratie nicht weiter wächst und die IT-Kosten nicht noch weiter steigen."
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Der Wiener Patientenanwalt protestiert. Sonst kaum jemand. Die SPÖ schläft, Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Medien dämmern vor sich hin.
Ist es wirklich fast allen egal, wenn aus der e-card ein E-Steckbrief wird? Sind durch IP-Überwachung und Trojaner alle schon so abgestumpft, dass sie vom Widerstand nur noch wissen, dass er zwecklos ist?
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