Ein „massives Anfragenplus“ liege bei den Anordnungen nach § 100a StPO (Telekommunikationsüberwachung) vor. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 sei im ersten Quartal 2008 ein Zuwachs um 24% zu verzeichnen.
Aber auch die Vorratsdatenspeicherung werde „fleißig genutzt“. o2 gehe davon aus, dass sich die Menge der bei o2 gespeicherten Verbindungsdaten durch die Vorratsdatenspeicherung von drei Terabyte auf acht Terabyte zuzüglich Indexdaten erhöhen werde. Im ersten Quartal 2008 sei die Zahl der Auskunftersuchen nach Verkehrs- und Bestandsdaten gegenüber dem Vorjahr um 10% angestiegen. Im Jahr 2007 seien insgesamt 35.000 solcher Anfragen eingegangen.
Betrachtet man die Zuwachsraten der letzten Jahre, etwa den Anstieg der bayerischen Auskunftersuchen um 60% in den Jahren 2006 auf 2007, so erscheint die von o2 gemeldete Zuwachsrate überraschend gering. Allerdings zeigen Zahlen aus der Schweiz, dass sich die Zugriffszahlen einige Jahre nach Einführung der Vorratsdatenspeicherung gegenüber der früheren Anzahl verdoppelt haben.
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